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Veranstaltungen / Nachrichten , 12.11.2013 :

Tages-Chronologie von Dienstag, 12. November 2013

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Veranstaltungskalender:



- Dienstag, 12. November 2013 um 19.30 Uhr -


Vortrag von Christoph Laue: Gedenkkultur und Aktualität - Jüdisches Leben im Raum Herford


Veranstaltungsort:

Volkshochschule Löhne
Werretalhalle
Alte Bünder Straße 14
32584 Löhne

www.vhs-loehne.de


In den letzten Jahrzehnten ist die Geschichte der Jüdinnen und Juden im Raum Herford unter vielen Aspekten gründlich erforscht worden. Es gibt eine reiche Gedenkkultur vor allem an die Verfolgungen und die Vernichtung jüdischen Lebens in der Zeit des Nationalsozialismus, unter anderem mit den Verlegungen von Stolpersteinen durch den Bildhauer Gunter Demnig. Aber auch neues jüdisches Leben ist entstanden: Die Jüdische Gemeinde Herford-Detmold ist in den letzten Jahren stark gewachsen und konnte 2010 ihre neue Synagoge in Herford einweihen.

Der Herforder Stadtarchivar Christoph Laue gibt einen Überblick über die Geschichte der Jüdinnen und Juden in unserem Raum vom Mittelalter bis heute und stellt neue Forschungen sowie die Gedenkkultur in den Städten und Gemeinden des Kreises Herford vor. Dabei wird er auch die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Löhne berücksichtigen.


Eine Veranstaltung der Volkshochschule Löhne in Kooperation mit der der Initiative "Gemeinsam für Vielfalt - Löhne gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus".


Informationen unter:

www.loehnegegenrechts.wordpress.com
www.olaf-sundermeyer.com


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- Dienstag, 12. November 2013 um 20.00 Uhr -


Filmvorführung und Gespräch mit dem Autor Jürgen Hobrecht: "Wir haben es doch erlebt. Das Ghetto von Riga"


Veranstaltungsort:

Ravensberger Spinnerei / Volkshochschule
Historischer Saal
Ravensberger Park 1
33607 Bielefeld

www.vhs-bielefeld.de


Der Dokumentarfilm (2013, 98 Minuten) erzählt von der Verschleppung von circa 24.606 Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich nach Riga. Etwa 20.000 werden ins das so genannte "Reichsjudenghetto" gesperrt, mehr als 4.500 werden direkt nach der Ankunft in Riga erschossen.

Überlebende berichten

Bevor die deutschen, österreichischen und tschechischen Jüdinnen und Juden in das Ghetto kommen, wird das lettische Ghetto liquidiert. Beinahe 27.000 lettische Jüdinnen und Juden werden in einer 2-tägigen "Aktion", am 30. November 1941 und am 8. Dezember 1941 erschossen, um Platz für die Jüdinnen und Juden aus dem Reich zu schaffen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen von dem Massaker, dem Leben im Ghetto und vom Überleben mit dem Trauma.


Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Bielefeld in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. - Arbeitsgemeinschaft Bielefeld.

Informationen unter:

www.gcjz-bielefeld.de
www.dig-bielefeld.de

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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Dienstag, 12. November 2013


Am 30. Oktober 2013 hat der Rat der Stadt Bad Nenndorf mehrheitlich beschlossen, das Denkmal der NS-Dichterin und Hitler-Verehrerin Agnes Miegel aus dem Kurpark entfernen zu lassen.

Am 10. November 2013 gedachten rund 80 Menschen an dem Ort in Rahden, an dem früher die Synagoge stand, des 75. Jahrestages des Synagogen-Brandes während des Novemberpogroms.

Am 7. November 2013 beschloss die Landesregierung, das orthodoxe Kreuz auf der Spitze des Obelisken auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof in Stukenbrock-Senne durch eine rote Fahne aus Glas zu ersetzen.

Am 13. November 2013 lädt der Heimatverein Rietberg zu einem Vortrag von Katharina Lustgarten über die Geschichte der Jüdischen Gemeinden in Deutschland von den Anfängen um 300 bis 1933 ein.

Heute stellte Ernst Würzburger beim Heimat- und Verkehrsverein die Bearbeitung seines Buch "Höxter: Verdrängte Geschichte. Zur Geschichte des Nationalsozialismus einer ostwestfälischen Kreisstadt" vor.

Am 9. November 2013 veröffentlichte der Ortsheimatpfleger von Altenbeken die zweite Auflage der Broschüre "Die jüdischen Nachbarn" über die Pogromnacht vom 9. November auf den 10. November 1938.

Am 31. Mai 2007 wurden auf dem Grundstück der Sparkasse in Altenbeken zur Erinnerung an das Schicksal der jüdischen Familie Ikenberg elf Stolpersteine verlegt und eine Gedenktafel errichtet.

Am 10. November 2013 gedachten 30 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse des Gymnasiums Marianum auf dem jüdischen Friedhof in Warburg der Opfer der Pogromnacht 1938.

Am 9. November 2013 fand eine Fachtagung unter dem Titel "5 Jahre Verbot des Collegium Humanum - eine Zwischenbilanz" im LWL-Bildungszentrum - Jugendhof Vlotho statt.

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Bad Nenndorf: NS-Dichterin blickt bald nicht mehr auf den Kurpark

Am 30. Oktober 2013 hat der Rat der Stadt Bad Nenndorf mehrheitlich beschlossen, das Denkmal der NS-Dichterin und Hitler-Verehrerin Agnes Miegel aus dem Kurpark entfernen zu lassen. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Online-Ausgabe der Schaumburger Nachrichten.

Petition der Jungsozialisten

Am 26. Mai 2013 präsentierten die Jungsozialisten Schaumburg eine Petition "Für einen kritischen Umgang mit Agnes Miegel in Bad Nenndorf!", mit folgenden Forderungen:

1.) Einstellung der durch städtische Mittel finanzierten Grabpflege.
2.) Entfernung des Denkmals aus dem Kurpark.
3.) Umbenennung des Agnes-Miegel-Platzes.

Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler

Während der NS-Zeit war Agnes Miegel eine bekennende Verehrerin Adolf Hitlers. Sie wurde 1933 Mitglied der NS-Frauenschaft und nach der "Säuberung" Vorstandsmitglied der Deutschen Akademie der Dichtung, einer Unterabteilung der Preußischen Akademie der Künste. Im Oktober 1933 gehörte sie zu den 88 deutschen Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten. Nach dem Tod des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg unterschrieb sie den Aufruf der Kulturschaffenden zur "Volksbefragung" wegen der Zusammenlegung des Amtes des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers. 1939 nahm sie das Ehrenzeichen der Hitlerjugend entgegen; 1940 wurde sie Mitglied der NSDAP.

Sonderliste der "Gottbegnadetenliste"

Als bekannte "ostpreußische Heimatdichterin" wurde sie zu einem literarischen Aushängeschild des NS-Regimes. Während der NS-Zeit erhielt sie den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main. 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, wurde sie von Hitler in die Sonderliste der "Gottbegnadetenliste" mit den sechs wichtigsten deutschen Schriftstellern aufgenommen.

Veröffentlichungen im neonazistischen Umfeld

In der Bundesrepublik publizierte Miegel im neonazistischen Umfeld, so etwa in der Monatszeitschrift "Nation und Europa", die 1951 von dem ehemaligen SS-Sturmführer Arthur Erhardt und dem ehemaligen SA-Obersturmführer Herbert Böhme gegründet wurde.

Informationen unter:

www.bad-nenndorf-ist-bunt.com
www.jusos-schaumburg.de
www.antifawdl.blogsport.de

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Rahden: 80 Menschen gedenken des Synagogen-Brandes

Am 10. November 2013 gedachten rund 80 Menschen an dem Ort in Rahden, an dem früher die Synagoge stand, des 75. Jahrestages des Synagogen-Brandes während des Novemberpogroms. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Neue Westfälische.

Am 10. September 2012 fand in Rahden am "Platz der Synagoge" eine Gedenkstunde anlässlich des 160. Jahrestages der Einweihung statt.

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Schloß Holte-Stukenbrock: Wieder rote Fahne auf dem Obelisken

Am 7. November 2013 hat die nordrhein-westfälische Landesregierung entschieden, das orthodoxe Kreuz auf der Spitze des Obelisken auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof in Stukenbrock-Senne durch eine rote Fahne aus Glas - allerdings ohne die Symbole, Hammer und Sichel - zu ersetzen. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Neue Westfälische.

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Rietberg: Geschichte der Jüdischen Gemeinden in Deutschland

Am 13. November 2013 lädt der Heimatverein der Stadt Rietberg e.V. zu einem Vortrag von Katharina Lustgarten über die Geschichte der Jüdischen Gemeinden in Deutschland von den Anfängen um 300 bis 1933 ein. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Neue Westfälische.

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Altenbeken: Broschüre "Die jüdischen Nachbarn"

Am 9. November 2013 veröffentlichte Rudolf Koch, Ortsheimatpfleger von Altenbeken, die zweite Auflage der Broschüre "Die jüdischen Nachbarn" über die Pogromnacht vom 9. November auf den 10. November 1938. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Neue Westfälische.

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Höxter: "Verdrängte Geschichte"

Heute, am 12. November 2013, stellte Ernst Würzburger die Überarbeitung seiner Geschichtsdarstellung "Höxter: Verdrängte Geschichte. Zur Geschichte des Nationalsozialismus einer ostwestfälischen Kreisstadt" beim Heimat- und Verkehrsvereins-Arbeitskreis für Geschichte der Stadt Höxter und des Corveyer Landes vor. Darüber berichtet aktuell die Neue Westfälische.

Informationen unter: www.hvv-hoexter.de

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Altenbeken: Gedenken an die jüdische Familie Ikenberg

Am 31. Mai 2007 wurden auf dem Grundstück der Sparkasse in der Adenauerstraße in Altenbeken zur Erinnerung an das Schicksal der jüdischen Familie Ikenberg elf Stolpersteine verlegt und eine Gedenktafel errichtet. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Neue Westfälische.

Gesamte Familie deportiert

Die Reichspogromnacht in Altenbeken betraf vor allem die Familie Ikenberg. Zehn Fensterscheiben und zwei Fensterläden wurden beschädigt. 1941 wurde die gesamte Familie deportiert, elf Angehörige anschließend ermordet:

Minna Ikenberg, geb. Rose
Thekla Rose
Josef Ikenberg
Herbert Ikenberg
Frieda Ikenberg, geb. Falke
Klara Ikenberg, geb. Löwenhardt
Ludwig Ikenberg
Walter Ikenberg

Die in Auschwitz ermordeten Kinder:

Arthur Ludwig Ikenberg (22.07.1940 - 10.09.1943)
Kurt Ikenberg (06.07.1941 - 1944 in)
Carola Regina Ikenberg (06.09.1941 - 10.09.1943)

Die Shoa überlebten nur zwei Kinder der Familie Ikenberg.

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Warburg: Gedenken auf jüdischem Friedhof

Am 10. November 2013 gedachten 30 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse des Gymnasiums Marianum auf dem jüdischen Friedhof in Warburg der Opfer der Pogromnacht 1938. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Neue Westfälische.

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Vlotho: 5 Jahre Verbot des Collegium Humanum - eine Zwischenbilanz

Am 9. November 2013 richteten die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold und das Vlothoer Bündnisses "Gemeinsam gegen das Collegium Humanum" eine Tagung unter dem Titel "5 Jahre Verbot des Collegium Humanum - eine Zwischenbilanz" im LWL-Bildungszentrum - Jugendhof Vlotho aus. Darüber berichtet heute, am 12. November 2013, die Online-Ausgabe des Vlothoer Anzeigers.

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Artikel-Einträge in der Datenbank:


Schaumburger Nachrichten Online, 12.11.2013:
Miegel-Anhänger kritisieren Rat / Denkmal-Tilgung "Merkmal von Diktaturen"

Neue Westfälische 14 - Lübbecke (Altkreis), 12.11.2013:
Den Opfern ihre Namen wiedergeben / Gedenkfeier zum 75. Jahrestag des Synagogenbrandes / Milstein regt Stolpersteine an

Neue Westfälische 06 - Schloß Holte-Stukenbrock, 12.11.2013:
CDU ist empört über rote Fahne / Kreuzgruppe könne das Symbol für ein "unmenschliches totalitäres System" nicht abmildern

Neue Westfälische 07 - Gütersloh, 12.11.2013:
Zweiter Vortrag über das Judentum

Neue Westfälische 16 - Höxter (Kreis), 12.11.2013:
Arbeitstreffen der Geschichtsfreunde Höxter

Neue Westfälische 15 - Paderborn (Kreis), 12.11.2013:
Broschüre soll Vergessen verhindern / Ortsheimatpfleger erinnert an Pogromnacht

Neue Westfälische 15 - Paderborn (Kreis), 12.11.2013:
An Leid der jüdischen Bevölkerung erinnert / Gedenkfeier zum 9. November in Altenbeken

Neue Westfälische 17 - Warburg, 12.11.2013:
Melodisches Gedenken / Neuntklässler des Gymnasiums Marianum erinnern an Pogromopfer

Vlothoer Anzeiger Online, 12.11.2013:
Völkisch-autoritäre Ansätze beleuchtet / Tagung zieht Bilanz über CH-Verbot vor fünf Jahren / Rechte machen weiter

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Schaumburger Nachrichten Online, 12.11.2013:

Miegel-Anhänger kritisieren Rat / Denkmal-Tilgung "Merkmal von Diktaturen"

12.11.2013 - 17.57 Uhr

Die Anhänger der Dichterin Agnes Miegel haben gegenüber dieser Zeitung Partei für die Belange der Agnes-Miegel-Gesellschaft ergriffen. Gleich mehrfach äußerten Bürger ihr Unverständnis über die Entscheidung des Rates der Stadt, das Denkmal Miegels aus dem Kurpark zu entfernen.

Bad Nenndorf. Der Bad Nenndorfer Jörg Wiegel hat einen Vergleich zur Landgrafen-Klinik gezogen, die erst kürzlich nach Wilhelm IX. von Hessen-Kassel benannt worden war. Dieser soll zahlreiche junge hessische Männer zwischen 16 und 30 Jahren zwangsrekrutiert und nach England verkauft haben. Auch die Landgrafentherme und das Landgrafenhaus erinnern an den feudalen Mitgestalter Bad Nenndorfs.

Ursula Meyer aus Bad Eilsen sprach sich ebenfalls gegen ein Verbannen der Miegel-Plastik aus. Das Entfernen von Denkmälern ist in ihren Augen ein "Merkmal von Diktaturen". "Kommunistische, sozialistische, nationalsozialistische und andere diktatorische Regime haben schon immer ihnen unliebsame Persönlichkeiten aus dem Gedächtnis der Bürger zu löschen versucht", schreibt Meyer. Denkmäler seien entfernt, Bücher aus Bibliotheken verbannt worden. Meyer stellt es als unvereinbar mit der "freiheitlichen, demokratischen Grundordnung" dar, dass sich der Bad Nenndorfer Rat dazu entschlossen hat, das Miegel-Denkmal aus dem Kurpark zu tilgen. Sie bezeichnet den Vorgang als menschenverachtend und demokratiefeindlich.

Zudem stellt die Bad Eilserin zur Debatte, auch die Bücher der Dichterin, die einst in Bad Nenndorf wohnte, aus dem Bibliotheken zu entfernen. Diesen Akt skizziert Meyer als mögliche Vorstufe zu noch weitergehenden Taten und adressiert direkt die "Linke", deren Ratsvertreter Olaf Buschmann den Antrag zur Entfernung gestellt hatte.

Allerdings hatte Buschmann auch stets betont, dass es lediglich um das Entfernen des Denkmals aus dem öffentlichen Raum geht. Die Stele soll der Miegel-Gesellschaft übertragen werden. Das Auslöschen des Gedenkens an die Dichterin ist nicht in Buschmanns Sinn. Jedem sei freigestellt, weiterhin deren Texte zu lesen, und die Miegel-Gesellschaft könne mit dem Denkmal auf eigenem Grund verfahren, wie es ihr beliebt.

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Neue Westfälische 14 - Lübbecke (Altkreis), 12.11.2013:

Den Opfern ihre Namen wiedergeben / Gedenkfeier zum 75. Jahrestag des Synagogenbrandes / Milstein regt Stolpersteine an

Von Joern Spreen-Ledebur

Rahden. Eine Gedenkstele und vier Natursteine markieren den Ort, an dem früher die Rahdener Synagoge stand. Am Abend des 10. November 1938 brannten Nazis das Gebäude neben dem Rathaus nieder. Rund 80 Bürger gedachten des 75. Jahrestages des Synagogen-Brandes.

Pfarrer Werner Milstein hat sich während seiner Zeit in Rahden besonders mit der einstigen Jüdischen Gemeinde befasst. Am Sonntag hielt er die Ansprache (die NW berichtete bereits gestern) zum 75. Jahrestag der Pogrom-Nacht. Oft denke er daran, wie es wäre, wenn es die Gemeinde heute noch gäbe, meinte Milstein in seiner bewegenden Rede.

Gruppen aus der evangelischen und der Jüdischen Gemeinde hätten sich wohl getroffen. Bei einem Glas Wein hätte er wohl mit dem Rabbi über Glaubensfragen gesprochen, meinte der langjährige Rahdener Seelsorger. Menschen aus beiden Gemeinden, so skizzierte es Milstein, wären sich vertraut und verbunden gewesen, hätten auf der Straße wohl über Alltägliches gesprochen.

Milstein erinnerte an etwas, das ihm ein Mann vor vielen Jahren mal erzählte. Dieser Mann lebte im November 1938 als Sohn eines Bauern in Varl und sah den Rauch über Rahden aufsteigen. Der Vater habe dem Jungen damals gesagt: "Heute haben wir aufgehört, eine Kulturnation zu sein."

Vor 75 Jahren seien die Synagogen zerstört und Menschen ermordet worden. Mit dem, was die Nazis unter dem Begriff "Kristallnacht" taten, haben sie nach Einschätzung Milsteins "unser Land gedemütigt und entehrt".

Weder der christliche noch der jüdische Glaube kenne eine Kollektivschuld. Die solle man sich nicht einreden lassen. Aber es gehe um Erinnerung und Gedenken, der Geschichte müsse man sich stellen. "Wir können das Geschehene nicht ungeschehen machen. Aber wir dürfen unsere Stadt, unser Land, nicht denen überlassen, die es entehrten." Mit der Erinnerungs-Arbeit stelle man entscheidende Weichen.

Was damals geschah, das sei schlimm. Noch schlimmer aber wäre das Vergessen. Es gehöre zur Pflicht "unseres Landes", den Opfern ihre Namen wiederzugeben. Die Namen der früheren jüdischen Mitbürger sind an der Mauer des jüdischen Friedhofes in der Altgemeinde zu lesen. "Sie sollten auch hier in der Stadt verortet werden", wünschte sich Werner Milstein - und dankte den Mitgliedern des Arbeitskreises "Jüdisches Leben in Rahden" für deren Engagement und wünschte ihnen auch Hartnäckigkeit.

"Ihre Heimat war diese Stadt"

Der Platz neben dem Rathaus werde vielleicht eines Tages "Platz der Synagoge" heißen. "Er hätte es verdient." Auch Stolpersteine wünscht er sich in Rahden - es gibt sie bereits in vielen anderen Städten. "Vielleicht entdecke ich im Pflaster auch Namen - und ich wüsste: Hier haben sie gelebt." In Hamburg sei das möglich, in Brilon ebenfalls. "Es sollte auch in Rahden möglich sein", sagte Milstein, der sich ausdrücklich für die Einladung zur Gedenkfeier bedankte.

Angelika Zulewski und Jan Müller von der Hauptschule riefen die Namen in Erinnerung. Sie nannten die Straßen und die Hausnummern. Und sie nannten, welche Rahdener jüdischen Glaubens dort einst lebten.

Vorsätzlich sei die Synagoge niedergebrannt worden, erinnerte Ursula Esther-Hartke von der Hauptschule. An Wohnhäusern seien Scheiben eingeworfen und Mobiliar beschädigt oder geplündert worden. Welche Ängste wohl die Bewohner hatten, fragte sie und erinnerte an Gemeindemitglieder, die sich in der Nacht auf den 11. November 1938 auf dem Friedhof versteckten. "Ihre Heimat war diese Stadt. Ihr Leben teilten sie mit uns, bis sie vertrieben wurden."

Bürgermeister Bernd Hachmann und Monika Büntemeyer als Vertreterin des Arbeitskreises dankten den Realschülern, die ein Modell der Rahdener Synagoge gebaut hatten. Das konnte im Anschluss an die Gedenkfeier im Rathaus besichtigt werden. Die Erinnerung an die jüdischen Mitbürger solle bleiben, so Büntemeyer. "Dafür setzen wir uns ein."

Bildunterschrift: Großes Interesse: Vor rund 80 Bürgern hielt der frühere Rahdener Pfarrer Werner Milstein die Ansprache auf dem Platz neben dem Rathaus, an dem einst die Synagoge stand.

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Neue Westfälische 06 - Schloß Holte-Stukenbrock, 12.11.2013:

CDU ist empört über rote Fahne / Kreuzgruppe könne das Symbol für ein "unmenschliches totalitäres System" nicht abmildern

Schloß Holte-Stukenbrock (sk). "Vor welchen Interessengruppen ist man in die Knie gegangen? Wer übt Druck aus und mit welchen Mitteln? Warum bindet man die Stadt, auf deren Hoheitsgebiet der Ehrenfriedhof liegt, nicht in die Gespräche ein? Ist man an einer ausgewogenen Meinungsfindung nicht interessiert?" Diese Fragen stellt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Klaus Dirks in einer Stellungnahme zu der Entscheidung der Landesregierung, das orthodoxe Kreuz auf der Spitze des Obelisken auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof durch eine rote Fahne aus Glas zu ersetzen und damit wieder den Zustand von 1945 herzustellen. "Wir lehnen unverändert das Anbringen der roten Fahne ab." Die CDU sieht sie, egal in welcher Form, als ein "Symbol" für ein unmenschliches totalitäres System. Das könne auch die geplante orthodoxe Kreuzgruppe nicht abmildern. "Für uns bleibt der Friedhof ein Ort des Gedenkens, der Mahnung und des Innehaltens", schreibt Dirks. "Politische Symbole der Unterdrückung, des Terrors und der Unmenschlichkeit haben auf dem Friedhof nichts zu suchen."

Empört ist die CDU auch darüber, dass die Stadt nicht in die Verhandlungen involviert worden ist. "Wir erheben erneut den Vorwurf", schreibt Dirks, "dass unser Bundesland eher die politisch motivierten Interessen weniger ausländischer und nicht am Ort ansässiger inländischer Gruppierungen mit zum Teil marxistisch-kommunistischem Hintergrund vertritt als die berechtigen Interessen vieler Betroffener und auch der Menschen hier vor Ort".

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Neue Westfälische 07 - Gütersloh, 12.11.2013:

Zweiter Vortrag über das Judentum

Rietberg. In der der Vortragstrilogie des Heimatvereins über das Judentum ist am Mittwoch, 13. November, der zweite Teil zu hören. Diesmal geht es um die Geschichte der Juden, von den Anfängen bis 1933. Referentin ist wieder die in Rietberg lebende Katharina Lustgarten, die ab 19 Uhr im Heimathaus spricht. Der Vortrag soll auch kurze Porträts berühmter jüdischer Persönlichkeiten und ihrer Wirkung umfassen. Es wird ein schriftliches Handout ausgegeben, der Vortrag dauert etwa 45 Minuten, danach besteht noch Gelegenheit zu Fragen und Diskussion.

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Neue Westfälische 16 - Höxter (Kreis), 12.11.2013:

Arbeitstreffen der Geschichtsfreunde Höxter

Höxter (nw) Der Heimat- und Verkehrsvereins-Arbeitskreis für Geschichte der Stadt Höxter und des Corveyer Landes lädt zu einem Arbeitstreffen am Dienstag, 12. November, um 19 Uhr im Hotel Stadt Höxter ein. Zu Gast ist Ernst Würzburger. Er ist mit der erneuten Überarbeitung seiner bekannten Geschichtsdarstellung "Höxter: Verdrängte Geschichte. Zur Geschichte des Nationalsozialismus einer ostwestfälischen Kreisstadt" beschäftigt. Neben einem kurzen Bericht zum Stand der Bearbeitung wird Gelegenheit zum Austausch sein. Gäste sind willkommen.

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Neue Westfälische 15 - Paderborn (Kreis), 12.11.2013:

Broschüre soll Vergessen verhindern / Ortsheimatpfleger erinnert an Pogromnacht

Altenbeken. Mit einer 2. Auflage der Broschüre "Die jüdischen Nachbarn", erinnert Ortsheimatpfleger Rudolf Koch an die Pogromnacht, die vor 75 Jahren in der Nacht vom 9. November auf den 10. November stattfand.

In dieser Nacht und am nächsten Tage, brannten überall in den benachbarten Städten und Gemeinden Altenbekens die jüdischen Bethäusern und Synagogen. Nahezu kein jüdisches Haus, keine Wohnung waren vor der Zerstörungswut verschont geblieben. Zahlreiche jüdische Männer waren unter Misshandlungen verhaftet und in das Konzentrationslager Buchenwald verbracht worden. Auch in Altenbeken wurde der jüdischen Familie Ikenberg ein paar Tage später - nämlich in der Nacht vom 13. November auf den 14. November 1938 - die Fensterscheiben zerschlagen und weiteren Schaden an ihrem Haus angerichtet. Zwei Jahre später wurden die Mitglieder der jüdischen Familie in das Getto Riga verbracht.

Über das weitere Schicksal der jüdischen Familien Altenbekens und darüber hinaus, berichtet diese Erinnerungsbroschüre dessen 2. Auflage in der örtlichen Buchhandlung Kuhfuß oder beim Ortsheimatpfleger Rudolf Koch erworben werden kann.

Bildunterschrift: Lesenswert: Geschichtsinteressierte sollten zugreifen.

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Neue Westfälische 15 - Paderborn (Kreis), 12.11.2013:

An Leid der jüdischen Bevölkerung erinnert / Gedenkfeier zum 9. November in Altenbeken

Altenbeken. In Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse der Reichspogromnacht vor 75 Jahren gedachten auch die Menschen in Altenbeken bei einer zentralen Gedenkfeier an das Leid der jüdischen Bevölkerung.

Adrijan Essandoh, Schüler der Klasse 10 der Hauptschule Egge, zitierte aus der Rede von US-Präsident Barack Obama anlässlich dessen Besuches in Buchenwald im Juni 2009. Sein Mitschüler Kai Rustemeier brachte den etwa 70 Anwesenden Auszüge aus der Bundestagsrede von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker anlässlich des 40. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges zu Gehör.

Musikalisch wurde die Gedenkfeier vom Klarinettenensemble Altenbeken begleitet.

In seiner Ansprache ging Bürgermeister Hans Jürgen Wessels besonders auf das Schicksal der jüdischen Familie Ikenberg aus Altenbeken ein. Laut Polizeibericht wurde auch auf das Haus der Ikenbergs in diesen Novembertagen des Jahres 1938 ein erster Anschlag verübt. Drei Jahre später wurden Minna Ikenberg und vier ihrer erwachsenen Kinder nach Riga deportiert. Zwei weitere Söhne und drei Enkelkinder wurden 1943 oder 1944 von Holland nach Auschwitz deportiert.

Acht der zehn Familienmitglieder fanden den Tod. Nur die beiden Töchter Ilse und Rosa haben überlebt. Sie wurden am 15. April 1945 in Bergen-Belsen befreit.

Jugendliche und Betreuer des HoT Altenbeken stellten in einer bewegenden Szene nach, wie die Familie Ikenberg den Terror im eigenen Haus bis hin zum Abtransport nach Riga erlebt haben musste. Zu Ehren der verfolgten und ermordeten jüdischen Mitbürger Altenbekens legte Bürgermeister Wessels einen Kranz nieder.

Bildunterschrift: In Gedenken an die Opfer: Bürgermeister Hans Jürgen Wessels bei der Kranzniederlegung an der Gedenkstätte für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus.

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Neue Westfälische 17 - Warburg, 12.11.2013:

Melodisches Gedenken / Neuntklässler des Gymnasiums Marianum erinnern an Pogromopfer

Warburg (caro). Märchenhaft nimmt das Efeu Stück für Stück das alte Mauerwerk des jüdischen Friedhofs ein. Darunter stehen die 30 Neuntklässler des Gymnasiums Marianum. Sie gedenken auf dem Friedhof den Warburger Opfern der Nationalsozialisten. In der Hansestadt wurden von 160 Juden, die während der Machtergreifung Adolf Hitlers noch in Warburg lebten, 151 ermordet.

"Wir haben die Gedenkfeier mit den Schülern im evangelischen und katholischen Religionsunterricht erarbeitet", sagt Pädagogin Sina Giehler. Das Gymnasium Marianum organisiert im jährlichen Wechsel mit dem Hüffertgymnasium die Gedenkfeiern zur Erinnerung an die Opfer der Novemberpogrome.

Mit Kollegin Regina Hesse hat Giehler die Geschichte der Juden-Verfolgung in Deutschland und in Warburg den Schülern näher gebracht. "Wir haben uns aber auch gefragt, wie sich die evangelische und katholische Kirche während der Herrschaft der Nationalsozialisten verhalten haben", ergänzt Giehler. Doch der Aufbau der Gedenkveranstaltung folgt einem Gedicht mit dem Titel "Warum sollte man sich erinnern?".

"In dem Gedicht fragt sich der Autor zum Beispiel, warum er sich an ein Ereignis erinnern soll, dass schon so lange her ist. Auf Fragen wie diese antworten wir", erklärt die 15-jährige Greta Wilhelm. "Die Juden wurden nicht irgendwo ermordet, sondern in unserer Heimatstadt. Außerdem lernen wir aus der Vergangenheit für die Zukunft", sagt die 14-jährige Ann Katrin Volkmer. "Zu den Opfern zählten auch viele Kinder und Jugendliche in unserem Alter. Das bewegt uns alle sehr", ergänzt die 15-jährige Theresa Drude. Neun Namen ermordeter junger Juden haben die Schüler auf Steine geschrieben. Deny, Herbert, Ruth, Otto, Horst, Ernst, Helga, Ursula und Harry wurden als Kinder und Jugendliche in ihrer Heimat oder in Vernichtungslagern umgebracht. "Doch vergessen wollen wir sie nicht", sagt die 14-jährige Anna Lena Krug.

Bildunterschrift: Neuntklässler gedenken Opfern der Nationalsozialisten: Die Schüler des Gymnasiums Marianum auf dem jüdischen Friedhof.

Bildunterschrift: Neun Namen jüdischer Warburger: Pädagogin Sina Giehler (r.) und eine Schülerin spielen Klarinette.

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Vlothoer Anzeiger Online, 12.11.2013:

Völkisch-autoritäre Ansätze beleuchtet / Tagung zieht Bilanz über CH-Verbot vor fünf Jahren / Rechte machen weiter

12.11.2013 - 15.33 Uhr

Von Gisela Schwarze

Vlotho (G.S.). Mehr als fünf Jahre sind in der Weserstadt seit dem Verbot des rechtsextremen Vereins "Collegium Humanum" (CH) an der Bretthorststraße vergangen. Eine Tagung zog nun Zwischenbilanz und blickte auf den intensiven lokalen Widerstand zurück, der zum Verbot des rechtsextremen Vereins am 7. Mai 2008 führte.

Die gut besuchte Veranstaltung im Bildungszentrum Jugendhof war eine Initiative der kooperierenden "Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold" und des Vlothoer Bündnisses "Gemeinsam gegen das Collegium Humanum". Bürgermeister Bernd Stute eröffnete die Tagung: Dankbar sei er, dass vor fünf Jahren mit dem CH-Vereinsverbot ein Zeichen gegen Rechts gesetzt wurde.

Den lokalen Widerstand gegen das CH schilderten die Geschichtslehrerin Inge Wienecke sowie Harald Kuhlmann und Jürgen Kusche, beide Mitglieder der Grünen Liste Vlotho (GLV). Im Herbst 2004 gründete sich auf Initiative der GLV das "Vlothoer Bündnis gegen das Collegium Humanum".

Zu den Mitgliedsorganisationen gehörten unter anderem alle örtlich vertretenen demokratischen Parteien, mehrere Bildungswerke, die weiterführenden Schulen, Gewerkschaften, fast alle Kirchengemeinden, mehrere Vereine und eine antifaschistische Initiative aus Bielefeld, so riefen die drei engagierten Weserstädter ins Gedächtnis.

Am 18. Juni 2005 hielten Inge Wienecke, Geschichtslehrerin am Weser-Gymnasium, und eine Abiturientin auf der Großdemonstration aller Parteien eine viel beachtete Rede zum Thema "Schule und Nationalsozialismus". Gegen die Holocaust-Leugnung durch das CH wurden in der Weserstadt die Schicksale der 41 bekannten Vlothoer Opfer des Holocaust stets wach gehalten, wesentlich durch die Mendel-Grundmann-Gesellschaft (MGG).

Unter anderem erinnern Stolpersteine an die jüdischen Opfer. Während der feierlichen Stolperstein-Einweihung 2006 und 2007 verlasen Gymnasiasten die Lebensdaten der Holocaust-Opfer und legten Rosen auf den Stolpersteinen nieder. Die Schüler stifteten selbst einen Stein für Ruth Windmöller, die mit neun Jahren deportiert wurde und das jüngste Holocaust-Opfer aus Vlotho ist.

In der Zwischenbilanz zum CH-Verbot ging Dr. Karsten Wilke, Historiker im AKE-Bildungswerk, auf offensichtlich lebendige Aktivitäten der rechten Szene ein. Ehemalige CH-Angehörige seien dort offensichtlich tätig. Ursula Haverbeck-Wetzel, CH-Leiterin nach dem Ableben ihres Ehemanns und CH-Gründers Werner Georg Haverbeck, sei auf rechten Demonstrationen zu finden und leite Schulungen.

Dem Verein "Gedächtnisstätte e.V." im thüringischen Guthmannshausen widmete sich Petra Pawelskus von der Mobilen Beratung Thüringen. Der Aufbau dieses Vereins sei dem vom CH vergleichbar, wusste sie. Völkisch-autoritäre Ansätze im Ökologischen servierten die Kommunikations- und Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Annett Schulze und der Politologe Thorsten Schäfer. Gemeinsam sind sie Autoren des Werks "Zur Re-Biologisierung der Gesellschaft". Darin nehmen sie menschenfeindliche Konstruktionen im Ökologischen und im Sozialen unter die kritische Lupe.

Weil der Vortrag von Prof. Dr. Fabian Virchow von der Uni Düsseldorf zu Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Verbote gegen extrem rechte Vereinigungen ausfallen musste, fasste Frederic Clasmeier von der regionalen Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus das Für und Wider solcher Verbote zusammen. Gegen ein Verbot spricht beispielsweise die zusätzliche Aufmerksamkeit. Dafür sind die Stärkung von politischem Konsens durch politische Signale oder der Verlust an parlamentarischen Mandaten sowie finanziellen Ressourcen zu werten.

Bildunterschrift: Prof. Dr. Annett Schulze und Thorsten Schäfer nehmen menschenfeindliche Konstrukte im Ökologischen unter die Lupe.

Bildunterschrift: Ansichten der ehemaligen alten Winterberger Schule, des späteren Collegium Humanum.

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