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Nachrichten , 27.06.2024 :

Tages-Chronologie von Donnerstag, 27. Juni 2024

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Pressespiegel überregional


MiGAZIN, 27.06.2024:
Staatsanwaltschaft prüft / CDU-Abgeordneter: "Dieses Pack muss raus aus Deutschland"

MiGAZIN, 27.06.2024:
100 Tage im Amt / Polizei-Beauftragter: Meldungen zu Racial Profiling und Rechtsextremismus

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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Donnerstag, 27. Juni 2024


Am 26. Juni 2024 wurde Ursula Haverbeck-Wetzel (wegen Volksverhetzung) zur Gesamtfreiheitsstrafe von sechzehn Monaten - Urteile vom 12. November 2015, 1. April 2022 - vom Landgericht Hamburg verurteilt.

Am 26. Juni 2024 (13.00 Uhr) war am Landgericht Hamburg der dritte Prozesstag - im Berufungsverfahren gegen Ursula Haverbeck-Wetzel wegen Volksverhetzung - Erstinstanz am 12. November 2015 - terminiert.

Am 12. Juni 2024 fand beim Landgericht Hamburg (mit Abschluss der Beweisaufnahme) der zweite Tag, in dem Berufungsprozess gegen Ursula Haverbeck-Wetzel, Vlotho - Erstinstanz: 12. November 2015 -, statt.

Am 12. Juni 2024 (13.00 Uhr) war am Landgericht Hamburg der zweite Prozesstag, im Berufungsverfahren gegen Ursula Haverbeck-Wetzel wegen Volksverhetzung - Erstinstanz am 12. November 2015 - terminiert.

Am 7. Juni 2024 nahm die (am 20. Oktober 2023) wegen Volksverhetzung verurteilte Sabine Wintrich aus Minden am Verfahren gegen Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck-Wetzel, im Landgericht Hamburg teil.

Am 7. Juni 2024 fand am Landgericht Hamburg der erste Prozesstag im Berufungsverfahren gegen Ursula Haverbeck-Wetzel - § 130 StGB, die Erstinstanz am 12. November 2015: 10 Monate Freiheitsstrafe - statt.

Am 12. November 2015 wurde die 87-jährige Ursula Haverbeck-Wetzel aus Vlotho, von einem Hamburger Amtsgericht wegen Volksverhetzung in zwei Fällen zu zehn Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt.

Am 26. Juni 2024 schrieb die "Lippische Landes-Zeitung" Online, der Staatsschutz habe für die "Ende Mai" 2024 gemeldeten Schändungen der jüdischen Gedenkstätte in Bösingfeld keine Tatverdächtigen ermittelt.

"Ende Mai" 2024 wurden der Polizei antisemitische, rassistische Codes und spiegelverkehrte Hakenkreuze auf der am 9. November 2003 eingeweihten Gedenkstätte der früheren Synagoge in Bösingfeld gemeldet.

Am Abend des 4. November 2003 wurde die - bis dato nicht fertiggestellte - Synagogen-Gedenkstätte am Südhagenweg in Bösingfeld, ein Entwurf Bösingfelder Schülerinnen sowie Schülern der Realschule, zerstört.


www.gegenrechts.info

www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/a-b/452-boesingfeld-nordrhein-westfalen

www.gfcjz-lippe.de

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Artikel-Einträge in der Datenbank:


Neue Westfälische, 27.06.2024:
Haverbeck verurteilt

Lippische Landes-Zeitung, 27.06.2024:
Antisemitische Schmierereien am jüdischen Denkmal

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Neue Westfälische, 27.06.2024:

Haverbeck verurteilt

Hamburg (dpa). Das Landgericht Hamburg hat die notorische Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wegen Volksverhetzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt. Miteinbezogen werde dabei ein Berliner Urteil von 2022 in einem anderen Prozess, sagte die Vorsitzende Richterin in dem Berufungsverfahren. Vier Monate werden als bereits vollstreckt angesehen, weil es zu mehrjährigen Verfahrensverzögerungen gekommen war. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Lippische Landes-Zeitung, 27.06.2024:

Antisemitische Schmierereien am jüdischen Denkmal

Extertal-Bösingfeld (lob). Seit 2003 erinnert eine Gedenkstätte an der ehemaligen Synagoge am Südhagenweg in Bösingfeld an die Schicksale von Jüdinnen und Juden während des Zweiten Weltkriegs. Jetzt wurde es mit antisemitischen Schriftzügen beschmiert, darunter spiegelverkehrte Hakenkreuze und juden- und ausländerfeindliche Parolen. Der Vorfall wurde der Polizei bereits Ende Mai gemeldet und von dort aus an den Staatsschutz in Bielefeld weitergegeben, heißt es von der Polizei Bielefeld auf Nachfrage.

Ein Verursacher konnte im Rahmen der Ermittlungen allerdings nicht ermittelt werden. Der Fall wurde daraufhin an die Staatsanwaltschaft in Detmold übergeben.

Die Gedenkstätte wurde am 9. November 2003 eingeweiht. Der Entwurf stammte von Schülerinnen und Schülern der damaligen Realschule, die diesen im Kunstunterricht erarbeitet hatten.

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