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OWL am Sonntag - Kreis Herford und Bad Oeynhausen , 15.12.2019 :

Finissage im Zellentrakt

Herford. Finissage in der Gedenkstätte Zellentrakt am 15. Dezember ab 16 Uhr: Es gibt eine Performance mit dem Klangkunsttrio "Geplante Obsoleszenz". Zwischen Performance, Geräuschmusik und Experiment bewegen sich die Auftritte des Trios. Gemeinsam gehen sie auf akustische Entdeckungsreise, erkunden Räume und Materialien. Vor Ort gefundene Dinge dienen dem Trio als Instrumentarium. Das Publikum kann visuelle Eindrücke mit einem ungewöhnlichen Hörerlebnis verknüpfen.

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- Sonntag, 15. Dezember 2019 ab 16.00 Uhr -


Finissage der Ausstellung "aufgeschlossen" - Künstlerinnen im Zellentrakt


Veranstaltungsort:

Gedenk-, Dokumentations-
und Begegnungsstätte Zellentrakt
Rathausplatz 1
32052 Herford

www.zellentrakt.de


Programm:

16.15 Uhr: Performance mit dem Klangkunsttrio "Geplante Obsoleszenz".

17.00 Uhr - Ende offen: Gespräche bei Wein und Imbiss. Die Mehrzahl der Künstlerinnen ist anwesend.


Das Klangkunsttrio "Geplante Obsoleszenz"

Zwischen Performance, Geräuschmusik und öffentlich gemachtem Experiment bewegen sich die Auftritte des Klangkunsttrios "Geplante Obsoleszenz". Gemeinsam gehen sie auf akustische Entdeckungsreise, erkunden Räume, Materialien und Themengebiete. Experimentierfreude und Spontanität stehen dabei im Vordergrund.

Direkt vor Ort gefundene Dinge dienen dem Trio als Instrumentarium. Der Ort selbst wird zum Spielplatz der drei Mitwirkenden. Das Publikum kann visuelle Eindrücke mit einem ungewöhnlichen Hörerlebnis verknüpfen.

Das Trio arbeitet seit 2009 zusammen und beschäftigt sich mit elektroakustischen Klangprojekten. Alle drei Mitwirkenden haben verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die sich in ihrem gemeinsamen Projekt zu einem lebendigen Dialog bündeln.

Marcus Beuter ist Audiokünstler, elektroakustischer Komponist und Improviser. Im Fokus seiner Arbeit stehen field recordings. Der akustische Bezug zur Umwelt, die Wirkungen von Umweltgeräuschen auf unseren Alltag sind ebenso Schwerpunkte seiner Arbeit, wie diese aus ihrem Kontext herauszuheben und neu zu arrangieren. Er ist Mitbegründer des Labels fragmentrecordings (www.marcusbeuter.de).

Angelika Höger arbeitet vor allem mit interaktiven Rauminstallationen, die in einen Dialog mit ihren Betrachterinnen treten. Ihre kinetischen Objekte verbinden sich mit vorhandenen Raumelementen zu temporären Einheiten. In einem Balanceakt zwischen Chaos und Ordnung behält das Experiment stets die Oberhand. Bewegung, Raum und Klang spielen auch in ihren Performances eine wichtige Rolle (www.angelika-hoeger.de).

Peter Schwieger befasst sich mit elektroakustischer Improvisation und circuit bending. Synthesizer, Gameboy oder umgebautes Kinderkeyboard setzt er gern wild verkabelt bei seinen Performances ein. Situationsbezogen baut er seine Instrumente selbst. Er arbeitet unter anderem mit Theatern zusammen, die seine Instrumente auf der Bühne einsetzen (www.stanpete.de, www.geplante-obsoleszenz.eu).

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Am 15. Dezember 2019 fand eine Finissage der Ausstellung "aufgeschlossen" - in der Herforder Gedenk-, Dokumentations- und Begegnungsstätte Zellentrakt - mit Klangkunsttrio: "Geplante Obsoleszenz" - statt.

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www.zellentrakt.de


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