Antifa-Café in der alten Pauline ,
03.04.2005 :
Mittwoch, 6. April 2005 um 19.30 Uhr im Antifa-Café der alten Pauline: Informations- und Mobilisierungsveranstaltung zur Demonstration: (Z)entrale (A)usländer (B)ehörde abschaffen! / Festung Europa Stück für Stück zerlegen / (Samstag, 9. April 2005, 13.00 Uhr ab Bielefeld Hauptbahnhof)
"Die für den Regierungsbezirk Detmold zuständige Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) für die Registrierung neu eingereister Asylbewerber, die zur Beschleunigung der Asylverfahren beitragen soll, nahm gestern in der ehemaligen britischen Richmond-Kaserne in Bielefeld ihre Arbeit auf. lm gleichen Gebäude hat auch die neue Bielefelder Filiale des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge ihren Sitz. Sie ist zuständig für die erste Anhörung der Asylbewerber, um anschließend - mit Blick auf die Verhältnisse im Herkunftsland - darüber zu entscheiden, ob es sich um einen begründeten oder offensichtlich unbegründeten Antrag handelt. Bei der ZAB rechnet man bei vollem Betrieb mit 100 Zugängen pro Tag."
So berichtete die Neue Westfälische am 2. April 1993 unter dem Titel "ZAB arbeitet seit gestern in Bielefeld".
Zu heftigen Auseinandersetzungen über die ZAB war es zuvor im Rat der Stadt Bielefeld gekommen, als der damalige Sprecher der "Bürgergemeinschaft für Bielefeld" (BfB), Dr. Manfred Fröhlich, sich gegen die Unterbringung der ZAB in der Richmond-Kaserne wandte und heraufbeschwor, dass dann "Asylantenbusse jeden Tag quer durch die Stadt fahren". Die BfB wolle "für diesen Asyltourismus nicht verantwortlich gemacht werden". Das sei "die Sprache der Fremdenfeindlichkeit", empörte sich damals die Grüne Helga Boldt: "Ich verabscheue lhre Worte!" lhr Fraktionskollege Klaus Rees bezeichnete die BfB anschließend als "Rechtsextremisten" und handelte sich dafür eine Rüge von Oberbürgermeister Eberhard David ein.
12 Jahre später ist von den Aufgeregtheiten jener Zeit nichts mehr zu spüren. Im Aufruf zur Demonstration heißt es zutreffend: "Jeden Tag fahren in Bielefeld an der viel befahrenen Straße "Am Stadtholz" hunderte von Autos vorbei. Jeden Tag werden in den Gebäuden "Am Stadtholz 24 - 26" rassistische Entscheidungen getroffen. Jeden Tag werden auf Grund alltäglicher Verwaltung in Deutschland im Schnitt über hundert Menschen abgeschoben. Dies geschieht im Interesse der herrschenden Politik, die sich dabei auf den rassistisch-sexistischen Normalzustand in dieser Gesellschaft stützt."
Die Zahl der Flüchtlinge, die 2004 in Deutschland Asyl erhalten haben, erreichte erneut einen Tiefstand. Von den 61.951 Asylanträgen, die das Bundesamt entschied, wurden 96,8 Prozent abgelehnt oder "sonst wie erledigt" (Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern vom 23.01.2005). 960 Personen (1,5 Prozent) erhielten Asyl, und 1.107 Menschen (1,8 Prozent) wurde Abschiebeschutz aus politischen oder humanitären Gründen zuerkannt. Gleichzeitig sank die Zahl der Asylantragstellerinnen und -steller auf den niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre. Dessen ungeachtet gingen die Zuweisungen für die ZAB Bielefeld nur leicht zurück: von 3.700 in 2003 auf knapp 3.000 in 2004. Der Grund dafür ist die Schließung der ZAB Dortmund im letzten Herbst. Für Flüchtlinge, die in den nordrhein-westfälischen Regierungsbezirken Detmold, Arnsberg und Münster einen Asylantrag stellen, ist Bielefeld jetzt einzige Anlaufstelle. Und die arbeitet gründlich:
Über 1.400 Abschiebungen führte die ZAB Bielefeld Im vergangenen Jahr durch.
Die Kampagne Z-ABschaffen und die Demonstration am 9. April will auf den staatlich institutionalisierten Rassismus aufmerksam machen. Die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) und die im ZAB-Nebengebäude untergebrachte Stelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge sind in Bielefeld bisher kaum bekannt. Die ZAB ist ein Symbol für den staatlich institutionalisierten und gesellschaftlich vorherrschenden Rassismus und muss deshalb abgeschafft werden.
Anschließend gibt es den Film "Holiday Camp" - Flüchtlings-Ausbruch aus Woomera,
Australien/BRD 2002, 45 Minuten:
"Woomera, ein ehemaliger Militärstützpunkt in direkter Nähe zum Atombombentestgebiet, mitten im australischen Outback, 200 km bis zur nächsten Siedlung, 60°C im Schatten. Eingesperrt hinter Stacheldraht, warten hier 500 Flüchtlinge teilweise seit Jahren auf ihre Anerkennung als Asylsuchende. In Australien werden Flüchtlinge ohne Papiere sofort auf unbegrenzte Zeit inhaftiert, während über ihren Asylantrag entschieden wird.
Ostern 2002 - nach monatelangen Kämpfen, Hungerstreiks und Aufständen gelingt 53 inhaftierten Flüchtlingen der Ausbruch aus dem detention center, nachdem hunderte aufgebrachte AustralierInnen Zäune niedergerissen hatten, um zu den Inhaftierten zu gelangen. Über tausend Menschen hatten sich auf den Weg nach Woomera gemacht, um vor Ort gegen die australische Einwanderungspolitik zu protestieren. Die unglaublichen Bilder des Ausbruchs stehen im Mittelpunkt dieser 45minütigen Doku, die auf unüblichen Wegen dieses Genres wandelt. Holiday Camp bedient sich einer treibenden, sehr emotionalen, teils humoresken Erzählweise und deckt Verbindungen zwischen dem Umgang mit Flüchtlingen, dem Genozid an den Aborigines und den gewohnten weißen Privilegien auf. Unter anderem treffen wir auf zwei afghanische Ex-Insassen des Woomera detention center, die uns Einblicke in das Leben hinter dem Zaun geben; eine Angehörige des indigenen Kokatha-Volkes berichtet von ihrem Kampf für Menschenrechte und Selbstbestimmung und wie dieser Kampf unweigerlich mit dem der Flüchtlinge verbunden ist; nach dem Ausbruch treffen wir einen der Geflohenen in seinem Versteck, eine spontane Fluchthelferin erzählt uns von ihrem Entschluss zu handeln, und was danach geschah. Der spektakuläre Ausbruch hat Menschen auf beiden Seiten des Zaunes verändert - was wird mit ihnen geschehen?"
Veranstaltungsort:
Autonomes Kultur-
und Kommunikationszentrum
alte Pauline
Bielefelder Straße 3
32756 Detmold
www.alte-pauline.de
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Lippe in Kooperation mit dem Internationalen Beratungszentrum (ibz) und der Kulturinitiative Detmold e.V.
Weitere Infoveranstaltung zum Auftakt der Kampagne, organisiert vom Antifa-Café der Antifa AG Universität Bielefeld und der Jugendantifa Bielefeld:
Heute, Sonntag, 3. April um 19.30 Uhr im AJZ Bielefeld, Heeper Straße 132 mit dem Film "No Lager – Nowhere" (2005):
"Lager für Flüchtlinge und MigrantInnen, diese Orte, die auf keiner Landkarte eingezeichnet sind, lassen sich mittlerweile überall in Europa finden. Lager zielen auf Ausgrenzung und Abschreckung, sie dienen der Zurichtung auf die Arbeitsmärkte. Sie produzieren eine Hierarchisierung von Rechten und sind damit zentraler Bestandteil eines globalen Apartheidsystems. Es ist Zeit, neue Karten zeichnen, Landkarten des Widerstandes: die sichtbaren und unsichtbaren Zäune und Mauern laut herunterreißen oder leise unterhöhlen, die Lager und Abschiebeknäste jedenfalls attackieren, in welcher Form auch immer.
Der Film dokumentiert unterschiedlichste Erfahrungen und Aktionen aus acht Ländern: eine Anklage der Betroffenen einerseits, aber vor allem ein Patchwork des Widerstandes, das Mut machen und anregen soll, die Kämpfe gegen das Lagerregime zu intensivieren und über alle Grenzen hinaus bekannt zu machen."
Die Institutionalisierung und Internationalisierung des Lagerregimes schreitet scheinbar unaufhaltsam voran, die Lager in den neuen östlichen EU-Mitgliedstaaten oder sogar in Libyen charakterisieren unverhohlen die Ausrichtung der aktuellen europäischen Migrationspolitik. Vor diesem Hintergrund erscheint es umso wichtiger, auch die Gegenöffentlichkeit sowie Proteste und Widerstand gegen das "Universum der Lager und Abschiebegefängnisse" zu internationalisieren. Der Film soll einerseits dazu beitragen, die europäische Dimension der Lager als Teil eines globalen Migrationsregimes erkennbar zu machen, zum zweiten aber vor allem den Austausch und die gegenseitige Inspiration von Initiativen und Netzwerken befördern, die auf verschiedenen Ebenen dagegen Widerstand leisten."
weitere Informationen: www.nolager.org
Der Demonstrationsaufruf:
(Z)entrale (A)usländer (B)ehörde abschaffen! / Festung Europa Stück für Stück zerlegen / Demonstration: Bielefeld Hauptbahnhof - Samstag, 9. April 2005, 13.00 Uhr
Jeden Tag fahren in Bielefeld an der viel befahrenen Straße "Am Stadtholz" hunderte von Autos vorbei. Jeden Tag werden in den Gebäuden “Am Stadtholz 24 -26" rassistische Entscheidungen getroffen. Jeden Tag werden auf Grund alltäglicher Verwaltung in Deutschland im Schnitt über hundert Menschen abgeschoben. Dies geschieht im Interesse der herrschenden Politik, die sich dabei auf den rassistisch-sexistischen Normalzustand in dieser Gesellschaft stützt. Gerichte, Ausländerbehörden, Abschiebehaftanstalten, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, der Bundesgrenzschutz, jede und jeder - sie alle tragen dazu bei, diese unmenschlichen Strukturen gegenüber Menschen aufrecht zu erhalten.
Die ZAB muss abgeschafft werden ... -Z-ABschaffen
Wir wollen mit der Kampagne Z-ABschaffen and der Demonstration am 9. April 2005 um 13 Uhr in Bielefeld auf den staatlich institutionalisierten Rassismus aufmerksam machen. Die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) und die im ZAB-Nebengebäude untergebrachte Stelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge sind in Bielefeld bisher kaum bekannt. Die ZAB ist ein Symbol für den staatlich institutionalisierten and gesellschaftlich vorherrschenden Rassismus and muss deshalb abgeschafft werden.
Jeder in Bielefeld ankommende "Flüchtling" und alle, die ohne gültige Papiere von rassistischen Passkontrollen aufgegriffen werden, werden zur ZAB gebracht oder geschickt. Die ZAB unterzieht sie einer kompletten erkennungsdienstlichen Behandlung mit Fingerabdruck und Foto, prüft und registriert alle persönlichen Daten und übermittelt das alles zum Abgleich und zur Speicherung an das europaweit vernetzte Ausländerzentralregister in Köln. Nach der Erstbefragung werden die Asylsuchenden willkürlich bundesweit Flüchtlingsunterkünften zugeordnet und obliegen dort der Residenzpflicht. Das bedeutet, dass sie den zugewiesenen Regierungsbezirk nicht verlassen dürfen. Besonders unmenschlich ist, dass Familien und Freundlnnen oft auseinander gerissen werden.
In den Räumen des Bundesamts erfolgt die Anhörung, mit der das Asylverfahren beginnt. Informationen zum Verfahren und Übersetzungen werden nur in absolut unzureichendem Ausmaß gestellt. Rechtskundiger Beistand lässt sich in der Regel nicht organisieren. Nur eine der 25 Standard-Fragen bezieht sich auf die Flucht bzw. auf die Migrationsursachen. Den Befragten ist oft nicht bekannt, dass sie zwingend bereits in dieser Befragung alle relevanten Fluchtgründe vorbringen und beweisen müssen. Die Asyl-Anerkennungsquote wurde so in den letzten Jahren auf 1 – 3 Prozent gedrückt. Die befragte Person steht in einem Verhör und wird dadurch von Anfang an in eine extreme Rechtfertigungsrolle gedrängt. Menschen, die ihren Fluchtweg bis hierher überstanden und oftmals traumatische Erfahrungen gemacht haben, werden also pauschal so behandelt wie sonst nur "Kriminelle" oder Tatverdächtige. Das ist diskriminierend und rassistisch. Wenn ankommende Menschen gar nicht erst zum Asylverfahren zugelassen werden, organisiert die ZAB die Fahrten zum Abschiebeflughafen nach Düsseldorf. Die Bielefelder ZAB, die der kommunalen Verwaltung und damit in letzter Instanz dem Oberbürgermeister untersteht, entscheidet über den Vollzug jeder einzelnen Abschiebung und führt diese durch.
Jede Abschiebung ist unmenschlich. Kein Mensch flieht ohne Grund. Die ersten Termine eines Flüchtlings in ZAB and Bundesamt sind (vor)entscheidend für die Chancen auf Schutz and legalen Aufenthalt. Die von beiden Behörden dabei vorgegebenen Bedingungen dienen allein der Abschottung und sind rassistisch. Die ZAB entscheidet über die Abschiebungen abgelehnter Flüchtlinge and führt diese durch. Die ZAB ist somit eine der hauptverantwortlichen Stellen für die gesamte rassistische Ausgrenzungspolitik der Bundesrepublik.
Die ZAB muss abgeschafft werden!
Politik und Öffentlichkeit lassen sich bei jeder Gelegenheit nur über den offenen kriminellen Rassismus der Rechtsradikalen aus, der dem "Ansehen Deutschlands im Ausland" schade. Das aber lenkt davon ab, dass sich rassistische Einstellungen und Handlungen überall in der Gesellschaft finden. Es gibt strukturelle, individuelle und institutionelle Rassismen, die sich gegenseitig stark bedingen und durchdringen. Warum werden diese Formen von Rassismus kaum gesehen, warum verschwiegen, warum toleriert?
Ein Erklärungsversuch:
Seit dem 19. Jahrhundert gliedert sich die Welt vor allem in Nationalstaaten, die im Wettbewerb des kapitalistischen Wirtschaftens stehen und diesen in der Regel auch innenpolitisch sichern. Der Wettbewerb wird praktisch gesichert durch das staatliche Gewaltmonopol, durch eine dynamische Fortschreibung der privaten Eigentumsordnung und durch verschiedene, sich gegenseitig bedingende Macht- und Herrschaftsverhaltnisse wie zum Beispiel die rassistisch-sexistischeAufteilung der Arbeitsmärkte und die Regulierung von (Zwei)Geschlecht(lichkeit), Sexualität, Ethnizität und Lebensentwürfen.
Die Logik des Nationalstaats im Kapitalismus beinhaltet, dass jeder Staat nur seinen eigenen Staatsbürgerlnnen verpflichtet ist und alle anderen als AusländerInnen ausschließt - es sei denn, sie passen in die wirtschaftliche Verwertungslogik: ob als hochqualifizierte Spezialistlnnen oder als Niedrigstlohnarbeiterlnnen, die unter Bedingungen arbeiten müssen, welche "Inländerlnnen" und "EU-Ausländerlnnen" kaum zugemutet werden. Unter schwierigsten Bedingungen leben besonders die Geduldeten und die in die Illegalität gedrängten Migrantlnnen. Als Menschen ohne jede Rechte sollen Illegalisierte schrankenloser Ausbeutung und Willkür preisgegeben werden. Bezeichnenderweise gibt es in Deutschland bisher keine erfolgsversprechende Legalisierungs-Initiative.
Die Logik der wirtschaftlichen Verwertung verschärft die bestehenden Verhältnisse. Die Mittel, die eingesetzt werden, um Menschen auszuschließen, werden immer radikaler (Grenzregime, Asyl-Anerkennungsquote, "Landesverteidigung am Hindukusch"). Andererseits wird der Druck auf die eigenen Staatsbürgerlnnen immer weiter verschärft. Die Armen werden spätestens mit Hartz IV immer zahlreicher und ärmer.
Natürlich treffen die massiven Verschlechterungen nicht nur die direkt betroffenen Arbeitslosen, sondern indirekt auch alle anderen, die noch (Tarif-)Lohn beziehen. Was Hartz IV nun Arbeitslosen mit deutschem Pass zumutet, das wird seit Jahren gegenüber den Migrantlnnen ausprobiert (Durchleuchtung, Psychodruck, 1-Euro-Pflicht-Jobs).
Migrationsbewegungen gibt und gab es überall auf der Welt - schon immer! Sie sind kein "Verbrechen", sondern werden erst durch die Logik der Nationalstaaten und ihrer Grenzen dazu gemacht. Der Prozess der europäischen Einigung steht nur scheinbar im Widerspruch zu diesen Aussagen. Die EU entwickelt sich zwar zu einem komplexeren Gesamtgebäude als die alten Nationalstaaten, doch die oben gemachten Aussagen werden ihre Gültigkeit behalten und mehr oder weniger von der nationalen auf die europäische Ebene übertragen. Viele der Ursachen, die Menschen zum Verlassen ihrer Heimat bewegen (wie z.B. Krieg, Militärregierungen, Verfolgungen, Hungerkatastrophen, Dumpinglohnarbeit), wurden durch die koloniale und nachkoloniale Politik der reichen Staaten produziert. Je nach gesamtgesellschaftlichern Klima und den aktuellen kapitalistischen Bedürfnissen ist Migration erwünscht oder unerwünscht und wird dementsprechend kriminalisiert, geduldet oder gefördert.
Frauen, Lesben, Transgender fliehen nicht nur aus den oben genannten Gründen, sondern auch auf Grund frauenspezifischer Fluchtgründe: Vergewaltigung, Zwangsverheiratung, Gewalt in der Ehe, Verfolgung von Lesben und Geschlechtsnormierung zielen z.B. darauf ab, die patriarchalen Machtstrukturen aufrecht zu erhalten. In der Flucht setzen sich diese Machtstrukturen fort.
Wir denken, dass ungeachtet der Fluchtgründe Jede und Jeder das Recht hat und die Möglichkeit haben sollte, dort zu leben, wo sie oder er es möchte. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der Menschen nicht als "die Anderen" deklariert werden und auf Grund dessen diskriminiert, ausgegrenzt oder gar getötet werden. Der hiesige Wohlstand basiert auf der Ausbeutung überall auf dieser Welt. Wir wollen diese Ungerechtigkeit und Ungleichheit abschaffen und kämpfen für eine Gesellschaft frei von Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnissen!
Fluchtursachen bekämpfen!
Keine Kriminalisierung von MigrantInnen!
Residenzpflicht abschaffen - Bewegungsfreiheit für alle!
Kampagne Z-ABschaffen
-z-abschaffen@web.de
Ständig aktuelle Ankündigungen und Informationen zur Kampagne Z-ABschaffen:
hwww.ag.antifa.net/
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