Nachrichten ,
07.01.2025 :
Tages-Chronologie von Dienstag, 7. Januar 2025
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Pressespiegel überregional
Endstation Rechts., 07.01.2025:
Chronologie / Demokratiefeindliche Vorfälle der letzten sechs Monate
Westfalen-Blatt, 07.01.2025:
Rekord bei rechtsextremen Straftaten
Berliner Morgenpost Online, 07.01.2025:
AfD-Bundesparteitag / Höcke will Volksverhetzung als Straftat abschaffen
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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Dienstag, 7. Januar 2025
Am 7. Januar 2025 veröffentlichte das "Westfalen-Blatt / Lübbecker Kreiszeitung" "Teil 2" - von der "Serie Antisemitismus im Lübbecker Land während des 18. Jahrhunderts" - von (Stadthistoriker) Dieter Besserer.
Am 9. Dezember 2024 präsentierte Historiker Thomas Lange Zwischenergebnisse zum Forschungsauftrag "Albert Leo Schlageter" im "Ausschuss für Planung und Umweltschutz" der Stadt Porta Westfalica (TOP 6).
Am 4. Januar 2025 unterlag Thomas Röckemann (Minden) Stefan Keuter (aus Duisburg) bei der Wahl um Listenplatz 12 (Bundestagswahl) beim Parteitag vom "AfD"-"Landesverband Nordrhein-Westfalen" in Marl.
Am 3. Januar 2025 unterlag Thomas Röckemann (Minden), beim Parteitag der NRW-"AfD" in Marl, bei der Wahl um Listenplatz 6 zur Bundestagswahl mit 224 gegen 245 Stimmen Matthias Helferich aus Dortmund.
Am 7. Dezember 2024 wurde Thomas Röckemann vom "Kreisverband Minden-Lübbecke" der Partei "AfD", einstimmig zum Direktkandidaten im Wahlkreis Minden-Lübbecke I für die Bundestagswahl 2025 gewählt.
Am 30. Januar 2025 klagen die Neonazis Andreas, Thoren, Erik, sowie Falk Hanusek (Fromhausen) sowie Arne Ulrich (Berlebeck) beim Verwaltungsgericht Minden für die Aufhebung der erlassenen Waffenverbote.
Am 14. November 2024 verurteilte das Amtsgericht Detmold den Neonazi Thoren Hanusek (Fromhausen), Anwalt: Hendrik Schnelle, wegen Nötigung am 8. Februar 2023 in Lemgo zu 100 Tagessätzen von 55 Euro.
Am 14. November 2024 stellte das Amtsgericht Detmold (auf Antrag) den Vorwurf des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte (5. April 2023 in Fromhausen) im Prozess gegen den Neonazi Thoren Hanusek ein.
Am 7. November 2024 verurteilte das Amtsgericht Detmold Wolfram Steinbiß wegen Mitsingens des Liedes "Sturmführer" / Zeigen des Hitlergrußes (am 17. Juni 2023 in Detmold), zu zwei Jahren Bewährungsstrafe.
Am 7. November 2024 verurteilte das Amtsgericht Detmold Erik Steinbiß (Lippstadt) wegen Mitsingens des Liedes "Sturmführer" / Zeigen des Hitlergrußes am 17. Juni 2023 in Detmold, zur Geldstrafe (1.000 Euro).
Am 7. November 2024 verurteilte das Amtsgericht Detmold Arne Ulrich - Singen des Liedes "Sturmführer", am 17. Juni 2023 in Detmold, mit Falk Hanusek, Erik und Wolfram Steinbiß - zur Geldstrafe (2.600 Euro).
Am 7. November 2024 wurde der Neonazi Falk Hanusek aus Fromhausen - im Prozess wegen Gewalt- und Propaganda-Delikte - vom Szene-Anwalt Hendrik Schnelle, Detmold, beim Amtsgericht Detmold verteidigt.
Am 7. November 2024 verurteilte das Amtsgericht Detmold Neonazi Falk Hanusek, wegen (dreifacher) NS-Propaganda, gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren Bewährungsstrafe, Geldauflage von 1.500 Euro.
Am 7. November 2024 stellte das Amtsgericht Detmold - auf Antrag - den Vorwurf des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte am 5. April 2023 in Fromhausen, im Prozess gegen den Neonazi Falk Hanusek ein.
Am 7. November 2024 verurteilte das Amtsgericht Detmold die Neonazis Erik sowie Wolfram Steinbiß, Falk Hanusek, Arne Ulrich wegen Gewalt- und Propaganda-Delikten, zu (milden) Bewährungs- und Geldstrafen.
Am 31. Oktober 2024 sagte Szene-Anwalt Hendrik Schnelle, im Prozess gegen Neonazi Andreas Hanusek, dass in der hinteren Reihe "die Leute vom Schwarzen Block, die meinen Mandanten bedrohen ... " säßen.
Am 31. Oktober 2024 wurde der Neonazi Andreas Hanusek (Fromhausen) - seit 2006, als "rechtsextremer HDJ-Aktivist bekannt" - von dem Szene-Anwalt Hendrik Schnelle, vor dem Amtsgericht Detmold verteidigt.
Am 31. Oktober 2024 sprach das Amtsgericht Detmold, in einem skandalösen Urteil den Neonazi Andreas Hanusek vom Vorwurf des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte am 5. April 2023 in Fromhausen frei.
Am 31. Oktober 2024 behauptete der Neonazi Andreas Hanusek im Amtsgericht Detmold, er habe bei der Razzia am 5. April 2023 in Fromhausen - vermummte - SEK-Beamte für die verkleidete "Antifa" gehalten.
Am 16. Oktober 2024 fand beim Amtsgericht Detmold der erste Verhandlungstag, gegen Neonazi Andreas Hanusek wegen "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" - Tattag: 5. April 2023 in Fromhausen -, statt.
In der zweiten Juliwoche 2024 erhob die Staatsanwaltschaft Detmold diverse Anklagen gegen Falk, Thoren und Andreas Hanusek, sowie Arne Ulrich, Wolfram wie Erik Steinbiß wegen Gewalt- und Propaganda-Taten.
In der zweiten Juliwoche 2024 erhob die Staatsanwaltschaft Detmold eine Reihe Anklagen gegen Neonazis aus völkischen Familien (Fromhausen, Berlebeck und Lippstadt) wegen Gewalt- und Propaganda-Delikten.
Am 9. September 2023 wurde in Gotha wegen des Verwendens von "Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen" (NS-"Wolfsangel") Neonazi Falk Hanusek von der Bundespolizei angezeigt.
Am 1. Juli 2023 publizierte das "Recherche Kollektiv Ostwestfalen" einen Artikel - ""Die Sturmjugend eines Volkes" - Völkische Familienbanden in OWL" -, über die völkischen "Sippen" Ulrich, Hanusek und Steinbiß.
Am 17. Juni 2023 sangen Arne Ulrich, Falk Hanusek, Erik und Wolfram Steinbiß, in einem Park in Detmold lautstark das Lied "Sturmführer", Falk Hanusek, Erik sowie Wolfram Steinbiß zeigten dabei den Hitlergruß.
Am 6. Juni 2023 bestrafte das Amtsgericht Detmold den Neonazi Thoren Hanusek aus Fromhausen wegen einer Körperverletzung (am 9. Oktober 2022 in Detmold) mit 90 Tagessätzen von je 60 Euro - 5.400 Euro.
Am 6. Juni 2023 verurteilte das Amtsgericht Detmold wegen gefährlicher Körperverletzung (am 9. Oktober 2022 in Detmold) den Neonazi Erik Hanusek (Fromhausen) zu sechs Monaten Haftstrafe (auf Bewährung).
Am 6. Juni 2023 wurde Neonazi Falk Hanusek (Fromhausen) beim Amtsgericht Detmold von Szene-Anwalt Hendrik Schnelle vertreten ("gefährliche Körperverletzung", Beleidigung am 9. Oktober 2022 in Detmold).
Am 6. Juni 2023 verurteilte das Amtsgericht Detmold Falk Hanusek zusätzlich zu der Teilnahme an einem Anti-Aggressions-Training und einer Geldstrafe von 600 Euro und ordnete zudem eine Bewährungshilfe an.
Am 6. Juni 2023 verurteilte das Amtsgericht Detmold Falk Hanusek wegen "gefährlicher Körperverletzung" und Beleidigung am 9. Oktober 2022 in Detmold zu einem Jahr Freiheitsstrafe, drei Jahre zur Bewährung.
Am 6. Juni 2023 verurteilte das Amtsgericht in Detmold - wegen Körperverletzungsdelikten am 9. Oktober 2022 in Detmold - drei Neonazis aus Fromhausen zu zwei Bewährungsstrafen, einmal zu einer Geldstrafe.
Am 5. Mai 2023 hob das Verwaltungsgericht Minden Meldeauflagen für die Ausreisen zum "European Fight Night" nach Budapest (in Eilverfahren) gegen die Neonazis Thoren, Erik und Falk Hanusek, Arne Ulrich auf.
Am 5. April 2023 publizierte die (rechtsoffene) Facebook-Seite "Wir sind Horn-Bad Meinberg (ungefiltert)" Chat-Einträge, in welchen sich mit den, von den Durchsuchungen betroffenen Neonazis solidarisiert wurde.
Am 5. April 2023 bedrohte der Neonazi Andreas Hanusek, bei - nur einer seiner Söhne Thoren, sowie Falk betreffenden - Hausdurchsuchung in Fromhausen SEK-Beamte mit einem 20 Zentimeter langem Bajonett.
Am 5. April 2023 soll der Neonazi Thoren Hanusek bei einer Razzia in Fromhausen den Anweisungen vom SEK keine Folge geleistet, auf Beamte eingetreten sowie nach der Waffe eines Polizisten gegriffen haben.
Am 5. April 2023 leisteten drei Neonazi bei Durchsuchungen in Fromhausen, Berlebeck Widerstand, "wobei in einem Fall mit einem Messer gedroht wurde", ferner gegen drei Personen "der Taser eingesetzt" wurde.
Am 5. April 2023 fanden wegen den Körperverletzungen am 9. Oktober 2022 in Detmold, bei Thoren, Erik und Falk Hanusek in Fromhausen wie Arne Ulrich in Berlebeck nochmal drei Waffen-Durchsuchungen statt.
Am 5. April 2023 fanden (wegen der Körperverletzungen am 9. Oktober 2022 in Detmold) bei vier jungen Neonazis in Fromhausen, Berlebeck erneut Durchsuchungen statt und verschiedene Waffen sichergestellt.
Am 2. März 2023 erhob die Staatsanwaltschaft Detmold Anklage gegen die Neonazis Falk, Erik wie Thoren Hanusek (Fromhausen) wegen des Vorwurfs der schweren Körperverletzung (9. Oktober 2022 in Detmold).
Am 8. Februar 2023 bedrohte der vorbestrafte (Körperverletzung) Neonazi Thoren Hanusek (Fromhausen) am Lüttfeld-Berufskolleg in Lemgo einen Schüler, mit einem (direkt auf ihn gerichteten) Schraubendreher.
Am 8. Februar 2023 verletzte der - wegen "gefährlicher Körperverletzung" sowie Beleidigung - vorbestrafte Neonazi Falk Hanusek aus Fromhausen am Lüttfeld-Berufskolleg in Lemgo einen Schüler mit einer Gabel.
Am 14. Oktober 2022 fanden bezüglich schwerer Körperverletzungen am 9. Oktober 2022 in Detmold, bei den Neonazis Falk, Erik wie Thoren Hanusek (Fromhausen), Arne Ulrich (Berlebeck) Durchsuchungen statt.
Am 9. Oktober 2022 gegen 16.50 Uhr wurden in Detmold ("Lange Straße") zwei Männer (18,19 Jahre) aus einer Gruppe Neonazis verletzt, einer mit Schädelbasisbruch, mit Rettungswagen in ein Klinikum gebracht.
Am 2. März 2022 stellten Staatsanwaltschaft / Amtsgericht Detmold das Verfahren gegen Neonazi Andreas Hanusek (Tat am 26. Mai 2019) - wegen "Geringfügigkeit und mangelnden öffentlichen Interesses" - ein.
Mutmaßlich in der Nacht auf den 9. Januar 2022 wurden im Detmolder Ortsteil Berlebeck verschiedene NS-Symbole wie Hakenkreuze, sowie neonazistische Parolen wie "Nazi-Kiez", "Zecken umnieten" aufgesprüht.
Am 11. Mai 2021 wurde Neonazi Andreas Hanusek beim Revisionsprozess am OLG Hamm (Freispruch des Amtsgerichts Detmold vom 5. Juni 2020), von dem Szene-Anwalt Hendrik Schnelle aus Detmold vertreten.
Am 11. Mai 2021 hob das OLG Hamm den Freispruch des Amtsgerichts Detmold vom 5. Juni 2020 für den Neonazi Andreas Hanusek (Tat vom 26. Mai 2019) auf - verwies das Verfahren zurück an das Amtsgericht.
Am 11. Mai 2021 hob das OLG Hamm einen Freispruch (Anklage: "Versuchte Nötigung") des Amtsgerichts Detmold (5. Juni 2020) für einen Fromhauser Neonazi auf; verwies das Verfahren zurück ans Amtsgericht.
Am 5. Juni 2020 wurde der Neonazi Andreas Hanusek vor dem Amtsgericht Detmold, wegen des Vorwurfes der "versuchten Nötigung" am 26. Mai 2019 in Fromhausen vom Szene-Anwalt Hendrik Schnelle vertreten.
Am 5. Juni 2020 wurde der Neonazi Andreas Hanusek vom Amtsgericht Detmold, unter anderem von dem Anklagepunkt der versuchten Nötigung am 26. Mai 2019 in Fromhausen skandalöserweise freigesprochen.
Am 5. Juni 2020 wurde ein Neonazi aus Fromhausen, seit 2006 als "rechtsextremer HDJ-Aktivist bekannt" (Staatsschutz), vom Amtsgericht Detmold von dem Vorwurf der "versuchten Nötigung" u.a. freigesprochen.
Am 26. Mai 2019 fand in Fromhausen - unter der Mitwirkung der völkischen Neonazis Thoren und Andreas Hanusek - eine brutale sowie rechts motivierte Gewalttat (Körperverletzung und versuchte Nötigung) statt.
Am 26. Mai 2019 fand in Fromhausen eine rechts motivierte Gewalttat (Körperverletzung, Nötigung), unter Beteiligung eines Neonazis - laut Staatsschutz seit 2006 als "rechtsextremer HDJ-Aktivist bekannt" - statt.
Am 2. Mai 2009 wurden in Fromhausen, in einer Hütte von Neonazi Andreas Hanusek ein 10-Liter-Kanister mit entzündlicher Flüssigkeit, 4,3 Kilogramm Schwarzpulver und eine Art Luntenschnur polizeilich entdeckt.
Am 2. Mai 2009 wurden bei einer Hausdurchsuchung bei Andreas Hanusek in Fromhausen zwei Kilogramm Nitrocellulose und sieben Schusswaffen gefunden, die der Neonazi legal in seinem Besitz hatte, gefunden.
www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/k-l/1229-luebbecke-nordrhein-westfalen
www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/p-r/1600-preussisch-oldendorf-nordrhein-westfalen
https://sitzungsdienst.portawestfalica.de
www.minden-luebbecke.de/Service/Integration/NRWeltoffen
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Artikel-Einträge in der Datenbank:
Westfalen-Blatt / Lübbecker Kreiszeitung, 07.01.2025:
Juden wurden verachtet und ausgebeutet
Mindener Tageblatt, 07.01.2025:
Rätselhafter Sockel auf dem Jakobsberg
Mindener Tageblatt, 07.01.2025:
Das Schlageter-Denkmal und ein paar offene Fragen
Mindener Tageblatt, 07.01.2025:
Niederlage für Röckemann
Lippische Landes-Zeitung Online, 07.01.2025:
Ermittlungen: Briefkasten geht vor Haus eines lippischen Rechtsextremen in die Luft
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Westfalen-Blatt / Lübbecker Kreiszeitung, 07.01.2025:
Juden wurden verachtet und ausgebeutet
Serie Antisemitismus im Lübbecker Land während des 18. Jahrhunderts, Teil 2
Von Dieter Besserer
Lübbecke / Preußisch Oldendorf (WB). Schon seit dem Mittelalter ist die Diskriminierung von Juden im Lübbecker Land nachweisbar. 1595 ordnete der Mindener Bischof sogar an, dass alle Juden Lübbecke verlassen mussten. Erst unter dem "Großen Kurfürsten" gab es relative Rechtssicherheit.
Doch nach dem Regierungsantritt seines Sohnes, Kurfürst Friedrich I., änderte sich die Situation für die Juden wieder zum Schlechteren: Dieser betrachtete sie zunehmend als Objekt wirtschaftlicher Ausbeutung. 1691 erließ der neue Kurfürst ein "Konfirmationspatent" auch für die Juden in der Grafschaft Ravensberg. In dem Patent wurden die vom Großen Kurfürsten ausgestellten Aufenthaltsgenehmigungen bestätigt und verlängert. Für dieses Zugeständnis musste die gesamte Judenschaft aber innerhalb von vier Wochen 20.000 Taler und nach Protesten "nur" 16.000 Taler Sondersteuer zahlen.
In Oldendorf wird nur die Familie Gerson Joel erwähnt. 1699 wohnte Gerson Joel zur Miete auf der Stätte Nr. 45 auf dem heutigen Kirchplatz, der früheren "Düfels Stätte", die als Nachfolgebau noch heute besteht. Die Grenze zum Kirchhof verlief direkt an der Nordseite des Hauses. Dies führte zu Konflikten mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde.
Im Juni 1699 beschwerte sich Gerson Joel bei seinem Vermieter, dass der evangelische Kaplan Hoffmann, der im angrenzenden späteren zweiten Pfarrhaus wohnte, ihm das Überfahrtsrecht über den Kirchhof verweigere. Er müsse aber über den Kirchhof fahren, um Holz zu seinem Haus zu bringen. Gerson Joel erhielt staatlichen Rechtsschutz von dem Oldendorfer Vogt Leutnant Hörmann. Die Auseinandersetzung hierüber endete erst im Jahre 1755 durch einen besonderen Vertrag. Für das Überfahrtsrecht forderte die Kirche Landbesitz, und das Tor zum Kirchplatz musste für Juden verschlossen bleiben. Bemerkenswert ist, dass die Kirche früheren christlichen Mietern dieses Hauses vor 1699 ohne Geldforderungen das Überfahrtsrecht erlaubt hatte.
Misstrauen gegen die "Verräter Christi"
Inzwischen hatte sich Kurfürst Friedrich I. 1701 selbst zum König in Preußen gekrönt. Unter seinem Nachfolger, König Friedrich Wilhelm II, sollte sich die Situation für die Juden nochmals verschlechtern. Dieser Monarch hatte die altlutherische Gläubigkeit eines Mannes, der von der Schuld der Juden am Kreuzestod Christi und der Notwendigkeit ihrer Sühne überzeugt war. In einer Instruktion von 1722 für seinen Nachfolger schrieb er: "Ihr müsset sie drücken, den sie Jesus Christi Verräter sein und sie nicht trauen, den der redlichste Jude ein Erzbetrüger und Schelm ist." War allerdings ein Jude sehr wohlhabend, konnte er mit viel Geld die Ausstellung neuer Geleitbriefe (Aufenthaltsgenehmigungen) für den ersten Sohn und weitere Söhne erreichen.
Vom neuen freigeistigen König Friedrich II. erhofften sich die Oldendorfer Juden eine Besserung ihrer Lage, wurden aber bitter enttäuscht. Dieser König schrieb in einer Randverfügung vom 15. Juni 1740: "alle Religionen Seindt gleich und guht wan ( ... ) und wen Türken und Heiden kähmen und wollten ( ... ) wier sie Mosqueen und Kirchen bauen."
"Porzellanedikt" als neue Schikane
Von Synagogen war keine Rede und die Juden waren völlig von der angeblichen Toleranz des neuen Monarchen ausgeschlossen. Er war bis zu seinem Tode 1786 von der "politischen Schädlichkeit der Juden" überzeugt. Der König teilte die Juden in Gruppen unterschiedlicher Wohn- und Gewerbeberechtigung ein und begrenzte ihre Anzahl auf 40 Familien in der Grafschaft Ravensberg. Die Städte Lübbecke im Fürstentum Minden und Oldendorf in der Grafschaft Ravensberg mussten darüber wachen, dass sich die Anzahl der jüdischen Familien nicht vermehrte.
1769 ließ sich König Friedrich II. eine neue Schikane für die Juden einfallen. Wenn ein Haushaltsvorstand der zugelassenen Familien für seinen Sohn ein Nachfolgerecht im Gewerbe mit Haus-Konzession beantragte, musste er zwangsweise von der königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin Porzellan für mindestens 100 Taler abnehmen, um die Manufaktur des Königs wirtschaftlich zu stützen.
Beim Verkauf des Porzellans, das manchmal zerbrochen in Oldendorf ankam, gab es oft Verluste. Erst wenn die Abnahme von der örtlichen Behörde bestätigt war, wurden neue Geleitbriefe und Haus-Konzessionen für die nachfolgenden Söhne erteilt. In Oldendorf betraf dies die Familien Philipp Meyer, Abraham Berend, Jacob Levi, Levi Joseph und Levi Heinemann.
Manche konnten sich den Kauf des Porzellans finanziell nicht leisten und die örtlichen Behörden legten das königliche Edikt etwas großzügiger aus. Dies erfuhr 1779 der König, und er befahl rücksichtslos die Nachzahlung der ausstehenden Summen. Daraufhin kam es zu Konkursen, und die Anzahl jüdischer Familien nahm ab.
Bildunterschrift: Das ehemalige Tegtmeiersche Haus auf dem Kirchplatz in Preußisch Oldendorf. In dem Vorgängerbau wohnte der jüdische Einwohner Gerson Joel und später Levi Heinemann, der das Haus
neu erbaute.
Bildunterschrift: Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg, auch der Große Kurfürst genannt, siedelte gezielt Juden auch im Minden-Lübbecker Land an.
Bildunterschrift: Der preußische König Friedrich II. (Der Alte Fritz) war zutiefst von der "Schädlichkeit" der Juden überzeugt.
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Mindener Tageblatt, 07.01.2025:
Rätselhafter Sockel auf dem Jakobsberg
Das NS-Regime wollte mit einem Denkmal den militanten Aktivisten Albert Leo Schlageter ehren / Manche Fragen wie dessen Parteizugehörigkeit sind bis heute nicht geklärt / Ein Historiker sucht Antworten
Dirk Haunhorst
Porta Westfalica. Fertig wurde das Denkmal nie, geblieben ist bis heute der Sockel, der sich an dem Weg zwischen Fernsehturm und Porta-Kanzel befindet und mit Hilfe einer Treppe bestiegen werden kann. Dort stehen die Besucher dann auf dem Relikt eines NS-Denkmals, das 1933 in Gedenken an Albert Leo Schlageter (1894 - 1923) errichtet wurde. Auch neun Jahrzehnte danach gibt es noch offene Fragen: Die reichen von der politischen Einordnung Schlageters bis hin zu der richtigen Platzierung von Informationen über das Denkmal. Der Historiker Thomas Lange möchte mit einer Forschungsarbeit zur Klärung beitragen. Sein Zwischenbericht, den er im Dezember im politischen Fachausschuss präsentierte, macht deutlich: Auf manche Fragen gibt es keine einfachen Antworten.
Schlageter war Soldat im Ersten Weltkrieg, Angehöriger mehrerer Freikorps und militanter Aktivist. Während der französisch-belgischen Ruhrbesetzung wurde er wegen Spionage von einem französischen Gericht zum Tode verurteilt und hingerichtet. NS-Propaganda stilisierte ihn zum Märtyrer und der Kult um Schlageter mündete in Gedenkorten, 1933 auch an der Porta.
Schlageter habe zeitlebens nicht annähernd die Bedeutung gehabt, die ihm nach seinem Tod zugeschrieben wurde, berichtet Thomas Lange: "Er war bis zu seiner Verhaftung, Verurteilung und Hinrichtung völlig unbekannt." Und das werde in der Rückschau, zumindest außerhalb des wissenschaftlichen Diskurses, fast völlig übersehen. Schlageter habe innerhalb der Freikorps, in denen er kämpfte und auch in der so genannten Organisation Heinz, als deren Mitglied er die Sabotageakte im Ruhrgebiet durchführte, keinerlei exponierte Position besessen, die ihn außerhalb dieser Bewegungen bekannt gemacht hätte. "Erst mit seinem Tod wurde er zu einer Symbolfigur, vor allen Dingen in politisch rechten Milieus, die sich vom bürgerlich-nationalen bis zum antirepublikanisch-völkischen Spektrum erstreckten."
Das Bundesarchiv digitalisiert zur Zeit eine wichtige Akte
Thomas Lange, zugleich Geschäftsführer des Portaner KZ-Gedenkstätten-Vereins, beschäftigt sich gemäß dem städtischen Forschungsauftrag auch mit einer Frage, die immer wieder gestellt wird: War Schlageter, der zehn Jahre vor der Machtergreifung der Nazis starb, selbst NSDAP-Mitglied? "Das lässt sich tatsächlich, Stand heute, nicht einwandfrei bejahen oder verneinen", lautet Langes Antwort. Die NSDAP habe Schlageter in ihrer Propaganda bereits vor 1933 als Nationalsozialisten bezeichnet. So wurde in den 1930er-Jahren zum ersten Mal eine Mitgliedsliste einer NS-Tarnorganisation publiziert - die NSDAP war zum Zeitpunkt des mutmaßlichen Beitritts Schlageters in Preußen verboten -, auf der sich Schlageters Name und Adresse finden. "Manche Historiker bezweifeln die Echtheit dieser Liste, andere nutzen sie ohne Bedenken als Quelle zur NS-Organisationsgeschichte", berichtet Lange.
Die Liste befindet sich in einer Akte des NS-Parteiarchivs, die aktuell vom Bundesarchiv digitalisiert wird. Vielleicht, so Lange, gebe es danach mehr Klarheit. Auf eine erste Anfrage habe das Bundesarchiv bereits geantwortet. Demnach gebe es keine Hinweise auf eine Fälschung. Allerdings, so der Historiker, sei bislang nicht ausgeschlossen, dass die Liste in den 1920er- oder frühen 1930er-Jahren im Sinne der NS-Propaganda gefälscht worden sei. Dazu bedürfe es genauerer Untersuchungen, sobald das Dokument nach der Digitalisierung für weitere Forschungsarbeit genutzt werden könne.
Ob er ein Nationalsozialist war oder nicht, ist für die Frage nach dem Umgang mit dem Sockel auf dem Jakobsberg eher zweitrangig, denn Schlageter war zum Zeitpunkt der Denkmal-Planungen fast zehn Jahre tot. Wichtiger scheint die Betrachtung der Entstehungsgeschichte des Sockels zu sein. In der bisherigen Diskussion, so Lange, habe man den Eindruck gewinnen können, dass das Denkmal eher eine lokale Initiative gewesen sei, bei der die örtliche NSDAP irgendwie "mitspielte". Diese Annahme gehe jedoch an historischen Fakten vorbei. "Das Denkmal-Projekt war ein Projekt von Nationalsozialisten für einen nationalsozialistischen Staat", sagt Lange. "Entsprechend haben wir es auch bei dem Sockel mit dem Relikt eines NS-Denkmals zu tun."
Dass nach der Grundsteinlegung 1933 die kurz darauf geplante Fertigstellung und Einweihung nie erfolgte, hängt mit dem Streit um die finale Gestaltung zusammen. Das vorgesehene Kreuz als Spende des Ruhrkonzerns Dortmunder Union, dem damals auch die Kleinenbremer Zeche Wohlverwahrt gehörte, befand sich bereits auf dem Jakobsberg, als Stimmen laut wurden, die stattdessen NS-Symbole wie Runen oder Hakenkreuz forderten. Lange glaubt indes nicht, dass es dabei um grundlegende ideologische Auseinandersetzungen über christliche und NS-Symbolik ging. Sondern mehr darum, welche Akteure an den Machthebeln der wachsenden NS-Diktatur ihren Willen durchsetzen und sich als "Macher" beweisen konnten.
Jede Menge spannender Stoff also, der in der Dezember-Ausschusssitzung an- aber nicht ausdiskutiert werden konnte. Ideen zum Umgang mit dem Sockel gibt es längst, so viel wurde deutlich. Ein Vorschlag lautet, aus dem Denkmal ein Mahnmal zu machen und vor allem die Informationen auszubauen. Am Schlageter-Sockel selbst gibt es nämlich nur einen elementaren Hinweis, Ausführlicheres hingegen am Fernsehturm, der aber ein ganzes Stück entfernt steht. Ein Politiker empfahl die Anbringung eines QR-Codes am Sockel mit Verweis auf die Tafeln am Fernsehturm.
Auch Thomas Lange unterstreicht gegenüber dem MT die Bedeutung öffentlichkeitswirksamer Informationen: "Je besser vor Ort dokumentiert wird, worum es sich bei dem Denkmalsockel handelt, desto weniger läuft man Gefahr, ihn zu einer Art lokalhistorischem Kuriosum verkommen zu lassen, dessen Interpretation dann in Verharmlosung und Glorifizierung münden kann."
Der Fachausschuss will sich im Februar erneut mit dem Schlageter-Denkmal und Langes Forschungsbericht beschäftigen. Der Zeitpunkt passt auch deshalb gut, weil sich der 80. Jahrestag des Kriegsendes nähert. Zudem wurden Anfang April 1945 die KZ-Außenlager an der Porta geräumt. Eine unmittelbare Verbindung zum Schlageter-Denkmal lasse sich zwar nicht so einfach ziehen, sagt Thomas Lange. Dennoch könne man Denkmalsockel und Lager in einem Zusammenhang betrachten, "da wir hier auf wenigen Metern sowohl ein Beispiel für die Anfänge der Totalisierung des NS-Staates und einer ganz bestimmten Sichtweise auf die deutsche Gesellschaftsidentität haben und gleichzeitig die finalen Konsequenzen der NS-Ideologisierung durch die KZ-Außenlager dokumentieren können". Dadurch ergäben sich eine Menge Anknüpfungs- und Diskussionspunkte im Sinne politischer Bildung.
Der Autor ist erreichbar unter Dirk.Haunhorst@MT.de.
Bildunterschrift: Der Schlageter-Denkmal befindet sich ungefähr einen halben Kilometer hinter dem Fernsehturm am Weg zur Porta-Kanzel und steht seit 2021 in der städtischen Denkmalliste.
Bildunterschrift: Albert Leo Schlageter wurde 1923 hingerichtet. Der Denkmalsockel auf dem Jakobsberg entstand zehn Jahre später.
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Mindener Tageblatt, 07.01.2025:
Das Schlageter-Denkmal und ein paar offene Fragen
Porta Westfalica
Auf dem Jakobsberg steht ein NS-Denkmal für den militanten Aktivisten Albert Leo Schlageter (1894 - 1923). Manche Fragen dazu sind bis heute nicht geklärt. Ein Historiker sucht nach Antworten.
Seite 11
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Mindener Tageblatt, 07.01.2025:
Niederlage für Röckemann
AfD-Politiker bekommt keinen Listenplatz
Ilja Regier
Minden. Der heimische AfD-Politiker Thomas Röckemann hat beim Landesparteitag zur Listen-Aufstellung für die Bundestagswahl eine Niederlage erlitten. Der Mindener kandidierte am vergangenen Freitag in Marl gegen den Dortmunder Matthias Helferich bei den Rechtspopulisten um Listenplatz sechs und unterlag.
Sollten sich die aktuellen Umfragewerte bei der Wahl bestätigen, werden wohl die ersten zwanzig Listenplätze des AfD-Landesverbands einen Sitz in Berlin erhalten - Röckemann hat keinen der vierzig Plätze erhalten. Er konnte bei der weiteren Abstimmung auch nicht den Listenplatz zwölf für sich gewinnen, den bekam Stefan Keuter aus Essen. Der Mindener Anwalt, der vom AfD-Kreisverband zum Direktkandidaten bestimmt wurde, müsste sich für einen Einzug in den Bundestag in seinem Wahlkreis gegen unter anderem Oliver Vogt (CDU), Fabian Golanowsky (SPD), Schahina Gambir (Grüne) und Frank Schäffler (FDP) durchsetzen.
In Marl verlor der Mindener Platz sechs an den auch in der Partei umstrittenen Helferich, 224 stimmten für Röckemann, 245 Delegierte mehrheitlich für den Dortmunder. Er gilt als Vertrauter des rechtsextremen Björn Höcke und hatte sich in Chats als "freundliches Gesicht des NS" bezeichnet. Gegen ihn läuft unter anderem deswegen ein Parteiausschlussverfahren, ohnehin wird die AfD auf Bundesebene als so genannter Verdachtsfall des Rechtsextremismus geführt. Eine aktuelle MT-Anfrage zu den Ergebnissen aus Marl ließ Röckemann unbeantwortet.
Auch der einstige Landeschef Röckemann suchte in der Vergangenheit stets die Nähe zum Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag. 2023 trat Röckemann mit Rechtsaußen Höcke in Hessen auf und gab im Vorfeld an, dass er sich darüber freue. Der Rechtsanwalt zählte zu dem aufgelösten völkisch-nationalistischen Flügel von Höcke. Zuletzt kandidierte der Mindener für den 16. Listenplatz zur Europa-Wahl 2024, auch damals unterlag das Kreistagsmitglied.
Bildunterschrift: AfD-Politiker Thomas Röckemann war in Marl zweimal unterlegen.
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Lippische Landes-Zeitung Online, 07.01.2025:
Ermittlungen: Briefkasten geht vor Haus eines lippischen Rechtsextremen in die Luft
07.01.2025 - 16.10 Uhr
Janet König
Kreis-Lippe / Horn-Bad Meinberg. Die Betroffenen sprechen von einem Anschlag, die Ermittler nennen es Sachbeschädigung. Vor dem Haus eines bekannten lippischen Rechtsextremen in Fromhausen ist am ersten Weihnachtstag der Briefkasten in die Luft gesprengt worden. Fotos, die der LZ vorliegen, dokumentieren ein zersplittertes Scherbenmeer vor der Haustür. Der Staatsschutz ermittelt. Wie immer, wenn ein politisches Motiv im Spiel sein könnte.
Nach Angaben des Polizeipräsidiums Bielefeld ist die Tatmotivation derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Der betroffene Hausbewohner (55) lässt über seinen Anwalt Hendrik Schnelle aus Detmold mitteilen, sein Vater (85) sei der Explosion am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 21.20 Uhr nur knapp entgangen. Der 85-Jährige habe zwar Geräusche vor der Haustür wahrgenommen und wollte nachschauen, habe aber davor noch etwas im Keller ablegen wollen. Der Briefkasten sei genau in dem Moment explodiert, als der Senior auf der Kellertreppe gestanden habe.
Hausbewohner vermutet Anschlag
Der in der rechtsextremen Szene bekannte Sohn geht davon aus, dass die Explosion eigentlich ihm gegolten habe und sein Vater den mutmaßlichen Angriff wahrscheinlich nicht überlebt hätte, wäre er vor die Tür gegangen. Der Staatsschutz Bielefeld bewertet den Fall etwas anders. "Nach derzeitiger Einschätzung soll keine Gefahr für die Hausbewohner bestanden haben", heißt es auf Anfrage.
Die Ermittler vermuten nach jetzigem Stand, dass der oder die mutmaßlichen Täter einen Feuerwerkskörper anzündeten und in den Briefkasten steckten. Der Vorfall wird nach Angaben der Polizei nicht etwa als mutmaßlicher Sprengstoffanschlag, sondern als einfache Sachbeschädigung eingestuft.
Der Horn-Bad Meinberger soll in der Vergangenheit wiederholt von der linksextremen Szene bedroht worden sein. Die Polizei hatte ihn wegen eines möglichen Angriffs bereits gewarnt. Deshalb soll sich der Mann auch mit einem Dolch bewaffnet haben, als SEK-Beamte zwecks Durchsuchung in sein Haus eingedrungen waren. Ende Januar wollen sich der Mann und seine ebenfalls polizeibekannten Söhne vor dem Verwaltungsgericht Minden das Recht zurückerstreiten, legal Waffen zu besitzen. Das Land NRW hatte ihnen die Erlaubnis entzogen, weil es die Männer für zu gefährlich hält.
Bildunterschrift: Am ersten Weihnachtsfeiertag soll der Briefkasten vor dem Haus eines bekannten Rechtsextremen aus Lippe in die Luft gegangen sein. Das Foto zeigt die zersplitterte Scheibe nach dem Vorfall.
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