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Westfälisches Volksblatt / Westfalen-Blatt , 26.11.2004 :

Gedenken an Opfer / Bukes Schicksalstag

Buke (WV). Auch in Buke fielen vor 60 Jahren totbringende Bomben. Der Angriff galt vermutlich der Bahnstrecke Altenbeken-Buke.

Obwohl Alarm gegeben worden war, standen einige Bürger auf den Straßen und Feldern und schauten den Flugzeugen nach. Es fielen zahlreiche leichte und schwere Bomben, die im Ortsteil "Auf dem Spring" mehrere Wohnhäuser zerstörten und die Bewohner unter den Trümmern ihres Heims begruben. An jenem Tag wurden folgende Mitbürger des Ortes Opfer des grausamen Luftkrieges: Bürgermeister Heinrich Klenke mit seiner Frau Anna, geb. Striewe, und ihren Kindern Anna, Ewald, Heinrich und der letztgeborene Junge, der an dem Tag getauft werden sollte, Konrad Schäfers, Anna Schäfers, geb. Gockel, und der vierjährige Sohn Ferdinand Schäfers, die Witwe Clementine Striewe, geb. Versen, Polizeidiener Anton Striewe, Clementine Schöttler, Käthe Küpers, Melanie Fiege, geb. Reif, und Anna Bielefeld, geb. Fiege. Auch Buke gedenkt heute der vor 60 Jahren getöteten Bürger.


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