Höxtersche Kreiszeitung / Neue Westfälische ,
17.01.2004 :
Neuer Vorstand – bewährte Tradition / Unteroffiziersheim-Gesellschaft hatte zum 32. Neujahrsempfang eingeladen
Höxter (rho). Der neue Vorstand der UnteroffiziersheimGesellschaft (UHG) Höxter macht vieles anders, aber nicht alles. Die Traditionen bleiben gewahrt.
Und so startete die UHG auch jetzt wieder mit einem Empfang und vielen Gästen ins neue Jahr. Für Stabsfeldwebel Michael Schikyr, 1. Vorsitzender der UHG, bot der inzwischen 32. Neujahrsempfang dieser Art im Unteroffiziersheim der Garnison die beste Gelegenheit, sich und den neuen Vorstand den Vertretern der Patengemeinden, Ämter und Behörden, der Nachbargarnisonen, der Militärseelsorge sowie allen Förderern und Freunden der UHG Höxter vorzustellen. Besonders freute sich Schikyr, auch den Standortältesten und Kommandeur des ABC-Abwehrbataillons 7, Oberstleutnant Oberneyer, Bürgermeister Hermann Hecker sowie dessen Vorgängerin im Amt, Dorothee Baumgarten, als Ehrenpionierin begrüßen zu können.
In einem kurzen Rückblick auf das abgelaufene Jahr, hob Stabsfeldwebel Michael Schikyr die wesentlichen Herausforderungen in 2003 hervor. Das waren unter anderem der Einsatz des ABCAbwbwBtl 7 im Rahmen der Aktion "Enduring Freedom" in Kuwait, der Einsatz der Spezial Pionierkompanie 300 im Kosovo so wie die Umstrukturierung des Bataillons ISAF und die Auflösung der Panzerpionierkompanie 210. Alle Aufgaben seien durch die Soldaten des Standorts Höxter mit großem Einsatzwillen und Professionalität bewältigt worden. Auch dieses Jahr wird von vielen Übungen, Ausbildungsvorhaben und die Aufstellung eines neuen Einsatzverbandes Im Rahmen der "Nato Response Forces" geprägt sein. "Für den Unteroffizier wird das Zusammenwirken mit Soldaten anderer Nationen immer mehr an Bedeutung gewinnen", stellte Schikyr fest.
In eigener Sache wies er darauf hin, dass alle im Standort Höxter geplanten Bau- und Sanierungsmaßnahmen bis auf weiteres aus finanziellen Gründen ausgesetzt seien. Geplant ist beispielsweise die Einrichtung eines so genannten Triogebäudes und damit die Zusammenlegung aller Betreuungseinrichtungen in einem Gebäudekomplex. Beim gemeinsamen Essen und Trinken bot sich schließlich in lockerer Atmosphäre viel Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und die bestehenden Bande zu festigen.
17./18.01.2004
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