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Mindener Tageblatt , 06.03.2010 :

Mindener Kyffhäuser ziehen ihre Jahresbilanz / Austritt aus dem Landesverband wegen ständiger Differenzen mit Geschäftsführung

Minden (mt/sk). In der Vereinsgaststätte Kronenkrug absolvierte die Kyffhäuserkameradschaft (KK) Minden ihre jährliche Jahreshauptversammlung. Auch Gäste kamen zu dem Treffen.

Geburtskinder wurden gewürdigt. Karin Bösle erhielt zu ihrem runden 70. Geburtstag einen Präsentkorb vom Ehrenmitglied Friedrich Meinze und dem Vorsitzenden Peter Franke.

Beim nächsten Tagesordnungspunkt standen Ehrungen an. Wegen verdienstvoller Zusammenarbeiten erhielten Simone Damke, Maik-Oliver Franke, Lars Höhne, Nadine Jendreyko, Regina Jendreyko und Helmut Kemper die Feldschnalle überreicht. Für Nichtanwesende findet eine nachträgliche Verleihung statt.

Bei den nächsten Tagesordnungspunkten mussten die Vorstandsmitglieder ihre Jahresberichte vortragen. Da Kassenwart Michael Iselies auch stellvertretender Vorsitzender ist, wurde als neuer Kassierer Jörg Jendreyko kommissarisch ernannt. Zu neuen Kassenprüfern wurden Thomas Heide und Herbert Willharms gewählt, beide nahmen die Wahl an.

Der Vorsitzende Peter Franke stellte den Antrag zur Kündigung der Mitgliedschaft der KK Minden im Landesverband NRW-Lippe. Als Grund gab er seit drei Jahren andauernde Differenzen mit der Geschäftsführerin des Landesverbandes NRW an. Zu diesem Tagesordnungspunkt waren auch Vertreter des Landesverbandes eingeladen, von denen aber niemand kam. Peter Franke erklärte, dass er den Antrag sehr ungern stelle weil die KK Minden mit dem Kreisverband Minden sehr gut zusammengearbeitet habe und mit allen Kameradschaften im Kreis sehr befreundet sei.

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NRW rechtsaußen, 21.12.2009: Minden: "Republikaner" wechselt zu "pro NRW"

Minden. Einen weiteren Neuzugang aus den Reihen der "Republikaner" kann "pro NRW" verzeichnen: In Minden wechselte Peter Franke zu den Rechtspopulisten und wurde gleich deren neuer "Kreisbeauftragter".

Franke, 58 Jahre alt und von Beruf Taxifahrer, hatte bei der Kommunalwahl im August noch für die "Republikaner" kandidiert. Bei der Wahl des Kreistags stand er auf Platz 5 der REP-Reserveliste. Bei der Wahl des Stadtrats war er Listenzweiter. Mit 1,04 Prozent hatte es für die "Republikaner" aber nur für ein Mandat im Stadtparlament gereicht.

Seine frühere Zugehörigkeit zu den "Republikanern" verschweigt "pro NRW" den Lesern seiner Homepage. Statt dessen wird er als "besonders engagiertes pro-NRW-Mitglied" vorgestellt - ein Engagement, das aber noch nicht von besonders langer Dauer ist.

06./07.03.2010
mt@mt-online.de

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