Nachrichten ,
04.03.2021 :
Tages-Chronologie von Donnerstag 4. März 2021
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Pressespiegel überregional
Jüdische Allgemeine Online, 04.03.2021:
Urteil in Hamburg
Jüdische Allgemeine Online, 04.03.2021:
Offenbach / Frankfurter Juden: Höcke-Auftritt unerträglich
Spiegel Online, 04.03.2021:
AfD und der Verfassungsschutz / In den Abgrund
MiGAZIN, 04.03.2021:
Rechtsextremismus / Verfassungsschutz beobachtet AfD bundesweit
Jüdische Allgemeine Online, 04.03.2021:
Niedersachsen / Weitere Ermittlungen gefordert
MiGAZIN, 04.03.2021:
"Judenpresse", "Judenpack" / Jüdische Gemeinde will weitere Ermittlungen
Jüdische Allgemeine Online, 04.03.2021:
Berlin / Verfassungsschutz interessiert sich für völkische Siedlungspläne
Blick nach Rechts, 04.03.2021:
NRW: Anstieg flüchtlingsfeindlicher Straftaten
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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Donnerstag 4. März 2021
Am 13. April 2021 wird am Oberlandesgericht Stuttgart das Verfahren gegen die terroristische Vereinigung "Gruppe S." - auch gegen die beiden Neonazis Thomas Niemann und Markus Krüper aus Minden eröffnet.
Am 4. November 2020 hat die Bundesanwaltschaft vor dem Staatsschutzsenat des OLG Stuttgart Anklage, gegen "elf mutmaßliche Mitglieder" - so wie "einen mutmaßlichen Unterstützer" der "Gruppe S.", erhoben.
Am 13. Juli 2020 wurde der am 14. Februar 2020 in Porta Westfalica - wegen mutmaßlicher Unterstützung der terroristischen Vereinigung "Gruppe S." - verhaftete Ulf Rösener tot in der JVA Dortmund aufgefunden.
Am 14. Februar 2020 wurden zwölf Neonazis der in Alfdorf gegründeten "Gruppe S." beziehungsweise "Der harte Kern", dabei Thomas Niemann, Markus Krüper, Minden; Ulf Rösener aus Porta Westfalica, verhaftet.
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Artikel-Einträge in der Datenbank:
Westdeutscher Rundfunk Köln, 04.03.2021:
Gerichtsverfahren gegen mutmaßlich rechtsextreme "Gruppe S."
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Westdeutscher Rundfunk Köln, 04.03.2021:
Gerichtsverfahren gegen mutmaßlich rechtsextreme "Gruppe S."
04.03.2021 - 14.30 Uhr
Zwei Männer aus Minden müssen sich am Oberlandesgericht Stuttgart wegen Gründung und Mitgliedschaft einer rechtsterroristischen Vereinigung verantworten.
Das Verfahren gegen die so genannte "Gruppe S.", die vor einem Jahr aufgeflogen war, beginnt am 13. April. Die Terror-Zelle, zu denen die Mindener offenbar gehörten, soll Anschläge auf Muslime, Politiker und Angriffe auf Moscheen geplant haben.
Das Ziel soll auch gewesen sein, "bürgerkriegsähnliche Zustände" in Deutschland zu schaffen. Ein Spitzel hatte die Gruppe auffliegen lassen. Die Polizei fand damals bei den Razzien unzählige Waffen.
Gründer der Gruppe war Werner S. aus Bayern. Er soll die Mitglieder in verschiedenen Milieus und Sozialen Netzwerken rekrutiert haben. Ein erstes reales Treffen hat es im September 2019 in Baden-Württemberg gegeben. Später traf sich die Gruppe auch in Minden-Lübbecke. Ein weiterer Mann aus dem Mühlenkreis hatte sich in der Haft das Leben genommen.
Mord an Zeugen beauftragt?
Bekannt wurde nun, dass der Hauptbeschuldigte gegen den Hauptbelastungszeugen einen Mord geplant haben soll. Nach ARD-Informationen wollte er einen Killer beauftragen und hatte einem mitinhaftierten Mafia-Mitglied 50.000 Euro geboten.
Die Verdächtigen waren bei Razzien im Februar 2020 in sechs Bundesländern festgenommen worden und in Untersuchungshaft gekommen.
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