www.hiergeblieben.de

Lippische Landes-Zeitung , 01.11.2002 :

Koran nicht gelesen? / "Der Islam will Frieden und sucht das Gespräch", LZ vom 9. Oktober

Sollte es bei den moslemischen Mitbürgern ähnlich sein wie bei den so genannten Christen, dass sie über den Koran, beziehungsweise die Bibel reden oder schreiben und ihn/sie nicht einmal selbst gelesen haben?

Folgende Behauptung ist glattweg unwahr: "Der Islam glaubt an den einen gleichen Gott wie die Juden und die Christen ... Er fußt auf dem Juden- und dem Christentum. Die jüdische Thora, das Alte und das Neue Testament, die Psalmbücher und der Koran bilden gemeinsam die fünf Bücher des Islam, die für jeden Muslimen verbindlich sind."

Im Koran findet man ein einziges Mal einen Bibelvers (Ps 37, 29): "Die Gerechten erben das Land und bleiben ewiglich darin." Die Muslime behaupten damit, dass sie das auserwählte Volk seien und betrachten das Land Israel als ihr Eigentum.

Zur Frage des "einen gleichen Gottes" sagt die Bibel unmissverständlich: "Denn einer ist Gott und einer ist der Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch ist Christus Jesus ... " (1. Thimotheus, 2, 5.6)

Im Koran hingegen wird Jesus Christus als Erlöser und auferstandener Messias abgelehnt. Für einen Moslem ist es eine Gotteslästerung zu behaupten, Allah hätte einen Sohn gezeugt.

Die Vereinsmitglieder der Moschee versichern: "Der Islam ist keine aggressive Religion." Was aber tat Mohammed? Nachdem die Juden damals eine Kooperation mit ihm ablehnten, kehrte er sich gegen sie und erweiterte seinen Machtbereich durch Unterwerfung mit Gewalt, Kriegen und Morden.

Irene Johannesmeyer
Herderstraße 32
Detmold

01./02.11.2002
Detmold@lz-online.de

zurück