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Radio Westfalica , 12.09.2006 :

Prediger vor Gericht

Für seine vermeintlichen Hasstiraden gegen Juden und die westliche Welt steht er heute vor Gericht. Ein gebürtiger Ägypter aus Porta Westfalica ist wegen Volksverhetzung angeklagt. Daneben soll er auch Kontakte in die islamistische Terrorszene gehabt haben.

"Jeder, der nicht Allah anbetet, muss angefeindet und gehasst werden." Und: "Die Ungläubigen dürfen getötet werden." Das sind Aussagen, die aus dem Mund des Portaners gekommen sein sollen. Der Verfassungsschutz hat den 40-Jährigen schon seit geraumer Zeit im Auge. Vor drei Jahren waren bei einer Razzia in Minden und Münster Audio-Kassetten aufgetaucht, auf denen er den Top-Terroristen Osama Bin Laden verherrlicht haben soll. Außerdem soll der mutmaßliche Hassprediger Verbindung mit der Terrorzelle in Hamburg gehabt haben, die an den Anschlägen vom 11. September beteiligt war.


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