www.hiergeblieben.de

Löhner Nachrichten / Neue Westfälische , 09.10.2006 :

Eine Medaille vom Fürsten / Bismarckturm-Freunde weilten in Friedrichsruh

Kreis Herford (NW/bag). Einen fürstlichen Ausklang fanden jetzt die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehens des Herforder Bismarckturms. Durchlaucht Ferdinand Fürst von Bismarck, der Anfang September zwei Tage begeistert mitgefeiert hatte, lud jetzt den Freundeskreis-Vorsitzenden Günther Sauder mit Gattin Friedchen und das Ehepaar Gerd und Regina Hensel zur Gedenkstunde zum Tag der Deutschen Einheit in Friedrichsruh ein.

Es begann mit einem Empfang in seinem Schloss mit anschließendem Gedenkgottesdienst in der kleinen Kirche, die auch gleichzeitig Mausoleum des Otto Fürst von Bismarck ist. Anwesend waren etwa 80 Leute aus der gesamten Republik.

Bei der kleinen Abordnung aus Herford bedankte sich der Fürst noch einmal für den besonders herzlichen Empfang in Herford. In Erinnerung an schöne Stunden anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Herforder Bismarckturms und als Dank an das Bewahren des Gedenkens an seinen Urgroßvater, Otto Fürst von Bismarck, erhielt Günther Sauder die Bismarck-Erinnerungs-Medaille in Silber mit goldenem Eichenlaub am Bande.

Seiner Ehefrau Friedchen und Regina Hensel wurde die Königin-Luise-Erinnerungsbrosche verliehen. Regina Hensel überbrachte die Grüße des Bürgermeisters von Herford und die Einladung zur aktuellen MARTa-Ausstellung.

Das Fürstenpaar hat die Einladung angenommen und wird demnächst wieder Herford und MARTa besuchen. Ihre Durchlaucht Elisabeth Fürstin von Bismarck freut auf die interessante Ausstellung und besonders auf eine Führung in ihrer Landessprache. Sie selbst ist nämlich genau wie der künstlerische Direktor Jan Hoet gebürtig aus Belgien.


lok-red.loehne@neue-westfaelische.de

zurück