Radio Gütersloh ,
18.08.2005 :
(Borgholzhausen) A33-Gegner räumen ehemaliges Hüttendorf auf
In Borgholzhausen sind die ehemaligen Hüttendörfler beim Großreinemachen. Die Kreisverwaltung und die A33-Gegner einigten sich darauf, dass die Hüttendörfler die Reste ihres Dorfes selbst aufräumen. Mit den Hütten machte ein Bagger schon im Juni kurzen Prozess. Trotzdem liegen noch riesige Schuttberge im Wald in der Nähe des Schlosses Holtfeld. Die ehemaligen Bewohner des provisorischen Dorfes sortieren zurzeit den Müll in Container, die der Kreis Gütersloh zur Verfügung stellte. Der zuständige Dezernent des Kreises, Reinhold Sudbrock, ist optimistisch, dass der Müll in drei Wochen aus dem Wald in Borgholzhausen verschwunden sein wird. Er nannte die Einigung mit den ehemaligen Hüttendörfern die beste und preisgünstigste Lösung. So werde der Kreis Gütersloh mit 1.000 Euro auskommen anstatt mit 5.000.
info@radioguetersloh.de
|