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Westfalen-Blatt / Herforder Kreisblatt , 13.12.2019 :

Finissage im Zellentrakt

Herford (HK). Der letzte Präsentationstag der Ausstellung "aufgeschlossen" der Künstlerinnen im Zellentrakt bietet den Besuchern am Sonntag, 15. Dezember, ein besonderes Programm. Einige Künstlerinnen sind anwesend und Gespräche sind möglich.

Im Rahmen der Finissage wird in der Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, um 16.15 Uhr eine Performance mit dem Klangkunsttrio "Geplante Obsoleszenz" dargeboten. Zwischen Performance, Geräuschmusik und öffentlich gemachtem Experiment bewegen sich die Auftritte des Klangkunsttrios. Gemeinsam gehen sie auf akustische Entdeckungsreise, erkunden Räume, Materialien und Themengebiete. Experimentierfreude und Spontanität stehen dabei im Vordergrund. Direkt vor Ort gefundene Dinge dienen dem Trio als Instrumentarium. Der Ort selbst wird zum Spielplatz der drei Klangkünstler.

Das Trio setzt sich zusammen aus Marcus Beuter, Angelika Höger und Peter Schwieger. Sie arbeiten seit 2009 zusammen und beschäftigen sich mit elektroakustischen Klangprojekten. Alle drei Mitwirkenden haben verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die sich in ihrem gemeinsamen Projekt zu einem lebendigen Dialog bündeln.

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- Sonntag, 15. Dezember 2019 ab 16.00 Uhr -


Finissage der Ausstellung "aufgeschlossen" - Künstlerinnen im Zellentrakt


Veranstaltungsort:

Gedenk-, Dokumentations-
und Begegnungsstätte Zellentrakt
Rathausplatz 1
32052 Herford

www.zellentrakt.de


Programm:

16.15 Uhr: Performance mit dem Klangkunsttrio "Geplante Obsoleszenz".

17.00 Uhr - Ende offen: Gespräche bei Wein und Imbiss. Die Mehrzahl der Künstlerinnen ist anwesend.


Das Klangkunsttrio "Geplante Obsoleszenz"

Zwischen Performance, Geräuschmusik und öffentlich gemachtem Experiment bewegen sich die Auftritte des Klangkunsttrios "Geplante Obsoleszenz". Gemeinsam gehen sie auf akustische Entdeckungsreise, erkunden Räume, Materialien und Themengebiete. Experimentierfreude und Spontanität stehen dabei im Vordergrund.

Direkt vor Ort gefundene Dinge dienen dem Trio als Instrumentarium. Der Ort selbst wird zum Spielplatz der drei Mitwirkenden. Das Publikum kann visuelle Eindrücke mit einem ungewöhnlichen Hörerlebnis verknüpfen.

Das Trio arbeitet seit 2009 zusammen und beschäftigt sich mit elektroakustischen Klangprojekten. Alle drei Mitwirkenden haben verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die sich in ihrem gemeinsamen Projekt zu einem lebendigen Dialog bündeln.

Marcus Beuter ist Audiokünstler, elektroakustischer Komponist und Improviser. Im Fokus seiner Arbeit stehen field recordings. Der akustische Bezug zur Umwelt, die Wirkungen von Umweltgeräuschen auf unseren Alltag sind ebenso Schwerpunkte seiner Arbeit, wie diese aus ihrem Kontext herauszuheben und neu zu arrangieren. Er ist Mitbegründer des Labels fragmentrecordings (www.marcusbeuter.de).

Angelika Höger arbeitet vor allem mit interaktiven Rauminstallationen, die in einen Dialog mit ihren Betrachterinnen treten. Ihre kinetischen Objekte verbinden sich mit vorhandenen Raumelementen zu temporären Einheiten. In einem Balanceakt zwischen Chaos und Ordnung behält das Experiment stets die Oberhand. Bewegung, Raum und Klang spielen auch in ihren Performances eine wichtige Rolle (www.angelika-hoeger.de).

Peter Schwieger befasst sich mit elektroakustischer Improvisation und circuit bending. Synthesizer, Gameboy oder umgebautes Kinderkeyboard setzt er gern wild verkabelt bei seinen Performances ein. Situationsbezogen baut er seine Instrumente selbst. Er arbeitet unter anderem mit Theatern zusammen, die seine Instrumente auf der Bühne einsetzen (www.stanpete.de, www.geplante-obsoleszenz.eu).

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Am 15. Dezember 2019 findet eine Finissage der Ausstellung "aufgeschlossen" in der Herforder Gedenk-, Dokumentations- und Begegnungsstätte Zellentrakt - mit Klangkunsttrio: "Geplante Obsoleszenz" - statt.

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www.zellentrakt.de


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