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Veranstaltungen / Nachrichten - Bünder Michael Stephan muss 2.500 Euro zahlen , 27.09.2010 :

Tages-Chronologie von Montag, 27. September 2010

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Veranstaltungskalender:


Montag, 27. September 2010 von 14.00 bis 16.00 Uhr:

Antifa-Cafe der Antifa-AG an der Universität Bielefeld - www.antifaagbi.blogsport.de

Veranstaltungsort:

Universität
Universitätsstraße 25
AG-Raum auf der AStA-Galerie (C1-166)
33615 Bielefeld

www.uni-bielefeld.de


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Montag, 27. September 2010 um 18.00 Uhr:

Informations- und Mobilisierungsveranstaltung: Kein Tag für die Nation! - Kein Tag für Deutschland!

Veranstaltungsort:

Infoladen Anschlag
Heeper Straße 132
33607 Bielefeld

www.infoladen-anschlag.de

Am 3. Oktober finden in Bremen die zentralen Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit statt. Allerlei Pop- und Politprominenz gibt sich zu diesem Anlass die Klinke in die Hand um ihre Zustimmung zum Projekt Deutschland zu bekunden. Doch es regt sich auch Protest. Neben einem Bremer Bündnis aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen mobilisiert das … umsGanze!-Bündnis zusammen mit der Basisgruppe Antifaschismus nach Bremen.

Neben inhaltlicher Kritik an Nationalismus im Allgemeinen und den deutschen Einheitsfeierlichkeiten im Besonderen erhaltet ihr auf der Veranstaltung auch praktische Informationen über die geplanten Gegenaktivitäten am Wochenende 1. bis 3. Oktober.

Eine Veranstaltung von: Gruppe Kritik & Intervention mit freundlicher Unterstützung von FastForward Hannover und dem Antifa-Café im Infoladen Anschlag.

Internet: http://kritikundintervention.org - www.fastforwardhannover.net


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Montag, 27. September 2010 um 19.00 Uhr:

Treffen der Rabatz-Gruppe - www.rabatz.org

Veranstaltungsort:

BDP-Infoladen
Leostraße 75
33098 Paderborn

www.infoladenpaderborn.blogsport.de


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Montag, 27. September 2010 um 20.00 Uhr:

Treffen der Büren-Gruppe Paderborn - www.aha-bueren.de

Veranstaltungsort:

BDP-Infoladen
Leostraße 75
33098 Paderborn

www.infoladenpaderborn.blogsport.de

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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Montag, 27. September 2010:


Das monatliche Erzählcafé für NS-Verfolgte findet am 29. September im Gemeindehaus der Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde statt.

Für das Theaterprojekt "Ich kam allein. Kindertransporte" zeichnete die bundesweite Bildungsinitiative "Kinder zum Olymp!" der Kulturstiftung der Länder das Oberstufenkolleg an der Universität Bielefeld heute in Berlin aus.

Im Rahmen der Wanderausstellung "9.11.1938. Reichspogromnacht in OWL" und Stadtführung "Spuren jüdischen Lebens in Werther" hält Prof. Hans-Ulrich Wehler am 29. September einen Kurzvortrag mit dem Titel "Die Familien Sachs, Weinberg und die anderen".

Aus Anlass der Neugestaltung der polnischen Kriegsgräberstätte auf dem Dösseler Friedhof fand heute eine Gedenkfeier statt.

Die Frauen der Ortsgruppe Lemgo der "Landsmannschaft Schlesien" treffen sich 29. September.

Mit einer Mahnwache und einer Kundgebung haben am 25. September etwa 100 Menschen im Heideort Eschede (Landkreis Celle) gegen ein Treffen von Neonazis protestiert, das von den "Düütschen Deerns" aus Schneverdingenn gemeinsam mit dem NPD-Landesverband Niedersachsen organisiert worden war.

Michael Stephan aus Bünde, über Jahre hinweg wichtiger Aktivist der neonazistischen Szene in Ostwestfalen-Lippe, musste sich heute vor dem Bielefelder Landgericht verantworten: Das Land NRW hatte ihn auf Schadensersatz verklagt. Er soll einen Polizisten während eines Einsatzes in Bünde verletzt haben. Die Behandlungskosten in Höhe von 10.000 Euro wollte das Land ersetzt haben. In einem Vergleich wurde sich auf die Zahlung von 2.500 Euro geeinigt. Das Land NRW kann diesen Vergleich bis Ende Oktober dieses Jahres widerrufen.

Am 28. September lädt die Herforder Friedens- und Flüchtlingsbegleitgruppe zu einer Podiumsdiskussion über die Massenabschiebung von Roma ein. Die von Abschiebung bedrohten Flüchtlinge aus dem Kosovo, deren Kinder, in Deutschland geboren und aufgewachsen und schon bis zu 17 Jahre alt sind, seien eine "Nagelprobe für die neue Landesregierung", sagte Alfred Buß, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, am 8. September bei einem Besuch im Kirchenkreis Herford.

Am 25. September demonstrierten vor der Abschiebehaftanstalt im westfälischen Büren und in Paderborn 250 Menschen für das uneingeschränkte Bleiberecht von Flüchtlingen.

Seit geraumer Zeit wird Unruhe bei Reklame-Einsätzen der Bundeswehr gestiftet. Ein Schwerpunkt sind dabei die Rekrutierungs-Veranstaltungen der Bundeswehr an Arbeitsämtern wie am 28. und 30. September September in Bielefeld.

Im Rahmen eines Patenschaftsappells tauschte der Batteriechef der in Augustdorf stationierten 1. Versorgungs- und Unterstützungsbatterie im Panzerartilleriebataillon 215 EK (1./PzArtBtl 215) mit Nieheims Bürgermeister und dem Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft die Patenschaftsurkunden.

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Bielefeld: Erzählcafé für NS-Verfolgte

Das monatliche Erzählcafé für NS-Verfolgte findet am 29. September im Gemeindehaus der Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde statt.

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Bielefeld: Theaterprojekt "Ich kam allein. Kindertransporte" ausgezeichnet

Für das Theaterprojekt "Ich kam allein. Kindertransporte" zeichnete die bundesweite Bildungsinitiative "Kinder zum Olymp!" der Kulturstiftung der Länder das Oberstufenkolleg an der Universität Bielefeld in der Kategorie "Vorbildliche Kooperationsprojekte zwischen Kultur und Schule" heute in Berlin aus. 25 Schülerinnen und Schüler der elften und zwölften Klasse hatten bei dem Projekt mit dem Alarm-Theater zusammengearbeitet und sich mit jüdischen Kindertransporten aus Nazi-Deutschland befasst.

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Werther: Kurzvortrag "Die Familien Sachs, Weinberg und die anderen".

Im Rahmen der Wanderausstellung "9.11.1938. Reichspogromnacht in OWL" und Stadtführung "Spuren jüdischen Lebens in Werther" hält Prof. Hans-Ulrich Wehler am 29. September einen Kurzvortrag m it dem Titel "Die Familien Sachs, Weinberg und die anderen". Im Anschluss an diese Einführung in das Schicksal der jüdischen Familien folgt eine Podiumsdiskussion zur lokalen Erinnerungskultur.

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Dössel: Gedenken an polnische Opfer / Kranzniederlegung auf der Kriegsgräberstätte

Im Warburger Stadtteil Dössel (Kreis Höxter) fand heute aus Anlass der Neugestaltung der polnischen Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof eine Gedenkfeier statt. Im Beisein von Generalkonsulin Jolanta Roza Kozlowska und weiteren Vertretern des polnischen Generalkonsulats aus Köln und des Rates zur Bewahrung der Erinnerung an Kämpfe und Martyrium aus Warschau, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Bezirksregierung und der Stadt wurde eine Informations-Tafel enthüllt. Die auf dem Friedhof bestatteten Soldaten waren Insassen des Offiziersgefangenenlagers Oflag VI B:

131 polnische und zwei jugoslawische Soldaten sind zwischen September 1942 und dem 1. April 1945 im Kriegsgefangenenlager Dössel ums Leben gekommen. Südwestlich von Dössel sollte 1939 ein Militärflughafen entstehen. Die bereits errichteten Unterkünfte für die Bauarbeiter dienten aber ab September 1940 als Offiziersgefangenenlager, in dem zunächst französische und britische Gefangene untergebracht wurden. Ab September 1942 war das Lager ausschließlich mit polnischen Gefangenen belegt. Zeitweise lebten dort etwa 2.500 Gefangene.

Am 20. September 1943 flohen 47 Gefangene durch einen Tunnel. 20 von ihnen wurden gefasst und im Konzentrationslager Buchenwald hingerichtet. 17 Gefangene sind später festgenommen worden und vermutlich im Bereich der Staatspolizei Dortmund ermodert worden. Zehn Gefangenen soll die Flucht nach Polen beziehungsweise nach Westen gelungen sein.

91 Gefangene starben am 27. September 1944 durch eine britische Fliegerbombe, die eigentlich den Bahnhof in Nörde treffen sollte.

Am 1. April 1945 befreiten amerikane Truppen das Lager.

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Lemgo: Meene Heemte ... Treffen der Frauen der "Landsmannschaft Schlesien"

Die Frauen der Ortsgruppe Lemgo der "Landsmannschaft Schlesien", Mitglied im revanchistischen "Bund der Vertriebenen" (BdV), treffen sich 29. September "zum gemütlichen Beisammensein".

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Eschede: Protest gegen Neonazis

Eine Mahnwache und eine Kundgebung fand am 25. September im Heideort Eschede (Landkreis Celle) gegen ein Treffen von Neonazis statt, berichtet heute die "Cellesche Zeitung". Die "Düütschen Deerns" aus Schneverdingen hatten gemeinsam mit dem NPD-Landesverband Niedersachsen eingeladen. Nach Angaben der Polizei vom 26. September hatten sich bis in die späten Abendstunden rund 100 Neonazis auf dem abgelegenen Hof des Landwirtes und NPD-Mitgliedes Joachim Nahtz zu einem so genannten "Erntefest" versammelt, das "ohne Zwischenfälle" verlief und "keinerlei Außenwirkung" erzielte, so die Polizeiinspektion Celle.

Noch am 21. August 2010 besuchten etwa 600 Neonazis, darunter viele aus Ostwestfalen-Lippe, auf dem Hof von Joachim Nahtz ein vom Mindener Neonazi Marcus Winter ("Westfalen-Nord") organisiertes Rechtsrock-Konzert mit sieben Bands. Der Landkreis Celle hatte damals die neonazistische "Winter Party" von jeglichem Protest abgeschirmt.

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Bünde / Bielefeld: Michael Stephan muss 2.500 Euro Schadensersatz zahlen

Der 39-jährige Michael Stephan aus Bünde (Kreis Herford), in der Szene auch "Niete" genannt und über Jahre hinweg wichtiger Aktivist der neonazistischen Szene in Ostwestfalen-Lippe, musste sich heute vor dem Bielefelder Landgericht verantworten. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte den Kickboxer (dreifacher Vizeweltmeister in den Jahren 2007 bis 2009) auf Schadensersatz verklagt (Az. 5 O 91/08).

In der Nacht zum 15. Mai 2005 griff aus der damaligen Bünder Gaststätte "Klön-Eck" heraus, wo sich regelmäßig Neonazis aus dem Kreis Herford aufhielten, eine Gruppe von 15 Personen eine Streifenwagenbesatzung an. Polizeibeamte kesselten die Versammelten vor der Gaststätte ein und kassierten alle Personalausweise, um die Personalien festzustellen.

Michael Stephan geriet später in der Gaststätte an einen Beamten in Zivil. Dabei soll es erneut um die Feststellung seiner Personalien gegangen sein. In dem Verlauf des Streitgespräches kam es dann zu einer Auseinandersetzung, wobei mehrere Beamten den Bünder Kampfsportler erst nach dem Einsatz von Tränengas überwältigen konnten. Dabei versetzte Michael Stephan einem der Polizisten einen Fußtritt genau gegen das rechte Knie.

Der Beamte erlitt dadurch einen Kreuzbandriss, der operativ versorgt werden musste. Der Mann war über Wochen hinweg krank geschrieben und trat anschließend noch eine Reha-Maßnahme an. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld leitete gegen Michael Stephan ein Strafverfahren wegen Widerstandes und Körperverletzung ein. Nach einem mehrtägigen Prozess vor dem Amtsgericht Bünde wurde das Verfahren jedoch gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 500 Euro im Jahr 2007 eingestellt.

Nach eigenen Angaben gingen die Polizei 2005 regelmäßig gegen Angehörige der "rechten Szene", die sich im "Klön-Eck" trafen, vor. Im Juni 2006 wurde die Gaststätte am Markt geschlossen.

Stephan ist langjähriger Aktivst der Neonazi-Szene. Im Dezember 2003 demonstrierten Antifaschistinnen und Antifaschisten während einer "We will rock you Tour 2003" zum Thema Rechtsrock in Ostwestfalen-Lippe vor seinem damaligen Wohnsitz in Hiddenhausen-Oetinghausen.

Stephan betreibt die Mediendesignfirma "werbedesign.net" und ist Trainer und 1. Vorsitzender der "Sportschule Bünde e.V."

Seit einigen Jahren bemüht er sich auch deshalb nicht länger öffentlich im Zusammenhang mit der extremen Rechten in Erscheinung zu treten. Daher dürfte ihm die aktuelle Berichterstattung zum Prozess nicht gefallen. Dabei ging das Verfahren selbst recht glimpflich für ihn aus:

In der heutigen Verhandlung über die zivilrechtlichen Ansprüche des Arbeitgebers des Beamten, hatte das Land in einer Klage 10.000 Euro Schadensersatz von dem Bünder gefordert. Auf Vorschlag der Zivilkammer einigten sich die Parteien jedoch auf einen Vergleich: Michael Stephan hatte nicht ausschließen wollen, getreten zu haben. Zur Klärung der Situation von vor fünf Jahren wäre dagegen noch eine intensive Beweisaufnahme zu führen gewesen. Stephan zahlt daher die Vergleichssumme in Höhe von 2.500 Euro an das Land NRW. Das Land hat noch eine Widerrufsfrist bis zum 29. Oktober.

In Bünde sind in den letzten Monaten verstärkt neonazistische Aktivitäten bekannt geworden. Unter anderem Reichsadler und überdimensionale Hakenkreuze, ergänzt mit der Zahlenkombination "88", wurden im Ortsteil Ennigloh im Zeitarum 18. und 19. September auf Straßen und Mauern gesprüht. Zum wiederholten Mal kam es zuvor in der Nacht zum 29. August auf dem Kilver Markt in Rödinghausen zu Rangeleien innerhalb einer Gruppe von Neonazis, aber auch gegenüber anderen Besucherinnen und Besuchern. Um 3.20 Uhr wurde die Polizei gerufen und allen 8 erkannten Beteiligten erneut ein Platzverweis erteilt. Diesem kamen insgesamt 5 Neonazis im Alter von 18 bis 29 Jahren nicht nach. Alle wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt und von dort erst nach Ausnüchterung entlassen. Die Polizei will "auch zukünftig ihren Focus auf diese Gruppe richten".

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Herford: Podiumsdiskussion zu Massenabschiebung von Roma

Am 28. September lädt die Herforder Friedens- und Flüchtlingsbegleitgruppe zu einer Podiumsdiskussion über die Massenabschiebung von Roma ein.

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Büren / Paderborn: 250 Menschen demonstrierten gegen Abschiebehaft

Am 25. September demonstrierten vor der Abschiebehaftanstalt im westfälischen Büren 250 - nach Angaben der Polizei "etwa 200" - Menschen für das uneingeschränkte Bleiberecht von Flüchtlingen, berichten heute die regionalen Medien. Anschließend begab sich der Demonstrationszug in einem Auto-Konvoi nach Paderborn und protestierte dort vor der Ausländerbehörde und dem Amts- und Landgericht gegen Abschiebungen und Abschiebehaft.

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Bielefeld: Den Bundeswehr-Werbefeldzug stoppen!

Seit geraumer Zeit wird Unruhe bei Reklame-Einsätzen der Bundeswehr gestiftet. Ein Schwerpunkt sind dabei die Rekrutierungs-Veranstaltungen der Bundeswehr an Arbeitsämtern. Wer, wie die Bundeswehr, die Öffentlichkeit sucht, muss sie auch ertragen, so auch am 28. und 30. September September im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bielefeld.

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Nieheim / Augustdorf: "Patenschaftsappell" mit Panzerartilleriebataillon

Im Rahmen eines Patenschaftsappells tauschte der Batteriechef der in Augustdorf stationierten 1. Versorgungs- und Unterstützungsbatterie im Panzerartilleriebataillon 215 EK (1./PzArtBtl 215) mit Nieheims Bürgermeister und dem Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft die Patenschaftsurkunden, berichtet heute die Neue Westfälische.

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Artikel-Einträge in der Datenbank:


Bielefelder Tageblatt (BW) / Neue Westfälische, 27.09.2010:
Erzählcafé für NS-Verfolgte


Zeitung für Werther / Westfalen-Blatt, 27.09.2010:
Podiumsdiskussion mit Prof. Wehler


Lippische Landes-Zeitung, 27.09.2010:
Treff der Schlesier-Frauen


Cellesche Zeitung, 27.09.2010:
"Widerstand in Eschede aufrecht erhalten"


WDR-Nachrichten aus Ostwestfalen-Lippe, 27.09.2010:
Land bekommt Schadensersatz


WDR-Nachrichten aus Ostwestfalen-Lippe, 27.09.2010:
Rechtsextremer soll 10.000 Euro zahlen


Herforder Kreisanzeiger / Neue Westfälische, 27.09.2010:
Podium spricht über Roma-Flüchtlinge


Radio Hochstift, 27.09.2010:
200 Menschen demonstrieren gegen Abschiebehaft


Westfälisches Volksblatt / Westfalen-Blatt, 27.09.2010:
Protest gegen Abschiebung


Paderborner Kreiszeitung / Neue Westfälische, 27.09.2010:
Mit Plakaten und Transparenten


Neue Westfälische, 27.09.2010:
Protest gegen Abschiebehaft


Bielefeld Direkt Online, 27.09.2010:
Morgen Veranstaltung im BiZ / Die Bundeswehr stellt sich vor


Höxtersche Kreiszeitung / Neue Westfälische, 27.09.2010:
Patenschaft mit Appell besiegelt / Mehr als 100 Soldatinnen und Soldaten bei der feierlichen Urkundenübergabe

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Bielefelder Tageblatt (BW) / Neue Westfälische, 27.09.2010:

Erzählcafé für NS-Verfolgte

Bielefeld. Das Erzählcafé für NS-Verfolgte findet am Mittwoch, 29. September um 15.30 Uhr im Gemeindehaus der Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde, Detmolder Straße 107, in Bielefeld statt. Jeden Monat treffen sich im Erzählcafé Menschen, denen Unrecht durch das NS-Regime widerfahren ist. Kontakt: Petra Knirsch, Tel: (0521) 144-1888 oder Elena Egorova, Tel: (0521) 123083.

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Zeitung für Werther / Westfalen-Blatt, 27.09.2010:

Podiumsdiskussion mit Prof. Wehler

Werther (WB). Ein Gespräch über Generationsgrenzen hinweg: Im Zusammenhang mit der Ausstellung 9. November 1938 Reichspogromnacht in OWL und mit "Spuren: Jüdisches Leben in Werther" bietet am kommenden Mittwoch, 29. September, 19.30 Uhr ein Kurzvortrag des bekannten Historikers Professor Hans-Ulrich Wehler einen Ansatz zur Diskussion. Er selbst wuchs in der Zeit des Nationalsozialismus in Gummersbach auf. Seine fünfbändige Deutsche Gesellschaftsgeschichte zählt zu den Standardwerken der deutschen Geschichtsschreibung.

Im Anschluss an die Einführung in das Schicksal der Familien Sachs, Weinberg und anderen moderiert Wolfgang Stenke eine Podiumsdiskussion im evangelischen Gemeindehaus Werther. Neben Prof. Wehler auf dem Podium sprechen Schüler und Lehrer des Evangelischen Gymnasiums Werther und der P.A. Böckstiegel-Gesamtschule Borgholzhausen mit. Der Eintritt kostet vier Euro, für Schüler ist er frei.

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Lippische Landes-Zeitung, 27.09.2010:

Treff der Schlesier-Frauen

Lemgo. Die Schlesier-Frauen treffen sich am Mittwoch, 29. September, zum gemütlichen Beisammensein. Beginn ist um 14.30 Uhr im Gemeinschaftsraum Süd.

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Cellesche Zeitung, 27.09.2010:

"Widerstand in Eschede aufrecht erhalten"

Ohne Zwischenfälle sind am Sonnabend in Eschede das Erntefest auf dem Hof Nahtz und eine Protestkundgebung gegen das dortige Treffen der rechtsextremen Szene verlaufen. Rund 80 Teilnehmer zogen vom Bahnhof über die Hermannsburger Straße bis zur abgesperrten Kreuzung kurz vor dem Hof Nahtz.

Eschede. 130 Meter vor der Abbiegung "Zum Finkenberg" kommt der Protestzug zum Stehen. Ein Absperrgitter von Maisfeld zu Maisfeld quer über die Hermannsburger Straße versperrt den Demonstranten den Weg zur Zufahrt zum Hof Nahtz. Ein halbes Dutzend Polizisten hat sich postiert und gewährt nur landwirtschaftlichen Maschinen oder Passanten Durchlass.

Hintergrund des Protestzuges: Auf dem Hof Nahtz fand am Sonnabend um 14 Uhr ein Erntedankfest statt. Dort kamen über den Tag hinweg rund 100 Personen der rechtsextremen Szene aus dem norddeutschen Raum zusammen. Sie verlief laut Polizei ohne Zwischenfälle und erzielte keine Außenwirkung.

Eine Protestkundgebung mit etwa 80 Teilnehmern gegen das Treffen startete um 12.45 Uhr am Bahnhof in Eschede und zog über die Bahnhofstraße und die Bergenerstraße bis vor die Kreuzung vor der Straße Zum Finkenberg. "Es ist uns endlich vom Landkreis Celle erlaubt worden, in Sichtweite der heranfahrenden Neonazis unsere Kundgebung gegen Rechtsextremismus durchführen zu dürfen", sagte Gemeindepfarrer Wilfried Manneke von der Friedenskirche in Unterlüß, einer der Organisatoren der Demonstration. "Es ist Tradition, dass die Neonazis aus Celle mit nahe stehenden Kameradschaften und sonstigen Gruppierungen der extremen Rechten ihr so genanntes Erntefest bei Joachim Nahtz abfeiern." Laut Manneke war die Gruppierung der "Düütschen Deerns" wie in den vergangen Jahren an der Organisation des Festes maßgeblich beteiligt. Die Nazis nutzten die als "Brauchtumsfest" bezeichnete Veranstaltung nicht nur als Familienfest, sondern als Vernetzungstreffen. Letztes Jahr seien über 20 Kinder anwesend gewesen. Neben dem Ausleben von heidnisch-germanischen Riten würden gemeinsame Aktionen koordiniert.

Hartwig Erb, Vorsitzender des DGB-Regionalverbundes Nord-Ost-Niedersachsen und Organisator der Kundgebung, sagte: "Der Nationalsozialismus ist der falsche Weg für die Gesellschaft. Das ist ein Problem, auf das wir aufmerksam machen wollen." Es zeichne sich ab, dass der Hof Nahtz sich als zentraler Organisationspunkt für Nazis im Norden etabliere. Manneke bekräftigte, dass die Demonstrationsteilnehmer sich dieser Bewegung in den Weg stellen: "Wir lassen den Nazis keinen Raum." Alle Escheder sollten sich an Aktionen gegen Nazis beteiligen. "Wir werden den Widerstand aufrecht erhalten", sagte Erb. Neben Mitgliedern vom "Bund der Antifaschisten" und der "Antifaschistischen Aktion" waren auch Vertreter von Bündnis 90 / Die Grünen und der SPD anwesend. "Wir wollen Flagge zeigen. Ich erwarte, dass wir irgendwann mit der CDU und der FDP hier stehen", so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Maximilian Schmidt.

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WDR-Nachrichten aus Ostwestfalen-Lippe, 27.09.2010:

Land bekommt Schadensersatz

Das Land Nordrhein-Westfalen bekommt von einem mutmaßlichen Mitglied der rechtsextremen Szene Schadensersatz. Vor dem Bielefelder Landgericht haben sich das Land und der verklagte Mann aus Bünde geeignet. Er zahlt 2.500 Euro für die Verletzung eines Polizeibeamten während eines Einsatzes in Bünde. Das Land kann diesen Vergleich bis Ende Oktober dieses Jahres widerrufen.

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WDR-Nachrichten aus Ostwestfalen-Lippe, 27.09.2010:

Rechtsextremer soll 10.000 Euro zahlen

Das Land Nordrhein-Westfalen hat ein mutmaßliches Mitglied der rechtsextremen Szene auf Schadensersatz verklagt. Am Morgen verhandelt das Bielefelder Landgericht. Der Mann soll einen Polizisten verletzt haben. Die Behandlungskosten in Höhe von 10.000 Euro möchte das Land nun ersetzt haben.

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Herforder Kreisanzeiger / Neue Westfälische, 27.09.2010:

Podium spricht über Roma-Flüchtlinge

Herford. Zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion lädt die Friedens- und Flüchtlingsbegleitgruppe für Dienstag, 28. September, um 19 Uhr in das Haus des Kirchenkreises, Hansastraße 60, ein. Zu dem Thema hält der Pfarrer Ludwig von Behren fest: Was in Frankreich für großen Wirbel sorge, die Massenabschiebung von Roma in Balkanländer, gehe hierzulande - unter anderen Voraussetzungen und in politisch abgeschwächter Form - eher auf leisen Sohlen vor sich.

Auf dem Podium diskutieren unter anderem Monika Düker, Mitglied des Landtags NRW für Bündnis 90 / Die Grünen, Dietrich Eckeberg, Referent für Flüchtlingsarbeit der Diakonie aus Münster, und Hans-Walter Hartogs, Leiter des Ordnungsamtes des Kreises Herford. Auch Roma selbst sollen zu Wort kommen. Die Gesprächsleitung hat Sozialpfarrer Holger Kasfeld.

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Radio Hochstift, 27.09.2010:

200 Menschen demonstrieren gegen Abschiebehaft

In Büren und Paderborn haben am Wochenende Demonstranten gegen Abschiebehaft protestiert. Die etwa 200 Teilnehmer richteten Grußworte in verschiedenen Sprachen an die Insassen des Abschiebegefängnisses in Büren. Sie prangerten an, dass alleine der Verdacht, dass ein Flüchtling sich der Abschiebung widersetzen will, ausreiche, um ihn 18 lang Monate einzusperren. Anschließend zogen die Demonstranten zu einer Abschlusskundgebung nach Paderborn.

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Westfälisches Volksblatt / Westfalen-Blatt, 27.09.2010:

Protest gegen Abschiebung

Paderborn (pia). Gegen die Ausweisung von Flüchtlingen und deren Unterbringung in Abschiebehaftanstalten haben am Samstag im Kreis Paderborn nach Polizeiangaben etwa 200 Menschen demonstriert. Dazu aufgerufen hatte der Verein Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren. Die Demonstranten hatten sich zunächst vor der Anstalt Stöckerbusch zwischen Büren und Haaren versammelt, um dann ihren Protest in Paderborn fortzusetzen. Begleitet von Kräften der Einsatzhundertschaft Bielefeld marschierten die überwiegend jungen Teilnehmer mit Transparenten und Sprechchören vom Maspernplatz zum Abdinghof und weiter zum Landgericht, wo sie Kundgebungen abhielten. Die Veranstaltung verlief nach Polizeiauskunft friedlich.

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Paderborner Kreiszeitung / Neue Westfälische, 27.09.2010:

Mit Plakaten und Transparenten

Büren (mr). Rund 100 Personen versammelten sich am Samstag mit Transparenten und Plakaten unter dem Motto "Es reicht" vor der Justizvollzugsanstalt Büren, um gegen die Abschiebehaft zu demonstrieren. Im voraus hatte die Büren-Gruppe Paderborn mit deutlich mehr Teilnehmern gerechnet und hoffte auf zusätzliche Aktive in Paderborn. Die 180 Häftlinge, so Frank Gockel, stünden während der Versammlung unter besonderer Beobachtung und hätten keinen Hofgang oder die Möglichkeit zum Sport. "Wir wollen ihnen zeigen, dass wir uns mit ihnen solidarisieren und sie nicht alleine sind", so der Sprecher der Organisation. Nach den Grußworten erinnerte er die Teilnehmer an die Auflagen der Demonstration und die Polizei an die Ansage eines deeskalierenden Einsatzes, da es im vergangenen Jahr zu Rangeleien gekommen sei. Im Anschluss der Redebeiträge fuhren die Demonstranten in einem Autokorso über Brenken, Oberntudorf und Wewer nach Paderborn, um vor der Ausländerbehörde und dem Amtsgericht eine Kundgebung abzuhalten. In den vergangenen Jahren hatte der Demonstrationszug in Büren stattgefunden.

Bildunterschrift: Auftakt zur Demonstration: Seit 1994 startet bei der Justizvollzugsanstalt (JVA) Büren jährlich eine Massenkundgebung, die sich vor der bundesweit größten Abschiebehaftanstalt gegen Abschiebehaft einsetzt.

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Neue Westfälische, 27.09.2010:

Protest gegen Abschiebehaft

Büren (mr). Erneut haben in Büren rund 100 Menschen gegen die Abschiebung von Ausländern demonstriert. Sie versammelten sich am Samstag vor der Abschiebehaftanstalt, die als bundesweit größte Einrichtung ihrer Art gilt. "Es reicht", hieß das Motto der Veranstaltung, zu der Frank Gockel aufgerufen hatte. Nach der Kundgebung fuhren die Demonstranten in einem Autokorso nach Paderborn, wo es vor der Ausländerbehörde und dem Amtsgericht weitere Kundgebungen gab.

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Bielefeld Direkt Online, 27.09.2010:

Morgen Veranstaltung im BiZ / Die Bundeswehr stellt sich vor

27.09.2010 - 16.34 Uhr

Bielefeld/Gütersloh: Die Bundeswehr informiert an zwei Tagen im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bielefeld an der Werner-Bock-Straße 8.

Thema am Dienstag, 28. September 2010, 15 Uhr - Karriere bei der Bundeswehr:

Hauptbootsmann Markus Reinkemeier vom Wehrdienstberatungsbüro Bielefeld stellt die Besonderheiten einer Ausbildung im Rahmen der Feldwebel- und Unteroffizierausbildung ausführlich vor und gibt fundierte Auskünfte zum Arbeitgeber Bundeswehr. Die Karrieremöglichkeiten bei unterschiedlicher schulischer und beruflicher Ausbildung werden detailliert dargestellt.

Thema am Donnerstag, 30. September 2010, 16 Uhr - Studium bei der Bundeswehr:

Hauptbootsmann Markus Reinkemeier vom Wehrdienstberatungsbüro Bielefeld stellt die Besonderheiten eines Studiums im Rahmen der Offizierausbildung ausführlich vor und gibt fundierte Auskünfte zum Arbeitgeber Bundeswehr.

Im Anschluss an den beiden Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, spezielle Fragen zu erörtern. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im BERUFENET unter www.arbeitsagentur.de.

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Höxtersche Kreiszeitung / Neue Westfälische, 27.09.2010:

Patenschaft mit Appell besiegelt / Mehr als 100 Soldatinnen und Soldaten bei der feierlichen Urkundenübergabe

Von Josef Köhne

Nieheim/Augustdorf. "Ihrem Wunsch, die Verbindung zu einem aktiven Truppenteil der Bundeswehr wieder herzustellen, sind wir gerne gefolgt", sagte Hauptmann Markus Vogt. Im Rahmen eines Patenschaftsappells tauschte der Batteriechef der in Augustdorf stationierten 1. Versorgungs- und Unterstützungsbatterie im Panzerartilleriebataillon 215 EK (1./PzArtBtl 215) mit Nieheims Bürgermeister Rainer Vidal Garcia und dem Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft, Frank Fröhling, die Patenschaftsurkunden.

"Teil der militärischen Heimat, in der wir unseren Dienst leisten, ist immer auch die Region unserer Standorte", erklärte Hauptmann Vogt in seiner strukturierten Rede. So hatte es auch der Rat der Stadt Nieheim gesehen, der mehr als 30 Jahre eine Patenschaft zu der 1959 aufgestellten 1. Kompanie des Panzerbataillons 214 in Augustdorf unterhalten hatte. Als die Kompanie 2002 infolge grundlegender Veränderungen innerhalb der Bundeswehr aufgelöst wurde, erlosch auch die Patenschaft.

Nachdem in der Folgezeit bei der Nieheimer Reservistenkameradschaft der Wunsch nach einer erneuten freundschaftlichen Verbindung aufkeimte und sich das Unteroffizierkorps der 1./PzArtBtl 215 ebenfalls an einer Patenschaft interessiert zeigte, folgte auch der Rat der Stadt Nieheim dem Begehren.

Während des groß angelegten Patenschaftsappells, der am Freitagabend wegen des schlechten Wetters vom Sportplatz in die Stadthalle verlegt wurde, erinnerte Bürgermeister Rainer Vidal an seinen eigenen Wehrdienst, den er vor 13 Jahren in Augustdorf ableistete.

Seither habe sich einiges geändert, sagte Vidal. "Sie sorgen für unsere Sicherheit, und diese muss man heute global definieren", erinnerte er an die weltweit wahrgenommenen Aufgaben der Soldatinnen und Soldaten. Es dürfe aber nicht nur darum gehen, Sicherheit für die Bevölkerung anzustreben, es müsse auch an die Planungssicherheit für die Familien der Bundeswehrangehörigen gedacht werden.

"Zur Zeit kennen Sie Nieheim nicht und Nieheim kennt Sie nicht. Das soll sich ändern", erklärte der Bürgermeister. Den Soldatinnen und Soldaten, die in Kürze zum Einsatz in Afghanistan ausrücken müssen, sagte Vidal: "Wir sind für Sie auch gerne ein Stück Heimat, und Ihre Familien sind uns immer herzlich willkommen."

Bevor er mit Hauptmann Markus Vogt, Batteriefeldwebel Bernd Eskuche und Frank Fröhling die Patenschaftsurkunden austauschte, wünschte Rainer Vidal den Soldatinnen und Soldaten: "Kommen Sie alle gesund wieder."

An dem Patenschaftsappell nahmen Abordnungen zahlreicher Nieheimer Vereine teil. Musikalisch wurde der mit der Nationalhymne endende Festakt vom Blasorchester Himmighausen und vom Spielmannszug Entrup umrahmt.

Bei der von Frank Fröhling geführten Reservistenkameradschaft Nieheim bedankte sich Bürgermeister Vidal für die ausgezeichnete Vorbereitung und Organisation. Hauptgefreiter Markus Eichler von der 1./PzArtBtl 215 dankte er für die fehlerfreie Moderation.

1958 aufgestellt

Das Panzerartilleriebataillon 215 wurde am 1. Oktober 1958 in Augustdorf aufgestellt und als I. Bataillon Artillerie Regiment 7 und als Erprobungs- und Schulungsbataillon direkt der Heeres-Artillerie-Schule unterstellt.

Bildunterschrift: Wappen und Urkunden: Oberstabsfeldwebel (Spieß) Bernd Eskuche und Batteriechef Markus Vogt mit Bürgermeister Rainer Vidal und dem Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Nieheim, Frank Fröhling (v. l.).

Bildunterschrift: Einmarsch zum Patenschaftsappell: Vom Hallenvorplatz marschierten die Soldaten in die Stadthalle.

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