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Internationales Beratungszentrum , 26.01.2004 :

Arbeitskreis Asyl Ostwestfalen-Lippe

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde,

hiermit laden wir herzlich zum nächsten Treffen des AK Asyl OWL ein:

Freitag, 30. Januar 2004, 10.00 Uhr;

das ibz befindet sich 500 Meter vom Detmolder Bahnhof entfernt.

Folgende Thema schlagen wir u.a. vor:

"Ausbildungsmöglichkeiten für ausländische Jugendliche mit Duldung".

In unserer Region leben zahlreiche ausländische Jugendliche, die bereits vor Jahren nach Deutschland gekommen sind, nicht in ihre Heimat zurück können und trotzdem immer noch mit einer Duldung leben müssen.

Diesen Jugendlichen wird der Zugang zum Arbeitsmarkt erheblich erschwert bzw. verwehrt. Das Arbeitsamt unterstützt für sie keine Fördermaßnahmen durch Berufbildungszentren wie ESTA, SOS o.ä.

Die häufigen Folgen der Perspektivlosigkeit kennen wir alle.

Es stellt sich also die Frage, inwieweit wir die betroffenen Jugendlichen unterstützen können, dass sie nach der Schule nicht zwangsläufig auf der Straße stehen und – auch mit der Perspektive einer Rückkehr in ihre Heimat – berufliche Praxis erwerben können.

Gibt es Möglichkeiten, im Rahmen der Flüchtlingshilfe Praktika für diese Jugendlichen zu organisieren oder ihnen sogar zu einer Ausbildung zu verhelfen? Vielleicht lohnt es sich, über ein eigenes Projekt mit Fördermitteln z.B. von der Aktion Mensch nachzudenken.

In der Anlage übersenden wir euch auch eine Einladung der Büren-Gruppe Paderborn zu einem ersten regionalen Vorbereitungstreffen für eine bundesweite Demonstration zum Abschiebeknast. Bei dem Treffen am 15 Februar ist auch eine Diskussion über die Vernetzung antirassistischer Arbeit in OWL vorgesehen.

Schöne Grüße aus Detmold – das ibz-Team:

Gudrun Lageman, Ferhat Akman, Diether Kuhlmann


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