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Veranstaltungen / Nachrichten , 15.09.2011 :

Tages-Chronologie von Donnerstag, 15. September 2011

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Veranstaltungskalender:



- Donnerstag, 15. September 2011 von 10.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr -


Ausstellung: "Sonderzüge in den Tod" - Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn


Ausstellungsort:

Zehntscheune
Obernstraße
31655 Stadthagen


Öffnungszeiten: Vom 12. September bis zum 9. Oktober 2011, täglich von 10.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr.


"Sonderzüge in den Tod" ...

ist der Titel einer Wanderausstellung, die an die Deportation hunderttausender Menschen durch die damalige Reichsbahn in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager erinnert. Sie wurde 2006 in Frankreich und 2008 verändert in Deutschland vor allem in Bahnhöfen gezeigt.

Die Deutsche Reichsbahn war durch die Deportation zahlloser Menschen unmittelbar am Holocaust beteiligt. Ohne den Einsatz des Transportmittels Eisenbahn wäre der systematische Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma nicht möglich gewesen. Insgesamt wurden im Zweiten Weltkrieg etwa drei Millionen Menschen aus fast ganz Europa mit Zügen in die Vernichtungslager des NS-Regimes transportiert.


Die Ausstellung erinnert auf 40 Informationstafeln an das unermessliche Leid, dass diesen Menschen zugefügt wurde. Sie zeigt Einzelschicksale von Kindern, Frauen und Männern, die von ihren Heimat- und Fluchtorten in den Tod deportiert wurden. Überlebende schildern in Zeitzeugeninterviews die grauenvollen Zustände in den Zügen. Die fahrplanmäßige und betriebliche Durchführung der Transporte durch die Reichsbahn sowie die Verantwortlichkeiten in den Ministerien wird an Hand von Dokumenten und Grafiken dargestellt.


Die Ausstellung beruht auf der im Museum der Deutschen Bahn in Nürnberg gezeigten Dauerausstellung zur Geschichte der Reichsbahn im Nationalsozialismus sowie der Initiative von Serge und Beate Klarsfeld und der Organisation "Fils et Filles des Déportés Juifs de France". In Zusammenarbeit mit dem Berliner Centrum Judaicum und dem Deutschen Technikmuseum Berlin wurde das Thema der Deportationen vertieft und für die Wanderausstellung neu zusammengestellt.


Die Ausstellung ist im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Die Notwendigkeit der Erinnerung" vom 12. September bis 8. Oktober 2011 in Stadthagen zu sehen.

Die Veranstaltungsreihe wird getragen vom Förderverein ehemalige Synagoge Stadthagen e.V. in Kooperation mit der GEW Schaumburg, der Volkshochschule Schaumburg und der Alten Polizei Stadthagen.

Internet: www.stadthagen-synagoge.de


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- Donnerstag, 15. September 2011 um 17.00 Uhr -


Kranzniederlegung und Gedenkfeier zum 67. Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger


Treffpunkt um 16.45 Uhr:

Haupteingang Friedhof "Zum Ewigen Frieden"
Straße: Zum Ewigen Frieden
32049 Herford


Zum Gedenken an den am 15. September 1944 hingerichteten Metallarbeiter Heiko Ploeger und zur mahnenden Erinnerung an den nationalsozialistischen Terror, laden der Deutsche Gewerkschaftsbund - Kreisverband Herford und Arbeit und Leben im Kreis Herford zur Gedenkfeier mit Kranzniederlegung ein.


Worte des Gedenkens spricht Wolfgang Spanier, Vorsitzender des Kuratoriums "Erinnern - Forschen - Gedenken", Herford.


67. Todestag von Heiko Ploeger

"Für Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit" steht auf dem Grabstein des Herforder Arbeiters Heiko Ploeger.


Heiko Ploeger war ein einfacher, liebenswürdiger Mensch. Er war bescheiden, hilfsbereit und eher unauffällig. Auffällig wurde lediglich sein Streben für "ein freies Deutschland". Gemeinsam mit anderen Arbeitern hörte Heiko Ploeger ausländische Rundfunksender ab und tauschte heimlich Meinungen aus über die Auswirkungen des Krieges auf die Situation der Arbeiter.

Sie träumten nicht vom revolutionären Umsturz, waren aber davon überzeugt, dass Hitler den Krieg nicht gewinnen konnte und dass nach dem Zusammenbruch ein demokratisch-sozialistisches System aufgebaut werden würde, welches vor allem für die Arbeiter und Arbeiterinnen mehr Rechte und bessere Lebensbedingungen bedeutet hätte.

Am Abend des 18. Januar 1944 wurde Heiko Ploeger in seiner Wohnung in Herford verhaftet und in das Bielefelder Polizeigefängnis gebracht. Sein einziger Trost in dieser schlimmen Zeit im Gefängnis, aber auch Ausdruck seiner tiefen Verzweifelung und Leiden waren die Briefe an seine Frau Henny.

Heiko Ploeger wurde des Hochverrates angeklagt und Ende Juni 1944 in das Gefängnis nach Hamm verlegt. Für die Nationalsozialisten war er "ein gefährlicher Hetzer und Kriegsverbrecher".Die NS-Richter des Oberlandesgerichtes Hamm verurteilten Heiko Ploeger am 17. August 1944 zum Tode. Am 15. September 1944 wurde Heiko Ploeger gemeinsam mit anderen Widerstandskämpfern in Dortmund hingerichtet.

Er wurde ermordet auf der Grundlage eines Gerichtsurteils, das "im Namen des Volkes" gesprochen wurde.

Es war die Absicht der NS-Machthaber, die Menschen, die Widerstand gegen ihr Regime leisteten, nicht nur physisch zu vernichten. Auch ihre Namen, so hatte es Propagandaminister Goebbels verlangt, sollten für immer aus der Geschichte gestrichen werden.

Es ist ein Anliegen dieser Veranstaltung zu zeigen, dass es unmöglich ist, die Spuren eines Menschen völlig auszulöschen.


Mit dieser alljährlichen Gedenkfeier wollen der DGB-Kreisvorstand Herford, Arbeit und Leben im Kreis Herford und die Stadt Herford an diesem 67. Todestag an das Schicksal von Heiko Ploeger erinnern und mahnen, dass so etwas nie wieder geschieht.

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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Donnerstag, 15. September 2011:


Am 19. September 2011 spricht der 87-jährige frühere Widerstandskämpfer Claude Lanzmann im Ratsgymnasium Stadthagen über die Notwendigkeit, die Erinnerung an die Shoah wach zu halten.

Maarten Zevenbergen aus Poortugal bei Rotterdam, der 1944 als 21-Jähriger als Zwangsarbeiter im Arbeitserziehungslager in Lahde inhaftiert war, besuchte nun erneut Petershagen.

Ralph Mendel, dessen Großmutter und Großvater als letzte Mitglieder der Jüdischen Gemeinde aus Ovenstädt nach Theresienstadt deportiert wurden, war erneut zu Besuch in Petershagen.

Am 22. September 2011 findet in der Kulturfabrik Vlotho eine Lesung mit der Enkelin der Brüder Himmler, Katrin Himmler unter dem Titel "Die Brüder Himmler - Eine deutsche Familiengeschichte" statt.

Heute luden der DGB und Arbeit und Leben zur Gedenkfeier auf den Friedhof "Zum Ewigen Frieden" in Herford für den am 15. September 1944 hingerichteten Metallarbeiter Heiko Ploeger ein.

Am 18. September 2011 laden der Kreis Minden-Lübbecke, der Westfälische Heimatbund und der revanchistische "Bund der Vertriebenen", Kreisverband Minden zum "Tag der Heimat" nach Minden ein.

Am 24. September 2011 findet das "65. Bundesheimattreffen der Heimatgemeinschaft Wansen" in der Patenstadt Bielefeld statt.

Am 16. September 2011 übergibt Oberst Wolfgang Pirner (53), Kommandeur des Pionierregiments 100 in Minden, in der Herzog-von-Braunschweig-Kaserne das Kommando an Oberst Uwe Becker.

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Stadthagen: Gespräch mit Claude Lanzmann: "Shoah und patagonischer Hase"

Am 19. September 2011 spricht der 87-jährige frühere Widerstandskämpfer Claude Lanzmann im Ratsgymnasium Stadthagen über die Notwendigkeit, die Erinnerung an die Shoah wach zu halten. Darüber berichtet heute, am 15. September 2011, die Online-Ausgabe der Schaumburger Nachrichten.

Der "Jahrhundertmensch" Claude Lanzmann, geboren 1925, - als junger französischer Jude und Kommunist Mitglied der Resistance im Kampf gegen die Wehrmacht; Freund von Jean Paul Sartre, langjähriger Lebensgefährte von Simone de Beauvoir; Journalist; Regisseur von "Shoah" und zahlreichen anderen Filmen; Autor der hoch gelobten Autobiographie: "Der patagonische Hase" - zu Gast in Stadthagen und im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern und der Öffentlichkeit über sein Lebenswerk und über die Notwendigkeit, die Erinnerung an die Shoah wach zu halten.

Das Gespräch mit Claude Lanzmann findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Die Notwendigkeit der Erinnerung" vom 12. September bis 8. Oktober 2011 in Stadthagen statt, die vom Förderverein ehemalige Synagoge Stadthagen e.V. organsiert wird.

Internet: www.stadthagen-synagoge.de

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Lahde: Zeitzeuge Maarten Zevenbergen erneut zu Besuch

Maarten Zevenbergen aus Poortugal bei Rotterdam, der 1944 als 21-Jähriger als Zwangsarbeiter im Arbeitserziehungslager in Lahde inhaftiert war, besuchte nun erneut Petershagen. Darüber berichtet heute, am 15. September 2011, das Mindener Tageblatt.

Im Jahr 1943 wurde Maarten Zevenbergen von den Nationalsozialisten aus seinem Heimatland als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt. Nach zwei misslungenen Fluchtversuchen ist er 1944 als 21-Jähriger in das Arbeitserziehungslager Lahde eingeliefert und dort nach 56-tägiger Haft zur Zwangsarbeit nach Kassel gebracht worden. Dort endete seine Leidenszeit am 2. April 1945 mit dem Einmarsch der Alliierten.

Das Arbeitserziehungslager Lahde wurde am 5. April 1945 aufgelöst. Dort kamen von 1943 bis 1945 723 Menschen zu Tode. Viele wurden erschossen, andere starben an Erschöpfung oder verhungerten. Als die Alliierten heranrückten, wurden die Gefangenen von den Nationalsozialisten in Richtung Hannover getrieben. Dort kam ein großer Teil der geschundenen Menschen nicht an. Dieser "Todesmarsch nach Hannover" ist ein Teil der traurigen Geschichte des Arbeitserziehungslagers östlich der heutigen B 482.

1995 wurde von der Stadt Petershagen an der Straße Dingbreite ein Gedenkstein nur wenige Meter vom früheren Lagergelände entfernt aufgestellt.

Auf der Gedenkfeier am 7. April 2009 wie der Zeitzeuge Artur Schubert darauf hin, dass früher in Lahde nicht weit voneinander entfernt drei Lager existierten. "Dazu gehörten ein offenes Fremdarbeiterlager mit An- und Abmeldung und ein Russenlager, das mit Stacheldraht eingezäunt war. Die Wachen am Arbeitslager waren schwer bewaffnet."

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Petershagen: Ralph Mendel aus Israel auf Spurensuche in Petershagen

Der 64-jährige Ralph Mendel aus Israel, dessen Großmutter und Großvater, Hermann und Rieke Mendel, im Alter von 67 und 79 Jahren als letzte Mitglieder der Jüdischen Gemeinde am 28. Juli 1942 aus Ovenstädt nach Theresienstadt deportiert wurden, war nun erneut in Petershagen zu Besuch. Darüber berichtet heute, am 15. September 2011, das Mindener Tageblatt.

Demnach kündigte Mendel für das Jahr 2012 einen weiteren Aufenthalt in Petershagen an. Dann will er seine Recherchen fortsetzen, um danach das Buch "The Mendel Family" über seine Familie nach Korrekturen und Ergänzungen neu auflegen zu können.

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Vlotho: Die Brüder Himmler - Eine deutsche Familiengeschichte

Am 22. September 2011 findet in der Kulturfabrik Vlotho eine Lesung mit der Enkelin der Brüder Himmler, Katrin Himmler unter dem Titel "Die Brüder Himmler - Eine deutsche Familiengeschichte" statt. Darüber berichtet heute, am 15. September 2011, der Vlothoer Anzeiger.

Katrin Himmler erzählt die Geschichte einer Familie, in der es kein Mitleid mit den Verfolgten, sondern Einverständnis mit den politischen Verhältnissen gab - bei den Ehefrauen, den Freunden, dem Schwager und bei Heinrichs Geliebter Hedwig Potthast.

In ihrer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit kann die Autorin auf zahlreiche unveröffentlichte Briefe und persönliche Dokumente aus den Familiennachlässen zurückgreifen und schließt damit auch Lücken in der bisherigen historischen Forschung.

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Herford: Gedenkfeier zum 67. Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger

Heute, am 15. September 2011, luden der Deutsche Gewerkschaftsbund - Kreisverband Herford und Arbeit und Leben im Kreis Herford zur Gedenkfeier mit Kranzniederlegung auf den Friedhof "Zum Ewigen Frieden" in Herford zur Erinnerung an den am 15. September 1944 hingerichteten Metallarbeiter Heiko Ploeger ein. Darüber berichtet aktuell Radio Herford.

40 Menschen gedachten des Widerstandskämpfers Heiko Ploeger.

Heiko Ploeger hat entgegen den NS-Verboten ausländische Radiosender gehört und im Kollegenkreis bei Dürkopp in Bielefeld seine Informationen weiter gegeben.

Am Abend des 18. Januar 1944 wurde Heiko Ploeger in seiner Wohnung in Herford verhaftet und in das Bielefelder Polizeigefängnis gebracht.

Heiko Ploeger wurde des Hochverrates angeklagt und Ende Juni 1944 in das Gefängnis nach Hamm verlegt. Für die Nationalsozialisten war er "ein gefährlicher Hetzer und Kriegsverbrecher".Die NS-Richter des Oberlandesgerichtes Hamm verurteilten Heiko Ploeger am 17. August 1944 zum Tode. Am 15. September 1944 wurde Heiko Ploeger gemeinsam mit anderen Widerstandskämpfern in Dortmund hingerichtet.

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Minden: "Tag der Heimat" im Viktoria Hotel

Am 18. September 2011 laden der Kreis Minden-Lübbecke, der Westfälische Heimatbund und der revanchistische "Bund der Vertriebenen", Kreisverband Minden sowie die angeschlossenen Landsmannschaften zum so genannten "Tag der Heimat" nach Minden ein. Darüber berichtet heute, am 15. September 2011, das Mindener Tageblatt.

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Bielefeld: "65. Bundesheimattreffen der Heimatgemeinschaft Wansen"

Am 24. September 2011 findet das "65. Bundesheimattreffen der Heimatgemeinschaft Wansen" in der Patenstadt Bielefeld statt. Darüber berichtet heute, am 15. September 2011, die Neue Westfälische.

Etwa 1.800 Menschen kamen im August 1946 aus Wiazow (O-Ton: ihrer "schlesischen Heimatstadt" Wansen) nach Bielefeld. Die polnische Stadt Wiazow liegt etwa 40 Kilometer südöstlich von Breslau.

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Minden: Von Kosovo nach Afghanistan - Kommandowechsel beim "Pionierregiment 100"

Am 16. September 2011 übergibt Oberst Wolfgang Pirner (53), Kommandeur des Pionierregiments 100 in Minden, in der Herzog-von-Braunschweig-Kaserne das Kommando an Oberst Uwe Becker. Darüber berichtet heute, am 15. September 2011, das Mindener Tageblatt.

Vier Monate war Oberst Wolfgang Pirner Kommandeur der deutschen Soldaten im Kosovo. Bereits 2008 war Wolfgang Pirner als "Military Assistent" des damaligen deutschen Kommandeurs Teil der KFOR (Kosovo Force).

Oberst Uwe Becker, der kürzlich aus dem Afghanistan-Krieg zurückgekehrt ist, war dort über 12 Monate mit dem Aufbau der afghanischen Pionierschule befasst.

Das Pionierregiment 100 ist das einzige Regiment der Pioniertruppe in der Bundeswehr und untersteht direkt der 1. Panzerdivision. Es ist ein Verband der Eingreifkräfte und ging 2008 aus der Pionierbrigade 100 hervor. Das Regiment ist in der Herzog-von-Braunschweig-Kaserne in Minden stationiert.

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Artikel-Einträge in der Datenbank:


Schaumburger Nachrichten Online, 15.09.2011:
Claude Lanzmann / Erinnerung an die "Shoah"

Mindener Tageblatt, 15.09.2011:
Gedenken an Opfer des Lagers / Ehemaliger Insasse wieder in Lahde / Erinnerung an dunkle Zeit

Mindener Tageblatt, 15.09.2011:
Drei Tage auf Spurensuche in Petershagen / Ralph Mendel besucht Synagoge, jüdische Schule und Bahnhöfe in der Stadt Petershagen / Erneuten Besuch angekündigt

Vlothoer Anzeiger, 15.09.2011:
Kein Mitleid mit den Verfolgten / Lesung der Enkelin der Himmler-Brüder in der Kulturfabrik

Radio Herford, 15.09.2011:
Gedenkfeier für Heiko Ploeger

Mindener Tageblatt, 15.09.2011:
Tag der Heimat im Viktoria Hotel / Vortrag zum Thema "Wahrheit und Dialog - Schlüssel zur Verständigung"

Neue Westfälische 01 - Bielefeld West, 15.09.2011:
Bundestreffen der Wansener

Mindener Tageblatt, 15.09.2011:
Abschied vom besonders guten Miteinander / Oberst Wolfgang Pirner zieht nach drei Jahren als Kommandeur der Mindener Pioniere eine positive Bilanz

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Schaumburger Nachrichten Online, 15.09.2011:

Claude Lanzmann / Erinnerung an die "Shoah"

15.09.2011 - 17.56 Uhr

Für eine Lesung kommt am Montag, 19. September, um 19.30 Uhr der Journalist, Regisseur und Autor Claude Lanzmann ins Ratsgymnasium Stadthagen.

Stadthagen (par). Der 87-jährige frühere Widerstandskämpfer und Freund von Jean-Paul Sartre führte bei der Filmserie "Shoah" Regie. Viel beachtet ist die Autobiografie "Shoah und patagonischer Hase" des französischen Juden. Der Abend soll sich laut Ankündigung der Veranstalter um das Lebenswerk von Lanzmann und um die Notwendigkeit, die Erinnerung an die "Shoah" wach zu halten, drehen. Schüler des Gymnasiums werden im Anschluss eine Diskussion moderieren.

Der Abend ist Teil der Veranstaltungsreihe "Die Notwendigkeit der Erinnerung". Der Förderverein ehemalige Synagoge Stadthagen zeigt sich für die Aktionsreihe im September verantwortlich. Zum vielfältigen Programm mit namhaften Gästen tragen die GEW, die Volkshochschule und die "Alte Polizei" bei. Als Schirmherr der Veranstaltungsreihe fungiert Landrat Jörg Farr.

Die Reihe wird ergänzt durch etliche nicht-öffentliche Veranstaltungen und Workshops für Schüler. Mit alldem wollen die Veranstalter "die Notwendigkeit des Erinnerns an den nationalsozialistischen Völkermord, aber auch an den Widerstand gegen die Diktatur, wach halten".

Bildunterschrift: Der mittlerweile 87-jährige frühere Widerstandskämpfer Claude Lanzmann war ein guter Freund von Jean-Paul Sartre.

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Mindener Tageblatt, 15.09.2011:

Gedenken an Opfer des Lagers / Ehemaliger Insasse wieder in Lahde / Erinnerung an dunkle Zeit

Petershagen (Wes). ( ... )

Weiter auf: www.mt-online.de/lokales/petershagen/4982481_Gedenken_an_Opfer_des_Lagers.html

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Mindener Tageblatt, 15.09.2011:

Drei Tage auf Spurensuche in Petershagen / Ralph Mendel besucht Synagoge, jüdische Schule und Bahnhöfe in der Stadt Petershagen / Erneuten Besuch angekündigt

Von Ulrich Westermann ( ... )

Weiter auf:

www.mt-online.de/lokales/petershagen/4982492_Drei_Tage_auf_Spurensuche_in_Petershagen.html

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Vlothoer Anzeiger, 15.09.2011:

Kein Mitleid mit den Verfolgten / Lesung der Enkelin der Himmler-Brüder in der Kulturfabrik

Vlotho (va). Die Enkelin der Brüder Himmler, Katrin Himmler, kommt in die Kulturfabrik: am Donnerstag, 22. September, ab 20 Uhr ...

Weiter auf: www.vlothoer-anzeiger.de/lokales/vlotho/4982525_Kein_Mitleid_mit_den_Verfolgten.html

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Radio Herford, 15.09.2011:

Gedenkfeier für Heiko Ploeger

Heute jährt sich zum 67. Mal der Todestag von Heiko Ploeger. Anlässlich dieses Datums wird in diesen Minuten auf dem Herforder Friedhof "Zum ewigen Frieden" ein Kranz niedergelegt. Ploeger war wegen seines Widerstandes gegen das Nazi-Regime hingerichtet worden. Die Ansprache bei der Gedenkfeier hält der Vorsitzende des Kuratoriums "Erinnern - Forschen - Gedenken", Wolfgang Spanier.

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Mindener Tageblatt, 15.09.2011:

Tag der Heimat im Viktoria Hotel / Vortrag zum Thema "Wahrheit und Dialog - Schlüssel zur Verständigung"

Minden (RE). ( ... )

Weiter auf: www.mt-online.de/lokales/minden/4982476_Tag_der_Heimat_im_Viktoria_Hotel.html

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Neue Westfälische 01 - Bielefeld West, 15.09.2011:

Bundestreffen der Wansener

Bielefeld. Die Heimatgemeinschaft der Wansener kommt am Samstag, 24. September, ab 9.30 Uhr im Brenner Hotel, Otto-Brenner-Straße 133, zum 65. Bundesheimattreffen zusammen. Die Ansprache hält der Vorsitzende Manfred Endreß.

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Mindener Tageblatt, 15.09.2011:

Abschied vom besonders guten Miteinander / Oberst Wolfgang Pirner zieht nach drei Jahren als Kommandeur der Mindener Pioniere eine positive Bilanz

Von Jan Henning Rogge

Minden (mt). ( ... )

Weiter auf:

www.mt-online.de/lokales/minden/4982467_Abschied_vom_besonders_guten_Miteinander.html

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