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Lotta Nr. 17 , 12.07.2004 :

RechtsRock-Splitter

Marco Laszcz weiter emsig dabei

Musste sich Marco Laszcz, Kopf der Band "Sleipnir" noch im Frühjahr neue Mitstreiter suchen, erschien im Juni die CD "Exitus" der Band. Bei dieser handelt es sich nicht wie zumeist bei "Sleipnir" um eine Balladen-CD, sondern um Rockmusik. Laszcz half auch bei der aus Mecklenburg-Vorpommern stammenden Band "Hagalaz" aus, welche ihre CD "In die Heimat zurück" auch gleich bei "Boundless-Records", dem Label von Laszcz, veröffentlichte. Auch in nächster Zeit wird Laszcz als Liedermacher zu hören sein, so soll er auf dem Pressefest der "Deutschen Stimme" im August spielen.

"Knock Out" bringt erste CD heraus

Unter diesem Namen erschien die erste CD der Gütersloher Band "Knock Out". Die Band um ihren Sänger Maurice Quakernack, der über Jahre bei "Sleipnir" aktiv war, orientiert inhaltlich auf die Fußball-Szene. So sind die Texte auch nicht offen rechts, sondern beschäftigen sich mit Fußball, den siegreichen Deutschen und einem nebulösem "Widerstand". Auch wenn man sich nach außen unpolitisch gibt, sind es doch zumeist die klassischen Versände des RechtsRock, welche die CD anbieten.

"Bloodrevenge"

Auch die ostwestfälische Band "Bloodrevenge" steht am 10. Juli 2004 beim "Nationalen Open Air" in Gera auf dem Programm. Das RechtsRock-Konzert ist angemeldet und soll mitten in der Stadt stattfinden. Neben "Bloodrevenge" sollen noch "Confident of Victory", "Eugenik", "T.H.O.R." und "Territorium" spielen.

"Herrlich Hermannsland"

Im Juni 2004 erschien die Nr. 3 des RechtsRock-Fanzines "Herrlich Hermannsland" aus Bad Salzuflen. Neben Berichten über hauseigene Konzerte und diverse Partys finden sich Artikel zum Thema Odin, Berichte über diverse Aufmärsche der "Freien Kameradschaften" sowie ein Interview mit "Christiane" vom "Club 88" aus Neumünster. Gemeint sein dürfte Christiane Dollscheid.

Livemusik in Bad Salzuflen

Ein Konzert mit den Bands "Bloodrevenge" und "Gegenschlag" fand am 3. April im Raum Bad Salzuflen statt. Zum Abschluss spielte mit Unterstützung der Frontmann von "Oidoxie", Marco Gottschalk, auf. Zirka 100 Besucher fanden sich ein.


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