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Nachrichten , 03.12.2024 :

Tages-Chronologie von Dienstag, 3. Dezember 2024

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Pressespiegel überregional


Jüdische Allgemeine Online, 03.12.2024:
Hanau / Frankfurt am Main / Kommt ein ehemaliger KZ-Wachmann (100) doch vor Gericht?

Jüdische Allgemeine Online, 03.12.2024:
"eXit" / Antisemitismus: Dutzende Autoren verlassen das frühere Twitter

MiGAZIN, 03.12.2024:
Einstiegsdroge: Ausländerfeindlichkeit / AfD zur politischen Säule von Rechtsextremen geworden

tagesschau.de, 03.12.2024:
"Junge Alternative" / Was die AfD mit ihrer Jugendorganisation plant

Zeit Online, 03.12.2024:
AfD-Spitze strebt Trennung von Jugendorganisation Junge Alternative an

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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Dienstag, 3. Dezember 2024


Am 3. Dezember 2024 schrieb Szene-Anwalt Hendrik Schnelle - Besitzer der Detmolder Hofsynagoge: "Die Bruchbude an der Bruchmauerstraße verschandelt das Detmolder Stadtbild", in einer Mitteilung an Medien.

Am 10. November 2024 schrieb Daniel Wahren (der) "rechte Szene-Anwalt Schnelle ärgert sich über meine Führung ... meine Darstellung seiner Hofsynagoge, und lässt heute einen / ein paar Leute mitgehen ... ".

Am 10. November 2024 schrieb Daniel Wahren: "Heute mache ich ... meinen StadtGang ... Gedenken der Pogromnacht, 9. November 1938. ... sind rechte Störungen gegen mich organisiert und angekündigt ... ".

Am 5. November 2024 installierte der Szene-Anwalt Hendrik Schnelle in Begleitung des Neonazis Burkhart Weecke ("Thule-Seminar"), in den Hofsynagoge-Fenstern in Detmold die Flagge der Vereinigten Staaten.

Die für den Abend des 31. Oktobers 2024 von Szene-Anwalt und Eigentümer Hendrik Schnelle beworbene "Halloween-Party" in der Hofsynagoge, wurde von der Stadt Detmold zuvor untersagt und fand nicht statt.

Am 31. Oktober 2024 wurden (zu Halloween) in den Fenstern - der im Besitz des Szene-Anwaltes Hendrik Schnelle befindlichen Detmolder Hofsynagoge - gruselige Elemente (Skelette, blutige Hände) angebracht.

Am 31. Oktober 2024 lud Szene-Anwalt Hendrik Schnelle - vor dem Prozess gegen Andreas Hanusek - im Gerichtsflur des Amtsgericht Detmold am Abend zur "Halloween-Party" in der Hofsynagoge in Detmold ein.

Am 31. Oktober 2024 wurde der Neonazi Andreas Hanusek (Fromhausen) - seit 2006, als "rechtsextremer HDJ-Aktivist bekannt" - von dem Szene-Anwalt Hendrik Schnelle, vor dem Amtsgericht Detmold verteidigt.

Am 22. Oktober 2024 führte der völkische Neonazi Gerd Ulrich, auf dem Parkplatz vor der Hofsynagoge in Detmold in der Bruchmauerstraße 37, Reinigungsarbeiten mit eigenen Anhänger wie Arbeitsgeräten durch.

Mutmaßlich in der Nacht zum 20. Oktober 2024 wurde bei der Hofsynagoge in Detmold - die sich im Besitz von Szene-Anwalt Hendrik Schnelle befindet - die Holztür erneut zerstört (zuvor am 25. September 2024).

In der Nacht auf den 27. September 2024 wurden bei der Hofsynagoge in Detmold, die sich im Besitz des Szene-Anwalts Hendrik Schnelle befindet, fast alle Scheiben des denkmalgeschützten Bauwerkes zerstört.

Am 25. September 2024 (in der Abendzeit) wurde bei der Hofsynagoge in Detmold, die sich im Besitz des Szene-Anwalts Hendrik Schnelle befindet, die Kassette der Holztür - mutmaßlich mit einem Tritt - zerstört.

Am 19. September 2024 bestimmte das OVG für das Land NRW, dass Szene-Anwalt Hendrik Schnelle - als Eigentümer der Detmolder Hofsynagoge - keine Genehmigung für deren Beseitigung beanspruchen kann.

Am 19. September 2024 verhandelte das Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW die Klage vom Szene-Anwalt Hendrik Schnelle auf Erteilung einer baurechtlichen Abbruchgenehmigung für die Hofsynagoge in Detmold.

www.jg-hf-dt.de


Zum 1. Januar 2025 wird nach der angekündigten Niederlegung des Ratsmandates von Jakob Baidin zum 31. Dezember 2024 ein Mitglied der "AfD" aus der Reserveliste in den Rat der Stadt Detmold nachrücken.

Am 2. Dezember 2024 berichtete die Stadt Detmold, der am 24. Oktober 2024 aus der Fraktion der "AfD" ausgetretene Jakob Baidin, habe zum 31. Dezember 2024 seine Ratsmandat-Niederlegung angekündigt.

Am 24. Oktober 2024 (Ausstieg von Jakob Baidin) verlor die Fraktion der "AfD" im Rat der Stadt Detmold ihren Fraktionsstatus - Viktor Hübner ("AfD") erklärte, sein Mandat als fraktionsloses Mitglied auszuüben.

Am 24. Oktober 2024 teilte Jakob Baidin (bis dahin stellvertretender Vorsitzender) seinen Austritt aus der "AfD"-Fraktion im Rat der Stadt Detmold mit, er möchte als fraktionsloses Mitglied sein Mandat ausüben.

Am 13. September 2020 erzielte die Partei "AfD" in der Stadt Detmold 4,5 Prozent - 1.389 Stimmen - und erreichte (über die Reserveliste) mit Viktor Hübner sowie Jakob Baidin zwei Sitze und den Fraktionsstatus.

Am 28. Juli 2020 hat der Wahlausschuss der Stadt Detmold die Vorschläge, zur Wahl aus der Reserveliste der Partei "Alternative für Deutschland" für die Ratswahl am 13. September 2020, einstimmig zugelassen.

Am 28. Juli 2020 hat der Wahlausschuss der Stadt Detmold, die Wahlvorschläge der Partei "Alternative für Deutschland" ("AfD") für die Kommunalwahl am 13. September 2020 in den 23 Wahlbezirken zugelassen.

Am 15. März 2020 wählte der "AfD"-"Stadtverband Detmold" zur Kommunalwahl, 13. September 2020, die Reserveliste (bis fünf): Viktor Hübner, Jakob Baidin, Wolfgang Scharf, Patric Hoffmann, Reinhold Gwiasda.

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Lippische Landes-Zeitung, 03.12.2024:
Jakob Baidin legt sein Mandat nieder

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Lippische Landes-Zeitung, 03.12.2024:

Jakob Baidin legt sein Mandat nieder

Detmold (jab). Ratsherr Jakob Baidin hat am 24. Oktober den Austritt aus seiner Fraktion "Alternative für Deutschland" (AfD) erklärt - mit weitreichenden Folgen für die Partei und den gesamten Stadtrat. Nun hat sich das Blatt abermals gewendet.

Zunächst hatte Jakob Baidin gegenüber der Stadt angegeben, dass er sein Ratsmandat behalten wolle. Ob nun als Mitglied der AfD oder als parteiloses Mitglied, war unklar geblieben. Fest stand jedoch, dass die AfD durch den Austritt ihren Fraktionsstatus verlor und damit verbunden allerlei Rechte wie zum Beispiel Gelder für Büroräume oder auch die Möglichkeit, Themen auf der Agenda des Rates zu platzieren. Außerdem wirkte sich der Schritt auf die Mehrheitsverhältnisse im Rat aus. Kurz sah es so aus, als müssten sämtliche Fachausschüsse aufgelöst und neu gebildet werden.

Nun hat Jakob Baidin laut einer Mitteilung der Stadt auch die Niederlegung seines Ratsmandats zum 31. Dezember angekündigt, zunächst schriftlich und dann auch noch einmal persönlich gegenüber Bürgermeister Frank Hilker. "Dies bedeutet, dass für die AfD ab Januar ein AfD-Mitglied aus der Reserveliste als Ersatzbewerber in den Rat nachrückt, so dass die Partei demnächst wieder die Fraktionsmindestgröße von zwei Ratsmitgliedern erreicht", erklärt die Verwaltung. "Das hat auch zur Folge, dass die bestehenden Ratsausschüsse nun doch nicht aufgelöst und neu gewählt werden müssen."

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