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2 Veranstaltungen - Nachrichten , 15.01.2025 :

Tages-Chronologie von Mittwoch, 15. Januar 2025

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Veranstaltungskalender:



- Mittwoch, 15. Januar 2025 um 14.30 Uhr -


Vortrag von Ute Müller:

Jüdisches Leben in der Mittelweser-Region - eine Spurensuche


Veranstaltungsort:

Gernheimer Kaffeesalon der Glashütte
Gernheim 12
32469 Petershagen

www.glashuette-gernheim.lwl.org/de


Hinweis:

Die Teilnahme ist zahlenmäßig begrenzt, eine Anmeldung ist deshalb erforderlich:

glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org


Ute Müller berichtet von ihren Recherchen zu den Stolpersteinen in Stolzenau und wie diese Arbeit sie auf eine beeindruckende Spurensuche geführt hat. Sie erzählt von den Geschichten jüdischer Familien, die einst in der Mittelweser-Region lebten, und von den Kontakten, die sie zu deren Nachfahren auf der ganzen Welt knüpfen konnte.

Der Vortrag gewährt einen Einblick in die historische Bedeutung jüdischen Lebens in unserer Region und zeigt, wie Erinnerungskultur Brücken in die Gegenwart und Zukunft schlagen kann.


Ute Müller ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen e.V.

www.synagoge-petershagen.de

www.facebook.com/synagoge.petershagen


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- Mittwoch, 15. Januar 2025 um 19.30 Uhr -


Vortrags- und Diskussionsabend mit Arnd Henze:

Bedrohte Demokratie: Religion als Brandbeschleuniger?


Veranstaltungsort:

Lutherhaus
Oetinghauser Weg 6
32051 Herford

www.herford-mitte.de/gemeinde/haeuser/lutherhaus


In dem Vortrag und dem gemeinsamen Gespräch wollen wir darüber sprechen, wie Donald Trump ohne die Unterstützung weißer Christinnen, Christen nicht ins Weiße Haus gewählt worden wäre. Christliche Nationalisten fühlen sich ermutigt, die Trennung von Religion und Staat aufzukündigen. Es stellen sich dringliche Fragen nach dem Verhältnis von Religion und Demokratie: Wo sind auch Christinnen und Christen Teil des Problems? Was können die Kirchen zur Verteidigung der offenen Gesellschaft beitragen?


Arnd Henze ist Fernsehjournalist beim WDR. Als außenpolitischer Korrespondent hat er viele Jahre in der ARD aus den Krisenregionen der Welt berichtet. Henze ist Mitglied der EKD-Synode. Er moderiert und referiert auf Ev. Kirchen- und Katholikentagen und ist ein international gefragter Referent. Arnd Henze ist außer WDR-Fernsehjournalist auch Theologe und vielen Leuten bekannt durch sein 2019 erschienenes Buch "Kann Kirche Demokratie?" (Verlag Herder, 176 Seiten).


Der Diskussionsabend ist eine gemeinsam initiierte Veranstaltung von der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung - Westfalen und Lippe e.V., der Gedenkstätte Zellentrakt und unserer Kirchengemeinde Herford-Mitte-Land.

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Pressespiegel überregional


n-tv.de, 15.01.2025:
Thüringen / Anklage gegen zwei mutmaßliche Reichsbürger-Rädelsführer

Mitteldeutscher Rundfunk, 15.01.2025:
Bundesweit wohl einmalig / Mutmaßliche Reichsbürger: Verdacht auf hundertfache Erpressung und Nötigung

Belltower.News, 15.01.2025:
Rechte Influencerinnen, Influencer / Wie Rechtsextreme Straßenumfragen als Videoformat nutzen

Störungsmelder, 15.01.2025:
Matthias Helferich / Türöffner am rechten Rand

die tageszeitung Online, 15.01.2025:
Sächsischer Verfassungsschutz / AfD überwacht sich nun selbst

Spiegel Online, 15.01.2025:
Mit Stimmen von CDU und BSW / Sächsischer Landtag wählt AfD-Politiker in die Parlamentarische Kontrollkommission

Westfalen-Blatt, 15.01.2025:
Polizei prüft AfD-"Abschiebeticket"

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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Mittwoch, 15. Januar 2025


Am 9. Januar 2025 veröffentlichte die "NRW-Stiftung" die "Folge 31" "Am Ende des Tunnels - der Blick auf die Geschichte" als Podcast über den Besuch der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica.

www.gedenkstaette-porta.de

www.nrw-stiftung.de/podcast

www.youtube.com/watch?v=3uIiTqevPLU


Am 27. Januar 2025 lädt das Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., am Internationalen Holocaust-Gedenktag, zu der Einweihung einer neuen "Gedenkzelle" in der "Gedenkstätte Zellentrakt" (Herford) ein.

www.zellentrakt.de


Im Januar 2025 ist in der Verbundschule Hille über drei Wochen lang die Ausstellung "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen", des Landesbüros Brandenburg der "Friedrich-Ebert-Stiftung" zu sehen.

www.fes.de/gegen-rex

www.verbundschule-hille.de


In der Nacht zum 12. Januar 2025 wurden auf die Außenwand der Dreifach-Sporthalle ("An der Stertwelle") in Rödinghausen Hakenkreuze sowie auch ein antisemitischer Spruch gesprüht, der Staatsschutz ermittelt.

www.gegenrechts.info


Am 25. Februar 2025 bewirbt der der Partei "die Basis" nahestehende Verein "Miteinander OWL" um Astrid Haase, Meik Krause im Kismet Festsaal in Bielefeld einen Auftritt des "Querdenker"-Kabarettisten Ludger.

Am 15. Januar 2025 kündigte der der rechten Partei "die Basis" nahestehende Verein "Miteinander OWL", in Bielefeld, "Kismet Festsaal", für den 25. Februar 2025 den rechten Kabarettisten Ludger Kusenberg an.

www.bielefeldstelltsichquer.wordpress.com

www.facebook.com/BielefeldStelltSichQuer

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Artikel-Einträge in der Datenbank:


Mindener Tageblatt, 15.01.2025:
Podcast unter Tage

Lippische Landes-Zeitung, 15.01.2025:
"Zelle der Erinnerung" an neuem Ort

Mindener Tageblatt, 15.01.2025:
Bunt zusammengewürfelt

Neue Westfälische - Herford und Enger / Spenge, 15.01.2025:
Verfassungsfeindliche Schmierereien an Sporthalle

Westfalen-Blatt / Herforder Kreisblatt, 15.01.2025:
Turnhalle mit Hakenkreuzen beschmiert

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Mindener Tageblatt, 15.01.2025:

Podcast unter Tage

Die NRW-Stiftung hat den Verein KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte besucht

Porta Westfalica / Düsseldorf (mt/lies). Tief im Jakobsberg in Hausberge lässt sich ein düsteres und vielen Menschen weniger bekanntes Kapitel der Geschichte der Region erkunden - die Stollen der "Untertageverlagerung Dachs 1". KZ-Häftlinge mussten dort in der Zeit des Nationalsozialismus schwerste Zwangsarbeiten verrichten, heute steht hier die Gedenk- und Erinnerungsarbeit im Vordergrund. Kennenlernen kann man diesen Ort nun in der neuesten Folge des Podcasts "Förderbande" der NRW-Stiftung.

Die Journalistin Marija Bakker besuchte gemeinsam mit Milena Bock und Thomas Lange vom Verein KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica die Anlage. Im Dritten Reich sollte hier eine Mineralöl-Raffinerie entstehen, geschützt vor Bombenangriffen. Heute erinnert der Verein an diese Pläne und ihre schrecklichen Konsequenzen für Tausende Lagerhäftlinge sowie Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und führt in den Sommermonaten Besucherinnen und Besucher durch die Stollen.

Hörerinnen und Hörer der "Förderbande" sind bei einer dieser Touren hautnah dabei - und erhalten in der spannenden Audio-Geschichte eine Vorstellung von den Dimensionen der Untertageverlagerung und den dort einst herrschenden Arbeitsbedingungen. Sie erfahren auch, welche Spuren dort heute noch an diese Zeit erinnern und vor allem, welche menschlichen Schicksale mit diesem Ort verknüpft sind.

Eine neue Podcast-Folge erscheint an jedem zweiten Donnerstag im Monat. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben die Journalistinnen Cornelia Wegerhoff und Marija Bakker dabei Einblicke in die Arbeit der NRW-Stiftung und werfen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Förderprojekte.

Der Podcast ist überall zu finden, wo es Podcasts gibt, und natürlich auf der Internetseite der NRW-Stiftung:

www.nrw-stiftung.de/podcast

Bildunterschrift: Für den Stollen-Besuch ist eine Anmeldung notwendig.

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Lippische Landes-Zeitung, 15.01.2025:

"Zelle der Erinnerung" an neuem Ort

Die Herforder Gedenkstätte an den Polizei-Terror der Nazi-Zeit wird neu gestaltet

Herford. Das Kuratorium "Erinnern Forschen Gedenken" lädt am "Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts" zur Einweihung einer neuen Gedenkzelle in Herford ein. Diese ist in der Gedenkstätte "Zellentrakt", Rathausplatz 1, zu finden. Der Vorsitzende des Kuratoriums für die Gedenkstätte, Joachim Jennrich, begrüßt die Gäste am Montag, 27. Januar, um 19 Uhr. Danach spricht der Herforder Bürgermeister Tim Kähler.

Die im Jahr 2005 eröffnete Gedenk-, Dokumentations- und Begegnungsstätte im ehemaligen Polizeigefängnis des Rathauses (Rückseite des Gebäudes) erinnert nach Angaben der Stadt Herford an die im Nachbarkreis verfolgten Minderheiten und dokumentiert den Gestapo-Terror zur Zeit der Nazi-Diktatur.

Die bisherige Gedenkzelle in der ersten Zelle links wird jetzt, 20 Jahre nach Entstehen der Gedenkstätte, auf die zweite Zelle rechts verlagert und neu gestaltet. Von der Decke abhängende halbtransparente Tafeln enthalten alle Namen der zur Zeit auch auf "Stolpersteinen" gewürdigten Menschen mit teilweise aktualisierten Daten und ergänzten Fotos.

"Der Raum ermöglicht so ein reduziertes stilles sowie anteilnehmendes Gedenken und eine sinnliche Wahrnehmung der Herforder Opfer, nicht mehr nur der jüdischen Ermordeten, sondern auch anderer verfolgter Gruppen - politisch, religiös, sozial", heißt es vom Kuratoriums-Verein. Zur weiteren, selbstständigen Recherche und für pädagogische Zwecke werden die Gäste auf die Möglichkeiten im Seminarraum verwiesen. Dort wird das bisherige Gedenkbuch gezeigt, und über den Bildschirm und die Tablets wird auf weitere Informationen verwiesen.

Kurzvorträge zur Neugestaltung, der Ästhetik und der Inhalte halten am Abend der Einweihung Elke Brunegraf und Christoph Laue. Über Neubearbeitung der Wiedergutmachungsakten im Kommunalarchiv spricht Mathis Nolte. Es gibt Ausschnitte aus Zeitzeugen-Filmen mit Cello-Musik von Willem Schulz.

Bildunterschrift: Ein Blick in die Gedenkzelle in Herford. Sie ist jetzt umgestaltet worden.

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Mindener Tageblatt, 15.01.2025:

Bunt zusammengewürfelt

Ausstellung ermöglicht vielseitige Auseinandersetzung mit Demokratie und Rechtsextremismus

Stefanie Dullweber

Hille. "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen" lautet das Motto einer momentan stattfindenden Ausstellung in der Aula der Verbundschule Hille. Die Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahr, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde ausgeht.

"Es ist Zufall, dass wir die Ausstellung jetzt passend vor der Bundestagswahl bei uns haben. Das hatten wir schon organisiert, bevor der Termin feststand", sagt Oberstufenleiterin Karin Bußmann-Dörnhoff. Sie hat sich zusammen mit ihren Kolleginnen Janina Donner und Karoline Neuser darum bemüht, dass sich die Schülerinnen und Schüler abseits des Unterrichts mit der Thematik auseinandersetzen können.

"Wir haben vieles mitgenommen, vor allem wie häufig Rechtspopulismus im Alltag eigentlich vorkommt", sagt Elftklässler Sören. Sein Mitschüler Lennard ergänzt: "Wir haben gelernt, wie wir Argumente und Aussagen entkräften können."

Zur Ausstellung gehören drei Stelen. Sie sind mit den grundlegenden Informationen und Kernbotschaften bedruckt. Was bedeutet Demokratie und warum spielt sie im Alltag eine Rolle? Was ist Rechtsextremismus und was Rechtspopulismus? Mit welchen Strategien wird versucht, Jugendliche für rechtsextreme Ideen zu gewinnen? Ergänzend dazu gibt es einen Medien-Tisch mit Videos, Statistiken und Spielen. Eine zusätzliche App wurde auf die iPads der Schüler geladen, damit sie bei einer interaktiven Story nach den passenden Argumenten suchen können.

Ziel der Ausstellung, die sich an junge Menschen ab 14 Jahre richtet, ist es, sie für die Thematik zu sensibilisieren und Lehrkräften die Möglichkeit zu bieten, ihre Schüler an zentrale Begriffe und Probleme heranzuführen. Drei Wochen lang haben die Lehrkräfte Zeit, sich zusammen mit ihren Schülern die Inhalte anzuschauen, durch die im übrigen zwei jugendliche Protagonisten führen.

Schulleiter Dirk Schubert ist froh über diese Form der Auseinandersetzung über den Unterricht hinaus. "Es ist eine neue Chance für die Schüler, das Thema aus ihrer Lebenswirklichkeit zu erkunden", findet Schubert. Und gerade im Hinblick auf die Bundestagswahl sei die Beschäftigung mit Demokratie umso wichtiger.

Bildunterschrift: Die bunten Würfel lassen sich zu verschiedenen Motiven zusammensetzen und bieten eine Möglichkeit, sich mit dem Thema der Ausstellung auseinanderzusetzen.

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Neue Westfälische - Herford und Enger / Spenge, 15.01.2025:

Verfassungsfeindliche Schmierereien an Sporthalle

Ein antisemitischer Spruch sowie Hakenkreuze wurden an der Dreifach-Sporthalle hinterlassen

Rödinghausen. Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag, 12. Januar, einen antisemitischen Spruch sowie Hakenkreuze auf die Außenwand der Dreifach-Sporthalle An der Stertwelle in Rödinghausen gesprüht. Die Gemeindeverwaltung hat den Staatsschutz Bielefeld eingeschaltet und Anzeige erstattet. Die verfassungsfeindlichen Schmierereien werden entfernt.

"Wir verurteilen diese Tat aufs Schärfste. Rechtsradikale und verfassungsfeindliche Botschaften haben in unserer Gemeinde keinen Platz", sagt Bürgermeister Siegfried Lux. "Rödinghausen steht für Toleranz, Offenheit, Demokratie, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Für uns gilt: Nie wieder ist jetzt!"

Als die rechtsradikalen Schmierereien am Sonntagmorgen entdeckt worden waren, haben sich Mitarbeiter des gemeindlichen Umweltbetriebs umgehend um die kurzfristige Entfernung am selben Tag gekümmert. Trotz großen Einsatzes konnten die Schmierereien nicht vollends entfernt werden. Sie wurden unkenntlich gemacht.

Nun musste die Gemeinde einen Reinigungsdienstleister beauftragen, der noch in dieser Woche für die Entfernung sorgt. "Die Reinigung verursacht Kosten, die nun die Allgemeinheit tragen muss", sagt Jan-Philipp Schnier, Personalchef im Rödinghauser Rathaus. "Ich bedanke mich herzlich für das tatkräftige Eingreifen unserer Mitarbeiter am Sonntag."

Wer Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf die Tat geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei zu melden.

"Als Gemeinde setzen wir uns aktiv gegen jede Form von Extremismus und Ausgrenzung ein", betont Bürgermeister Siegfried Lux. "Gemeinsam mit den zuständigen Behörden werden alles daran setzen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen."

Bildunterschrift: Die Schmierereien an der Dreifach-Sporthalle wurden unkenntlich gemacht und werden zeitnah entfernt.

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Westfalen-Blatt / Herforder Kreisblatt, 15.01.2025:

Turnhalle mit Hakenkreuzen beschmiert

Bürgermeister verurteilt die Tat - Staatsschutz ermittelt

Rödinghausen (W). Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag (12. Januar) einen antisemitischen Spruch sowie Hakenkreuze auf die Außenwand der Dreifach-Sporthalle An der Stertwelle gesprüht.

Die Gemeindeverwaltung Rödinghausen hat den Staatsschutz Bielefeld eingeschaltet und Anzeige erstattet. Die verfassungsfeindlichen Schmierereien werden entfernt. "Wir verurteilen diese Tat aufs Schärfste. Rechtsradikale und verfassungsfeindliche Botschaften haben in unserer Gemeinde keinen Platz", sagt Bürgermeister Siegfried Lux. "Rödinghausen steht für Toleranz, Offenheit, Demokratie, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Für uns gilt: Nie wieder ist jetzt!"

Reinigung wird für die Gemeinde teuer

Als die rechtsradikalen Schmierereien am Sonntagmorgen entdeckt worden waren, haben sich Mitarbeiter des kommunalen Umweltbetriebs umgehend um die kurzfristige Entfernung am selben Tag gekümmert. Trotz großen Einsatzes konnten die Schmierereien nicht vollends entfernt werden. Sie wurden unkenntlich gemacht. Nun musste die Gemeinde einen Reinigungsdienstleister beauftragen, der noch in dieser Woche für die Entfernung sorgt. "Die Reinigung verursacht Kosten, die nun die Allgemeinheit tragen muss", sagt Jan-Philipp Schnier, Personalchef im Rödinghauser Rathaus. "Ich bedanke mich herzlich für das tatkräftige Eingreifen unserer Mitarbeiter am Sonntag."

Wer Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf die Tat geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Die Wache in Herford ist unter Telefon 05221 / 8880 erreichbar. Bürgermeister Lux betont abschließend: "Als Gemeinde setzen wir uns aktiv gegen jede Form von Extremismus und Ausgrenzung ein. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden werden alles daran setzen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen."

Bildunterschrift: Die Schmierereien an der Dreifach-Sporthalle wurden unkenntlich gemacht und zeitnah entfernt.

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