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Radio Westfalica , 12.09.2006 :

Verfahren eingestellt

Porta Westfalica. Wegen Volksverhetzung war er angeklagt worden: Doch vor Gericht relativierten sich heute die Vorwürfe gegen den mutmaßlichen Hassprediger aus Porta. Das Verfahren wurde schließlich gegen eine Auflage von 200 Arbeitsstunden eingestellt.

Konfrontiert mit seinen Aussagen wie "Ungläubige dürfen getötet werden", behauptete der 40-Jährige das sei nicht seine Meinung sei. Vielmehr wären seine Predigten vom Arabischen ins Deutsche nicht genau übersetzt worden. Und damit scheint er nicht mal so Unrecht zu haben. Zu diesem Schluss kam zumindest das Gericht nachdem es Videokassetten und Tonbänder seiner vermeintlichen Hasspredigten unter die Lupe genommen hatte. Die Richterin bezeichnete seine Worte dabei einfach als taktisch unklug gewählt.


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