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Basisgruppe Lippstadt "die Linke" , 01.09.2005 :

Antifaschistische Demonstration- Fight back! / Gegen die Kriminalisierung des antifaschistischen Widerstandes / Samstag, 17. September 2005, 12 Uhr - Bahnhof Lippstadt

Die Basisgruppe Lippstadt "die Linke" zeigt sich solidarisch mit den jungen Genossen der "Jungen Linken Lippstadt", dem aufgrund seines entschlossenen Eintretens gegen Rassismus und Faschismus, am 21. September in Lippstadt der Prozess gemacht wird.

In den vergangenen Monaten und Wochen fällt auf, das soziale sowie antifaschistische Initiativen und Personen verstärkt kriminalisiert und mit Repressionen belegt werden. Dieses äußert sich z.B. durch das beschlagnahmen von Computern und Unterlagen bei labourNet einer gewerkschaftsnahen Initiative. Auch vor einer Wiedereinführung der unsäglichen Praxis der Berufsverbote (dem Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy, der sich in antifaschistischen Gruppen und in der Antikriegsbewegung engagiert, wurde die Anstellung verwehrt) wird nicht mehr halt gemacht.

Von allen Seiten wird soziales und ehrenamtliches Angagement von uns Bürgern verlangt. Aber wenn sich dieses kritisch mit einflußreichen Teilen unserer Gesellschaft auseinandersetzt, laufen unbescholtene BürgerInnen Gefahr kriminalisiert zu werden.

Antifaschistisches Engagement, gerade junger Menschen sollte gefördert und anerkannt werden, statt zu kriminalisieren.

Wer die Arbeit der "Jungen Linken Lippstadt" kennt, sei es durch Vortragsreihen oder Aktionen, der darf diese jungen Menschen gerade jetzt nicht alleine lassen.

Dirk Koch

Sprecher Basisgruppe Lippstadt "die Linke"

Mehr zu den Hintergründen des Verfahrens: www.junge-linke.tk
Mehr zum Thema Berufsverbote : www.gegen-berufsverbote.de
Mehr zu der Beschlagnahme bei labourNet: www.labournet.de


d.koch@pds-kreis-soest.de

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